Wäre es nicht wunderbar, wenn Ihnen Ihre Zielkundschaft von sich aus mitteilen würde, warum sie mit Ihrer jüngsten Marketingkampagne interagiert hat (oder auch nicht)?

Die Realität sieht leider ganz anders aus.

Sie müssen selbst „entschlüsseln“, was Ihren Zielgruppen gefällt bzw. missfällt und welche Interessen und Vorlieben sie haben, und dann ansprechende und überzeugende Kampagnen auf die Beine stellen.

Was, wenn es einen Weg gäbe, dieses Ratespiel zu beenden?

Hier kommt die Marketinganalyse ins Spiel. Tools zur Marketinganalyse erfassen und analysieren Daten aus verschiedenen Quellen, um den Erfolg von Marketingkampagnen zu beurteilen. Und wenn Sie Ihre Analysen mit Marketing-Automation-Tools kombinieren, erledigen sich bestimmte Aufgaben fast von selbst.

Wie das funktioniert? Sehen wir uns die Sache näher an.

Was versteht man unter Marketinganalyse?

Marketinganalyse bezeichnet den Prozess der Erfassung, Verarbeitung und Analyse von Daten in Bezug auf verschiedene Marketingaufgaben.

In der Regel erfassen diese Analysetools Daten zu Interaktionen mit Kundschaft über digitale Marketingkanäle wie Social Media, E-Mail-Kampagnen und Supportanfragen. Darüber hinaus ziehen sie auch Daten aus traditionellen Quellen wie Kundenumfragen, Fokusgruppen, Interviews und Branchenreports heran.

Beim Erstellen eines Workflows für die Marketinganalyse müssen Sie klare Ziele und Leistungsindikatoren (KPIs) definieren, die Ihren Geschäftsbedürfnissen entsprechen. Abhängig von Ihren Zielen können Sie dabei Kennzahlen wie die Konversionsrate, die Kosten für die Neukundengewinnung oder den Customer Lifetime Value verfolgen.

So können Sie mithilfe von Marketinganalysen genau ermitteln, was bei einer bestimmten Kampagne funktioniert hat (und was nicht). Darüber hinaus lassen sich saisonale Muster und Trends bei der Kampagnenleistung erkennen. Diese können Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und in Zukunft ähnliche Fehler zu vermeiden, um den ROI Ihrer Marketingkampagnen zu maximieren. Für Einzel-, kleine oder mittelständische Unternehmen mit begrenzten Budgets kann das von besonders großem Nutzen sein.

Im Rahmen Ihrer Marketinganalysen gewinnen Sie außerdem tiefere Einblicke in die Vorlieben von Kundschaft, sodass Sie Ihre Zielgruppen basierend auf gemeinsamen Präferenzen segmentieren und für jede Phase der Customer Journey personalisierte Marketingstrategien entwickeln können.

Das ist eine ausgezeichnete Methode für moderne KMU, um sich von ihren Mitbewerbern abzuheben und ein positives Kundenerlebnis zu schaffen. Indem Sie auf individuelle Bedürfnisse eingehen, bauen Sie stärkere Beziehungen zu bestehender und potenzieller Kundschaft auf.

Moderne Marketinganalysetools verfügen zudem über Prognosefunktionen, mit denen Sie künftige Trends vorhersagen und einen Maßnahmenplan zum Erzielen der gewünschten Ergebnisse entwickeln können. Damit Ihnen Ihre Analysen aussagekräftige Einblicke liefern, müssen Sie unbedingt die richtigen Kennzahlen verfolgen und messen. Dabei ist es wichtig, die aus verschiedenen Kanälen gewonnenen Daten zu bereinigen, zu formatieren und zu validieren.

Herausforderungen bei der Marketinganalyse

Trotz der Vorteile, die ihnen die verfügbaren Tools bieten, analysieren viele Unternehmen ihre Marketingdaten noch nicht. Wie eine kürzlich von Gartner durchgeführte Umfrage zeigte, beeinflussten Marketinganalysen nur 53 Prozent der Marketingentscheidungen.

Eines der Hindernisse, das der Einführung von Marketinganalyse-Workflows im Weg steht, ist das Fehlen qualitativ hochwertiger Daten. Es ist zeitaufwendig und fehleranfällig, Daten manuell in ein Analysetool einzugeben.

Marketingfachleute in kleinen und mittelständischen Unternehmen verbringen einen Gutteil ihrer Zeit damit, widersprüchliche Daten aus verschiedenen Quellen zusammenzuführen und Berichte über das Benutzerverhalten zu erstellen – anstatt das zu tun, was sie am besten können: erfolgreiche Kampagnen auf die Beine zu stellen.

Dazu kommen Probleme mit kognitiven Verzerrungen, d. h. der Voreingenommenheit von Entscheidungstragenden. In derselben Gartner-Umfrage gab ein Drittel der Befragten an, Entscheidungstragende im Marketing würden sich die Rosinen aus den Daten rauspicken, damit die Ergebnisse ihre Wahrnehmung betätigten.

Was, wenn es einen Weg gäbe, die Datenerfassung und ‑analyse zu vereinfachen und zu optimieren, um fundiertere Entscheidungen zu treffen? Die gute Nachricht ist, dass es Marketing-Automation-Tools gibt, die genau das tun – und noch viel mehr. 

Warum Sie Ihre Marketinganalysen automatisieren sollten

Bei der Automatisierung von Marketinganalysen kommen Technologien wie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen zum Einsatz, die Routineaufgaben wie diese beschleunigen:

• Erfassen und Verarbeiten von Daten aus unterschiedlichen Quellen
• Visualisieren der erfassten Daten und Erstellen von Berichten
• Extrahieren konkret verwertbarer Informationen zur Optimierung von Marketingaktivitäten

Durch die Integration von Marketingautomatisierung und ‑analyse gewinnen Marketingfachleute mehr Zeit, um sich auf die Verbesserung der Kampagnenleistung zu konzentrieren. Denn wenn eine Marketing-Automation-Software die Vorarbeit für Sie leistet, haben Sie mehr Zeit für kreative und strategische Aufgaben.

Und das Beste daran?

Marketing-Automation-Tools sind ganz auf Skalierbarkeit ausgelegt, was bedeutet, dass sie mit großen Datenmengen zurechtkommen. Sie können Ihre Analyseabläufe also problemlos ausweiten und Ihr Kampagnenmanagement vereinfachen, ohne die Effizienz zu gefährden.

Automatisierte Workflows minimieren außerdem menschliche Fehler und liefern Ihnen zuverlässigere und präzisere Einblicke. Und da sich die Kampagnendaten in Echtzeit verfolgen lassen, können Marketingteams die nötigen Anpassungen zur Optimierung der Leistung vornehmen.

So automatisieren Sie die Verfolgung und Analyse der Kampagnenleistung

Als ersten Schritt sollten Sie klare Ziele definieren und für eine hohe Datenqualität sorgen. Danach geht es darum, Daten aus verschiedenen Quellen in einem zentralen Dashboard zusammenzuführen. Eine CRM-Plattform (kurz für Customer-Relationship-Management) mit integrierten Marketing-Automation-Funktionen und umfassenden Integrationsmöglichkeiten in Drittanbieter-Apps kann dabei sehr hilfreich sein.

Die besten Marketing-Automation-Tools können Kundendaten aus verschiedenen Quellen zusammenführen, darunter:

• Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram
• E-Commerce-Plattformen wie BigCommerce und Shopify
• Vertriebs- und Marketingtools wie Eventbrite und SurveyMonkey
• Kundenservicelösungen wie Freshdesk und Zendesk

In Verbindung mit diesen CRM-Integrationen erhalten Sie ein vollständiges Bild Ihrer neuen, bestehenden und potenziellen Kundschaft einschließlich ihrer Kaufmuster und früheren Anfragen an den Kundenservice. Die Daten lassen sich dabei automatisch zwischen dem CRM-System und den externen Apps synchronisieren, sodass sie immer fehlerfrei und auf dem aktuellen Stand sind.

Mit einer benutzerfreundlichen, komplett integrierten Marketing-Automation- und CRM-Plattform profitieren Sie zudem von zahlreichen Leadmanagement-Funktionen wie Lead-Scoring, kanalübergreifenden Marketingkampagnen und reaktionsgesteuerten Lead-Nurturing-Workflows. Das System kann Ihnen auch dabei helfen, Landing-Pages und Webformulare für die Leadgenerierung zu erstellen sowie A/B-Tests durchzuführen, um die wirkungsvollsten Versionen zu identifizieren.

Wenn Sie sich für eine integrierte CRM- und Marketing-Automation-Plattform entscheiden, erhalten Sie außerdem Echtzeitkennzahlen zur Kampagnenleistung wie die Öffnungsrate und Bounces, d. h. nicht zustellbare Nachrichten. Diese Daten können Sie daraufhin in ein Visualisierungstool wie Power BI oder Tableau einfügen, um Berichte zu erstellen und noch aussagekräftigere Einblicke zu gewinnen.

Die meisten Marketing-Automation-Plattformen verfügen über integrierte Dasboards und anpassbare Berichte zur Verfolgung aller relevanten Kennzahlen. Dabei helfen Ihnen die verschiedensten Tools wie Drag-and-Drop-Editoren, Drip-Kampagnen-Builder und Sales-Funnel-Tracker, in großem Rahmen Marketingkampagnen zu erstellen.

Außerdem ist es eine gute Idee, zusätzlich zu einer CRM- und Marketing-Automation-Software auch Predictive-Analytics-Lösungen zu verwenden. Diese Tools nutzen Machine-Learning-Modelle, um zukünftige Verhaltensweisen und Kaufmuster von Kundschaft vorherzusagen.

Verbessern Sie Ihre Marketinganalysen mit Act!

Automatisierte Marketinganalysen bieten Unternehmen zahlreiche Vorteile, darunter eine höhere Genauigkeit und Effizienz. Eine Marketing-Automation-Plattform wie Act! kann Ihnen als zentraler Speicherort für Ihre aus verschiedenen Quellen bezogenen Kundendaten dienen, sodass Sie maßgeschneiderte Marketingkampagnen auf die Beine stellen können.

Darüber hinaus können Sie die Kampagnenleistung in Echtzeit anhand von Kennzahlen verfolgen und Ihre Daten über die von Act! angebotenen Integrationen in aussagekräftige, konkret verwertbare Einblicke verwandeln.

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Wussten Sie, dass 59 Prozent der Marketingfachleute denken, dass die künstliche Intelligenz (KI) die Marketingbranche revolutionieren wird?

Angesichts dessen, was sich seit der Einführung von ChatGPT Ende 2022 getan hat, lässt sich das nur schwer bezweifeln. Generative KI-Tools wie ChatGPT, Bard, Gemini, MidJourney und viele andere haben die Art und Weise, wie Marketingfachleute an ihre Arbeit herangehen und Entscheidungen treffen, grundlegend verändert.

Die meisten sind sich jedoch einig, dass die KI-Technologie für den Endverbrauchermarkt noch in den Kinderschuhen steckt. Sie wird allerdings immer besser werden und in Zukunft sowohl beim digitalen als auch konventionellen Marketing eine wichtige Rolle spielen.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick in die Zukunft der KI im Marketing und sehen uns einige der stärksten Trends an, die beeinflussen, wie Unternehmen heutzutage mit ihren Zielgruppen interagieren.

KI im Marketing: Wie sieht es derzeit aus?

KI-gestützte Tools kommen seit Jahren im Marketing zu Einsatz. Mit dem Aufkommen generativer KI-Chatbots und von Contenterstellungstools ist die KI-Technologie jedoch nun weiter verbreitet denn je.

Laut SimilarWeb verzeichnete ChatGPT im Mai 2024 mehr als 550 Millionen Aufrufe. Eine weitere Studie zeigt, dass ein durchschnittlicher Besuch bei ChatGPT 13 Minuten und 34 Sekunden dauert.

Und ChatGPT ist nur eines von vielen Tools, das auf generativer KI basiert. Unzählige KI-Chatbots und KI-gestützte Tools machen sich künstliche Intelligenzen für verschiedene Arten der Contentproduktion zunutze, was die Marketinglandschaft grundlegend verändert.

Von der Bild- und Texterstellung über die Personalisierung bis hin zur Datenanalyse – dank KI können Marketingteams ihren Output erhöhen und innovative Wege finden, um mit ihren Zielgruppen in Dialog zu treten.

E-Commerce-Unternehmen verwenden KI-generierte Produktbilder, Marken wie Coca-Cola erstellen KI-generierte Werbung und auf Instagram und anderen Social-Media-Plattformen gibt es sogar KI-Models, die tausende Euro verdienen.

Die KI-Technologie lässt uns allerdings nicht auf Knopfdruck zaubern, wie viele Menschen anzunehmen scheinen. Wie eine umfassende Erhebung unter mehr als 1000 B2B-Marketingfachleuten ergab, haben 54 Prozent derjenigen, die keine KI-Tools nutzen, keine Schulungen zum Thema KI absolviert oder verstehen die Technologie nicht.

Dies kann das Unternehmenswachstum hemmen und die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen, denn um überzeugende KI-Inhalte zu erstellen, die nicht nur akkurat und ansprechend sind, sondern auch die Konversionsrate erhöhen, müssen Marketingfachleute verstehen, wie KI funktioniert.

So profitieren Sie im Marketing von KI-Tools: Beispiele und Anwendungsfälle

Welche Rolle spielt die generative KI im Marketing also genau? Sehen wir uns einige Beispiele aus der Praxis an.

Ideenfindung für Marketingkampagnen

Marketingfachleute sind ständig auf der Suche nach kreativen Ideen und Perspektiven, um ihre Zielgruppen auf unterschiedliche Weise anzusprechen. KI-Tools beschleunigen diesen Prozess ungemein, da sie in Sekundenschnelle eine unbegrenzte Menge von Ideen liefern.

Eine Ende 2023 durchgeführte Studie ergab, dass 51 Prozent der Marketingfachleute KI-Tools zum Brainstorming einsetzen, um neue Themen für ihren Content zu finden.

Dabei kann ihnen die KI helfen, einzigartige Ideen für Blogbeiträge oder neue Ansätze für ihren Websitetext zu finden, oder ihnen Artikelüberschriften oder E-Mail-Betreffzeilen vorschlagen.

Contenterstellung

Viele Marketingfachleute nutzen KI-gestützte Tools, um Blogbeiträge, Artikel, Social-Media-Posts, E-Mails, Fallstudien und andere Content-Marketing-Assets zu verfassen.

Der KI-Schreibassistent von Act! ist ein ausgezeichnetes Beispiel für diesen Anwendungsfall.

Sie sind nun in der Lage, in Act! überzeugende und inhaltlich korrekte Texte für Ihre Landing-Pages, E-Mails, Artikel und Marketing-Assets zu generieren, wobei Sie stets die volle Kontrolle haben. Um Ihre Zielgruppen besser anzusprechen, können Sie diese Inhalte personalisieren, an Ihre Markenstimme anpassen und in mehrere Sprachen übersetzen.

Sie möchten ein Webinar ankündigen oder benötigen ein Skript für eine bevorstehende Videoschulung? Mit dem KI-Schreibassistenten von Act!, der auf der Technologie von OpenAI basiert, können Sie mit nur wenigen Prompts einen Text verfassen.

Diese Technologie beschleunigt die Contenterstellung und senkt die Produktionskosten, sodass sich neue SEO- und Marketingkampagnen im Handumdrehen auf die Beine stellen lassen.

Entwicklung von Websites und Landing-Pages

Die generative KI ermöglicht es Marketingfachleuten, mit nur wenigen Prompts neue Websites und Landing-Pages zu erstellen. Mit einem KI-gestützten Website-Builder können Sie ganz einfach Designs kreieren und ihre Inhalte an Ihre Marketingziele anpassen.

Automatisieren des Kundendialogs

KI-Chatbots und -Supportassistenten sind mittlerweile aus modernen Customer-Engagement-Strategien nicht mehr wegzudenken. Diese Tools machen sich künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen zunutze, um Benutzerprobleme zu verstehen und in lockerem Ton mit natürlicher Sprache zu antworten.

Studien zufolge denken 35 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten, dass KI-Chatbots ihre Probleme in den meisten Fällen zu lösen vermögen. Ein guter Chatbot kann die Supportkosten senken, das Kundenerlebnis verbessern und Marketingfachleuten wertvolle Einblicke in ihre Kundschaft liefern, sodass sie zukünftige Marketingkampagnen optimieren und ihre Konversionsraten verbessern können.

KI-Trends im Marketing: Was kommt als Nächstes?

KI-Systeme haben das konventionelle und digitale Marketing von Grund auf transformiert. Aber die Zukunft der KI im Marketing sieht noch aufregender aus. Hier einige Trends beim KI-gestützten Marketing, auf die Sie in den kommenden Jahren achten sollten.

Erweiterte Personalisierung

Fortschrittliche KI-Technologien werden eine Hyperpersonalisierung in allen Aspekten des Marketings ermöglichen. Das bedeutet, dass Unternehmen einzelnen Kundensegmenten basierend auf ihrer Lebenssituation oder individuellen Vorlieben und Verhaltensweisen hochgradig personalisierte Inhalte, Angebote und Erlebnisse bieten können.

Um auf dem Markt mitzuhalten, müssen sie in KI-Tools investieren, die eine tiefe Datenanalyse und hohe Personalisierung unterstützen. Eine integrierte CRM- und Marketing-Automation-Plattform kann ihnen helfen, auf diese geänderten Rahmenbedingungen einzugehen.

Wenn Sie sich für eine CRM- und Marketing-Automation-Komplettlösung entscheiden, können Sie die Benutzeraktivitäten in verschiedenen Phasen des Sales Funnels genau verfolgen und wertvolle Einblicke gewinnen, um datengestützte Entscheidungen zu treffen und Ihre Marketingbotschaften, E-Mail-Texte, Verkaufsargumente und Kundeninteraktionen zu personalisieren.

Erstellen realistischer Inhalte

Künftige KI-Modelle werden in der Lage sein, höchst realistischen und menschenähnlichen Content zu generieren, darunter Texte, Bilder und Videos.

Die Qualität ist bereits heute beeindruckend. Mit Verbesserungen bei der Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) werden Marketingmaterialien in Zukunft noch hochwertiger sein und ihre Zielkundschaft noch besser ansprechen.

KI-Tools werden auch in der Werbung immer häufiger zum Einsatz kommen. Vom Erstellen von Produktbildern und Werbetexten über das automatisierte Bidding bis hin zum algorithmusbasierten Targeting – die Nutzung von KI im digitalen Marketing wird Unternehmen helfen, ihre Zielgruppen auf kreativere Weise zu erreichen.

Durch diese Fortschritte wird es jedoch auch schwieriger werden, sich von der Konkurrenz abzuheben. Die Technologie kann von allen Unternehmen genutzt werden, um bei der Contenterstellung ein Mindestmaß an Qualität zu erreichen.

Um auf diese Herausforderung einzugehen, müssen Sie das Prompt Engineering beherrschen und wissen, wie Sie Ihre KI-Inhalte plausibler und ansprechender für Ihre Zielgruppen gestalten können.

Customer Journey Mapping in Echtzeit

In der nicht allzu fernen Zukunft werden sich Customer Journey Maps mittels KI in Echtzeit erstellen lassen, sodass Marketingfachleute sofort über alle Interaktionen im Bilde sind und entsprechend reagieren können. Dies kann die Agilität und Reaktionsschnelligkeit der Marketingstrategien erhöhen.

Auch hier kann ein integriertes CRM-System entscheidend sein, damit Sie die Customer Journey verfolgen können und die nötigen Einblicke erhalten, um auf geänderte Marktanforderungen einzugehen.

Tiefere Einblicke in das Kundenverhalten und prädiktive Analytik

Alle Plattformen, die im digitalen Marketing zum Einsatz kommen, verfolgen Kundendaten auf unterschiedliche Weise. KI-Marketingtools werden in Zukunft noch besser in der Lage sein, das Kundenverhalten zu interpretieren, und Unternehmen tiefere und konkretere Einblicke liefern.

Darüber hinaus können KI-Algorithmen diese Daten für prädikative Analysen heranziehen, um zukünftige Markttrends vorherzusagen und Verhaltensweisen von Kundschaft zu verstehen. Dies wiederum beschleunigt die Entscheidungsfindung, sodass Marketingfachleute stets einen Schritt voraus bleiben.

Um diese Technologie zu Ihrem Vorteil zu nutzen, müssen Sie für ein integriertes User-Tracking über Ihre Website und Apps, Ihre Social-Media-Plattformen sowie andere digitale Assets hinweg sorgen. Andernfalls werden Ihre Daten Lücken aufweisen, was die KI-Empfehlungen weniger zuverlässig machen wird.

Nutzen Sie die KI für Ihr Marketing und Ihr Unternehmenswachstum

Generative künstliche Intelligenz ist die Technologie, von der Marketingfachleute träumen. Indem Sie sich dem KI-Zeitalter öffnen und mit modernen Marketingtools vertraut machen, können Sie die Contenterstellung beschleunigen, Routineaufgaben automatisieren, prädikative Analysen erstellen und bedeutungsvollere Beziehungen zu Ihrer Zielkundschaft aufbauen.

Act! ist der ideale Partner auf diesem Weg: Sie profitieren von einem funktionsreichen, nahtlos integrierten CRM- und Marketing-Automation-System mit einem KI-Schreibassistenten und Tools für das Customer Journey Tracking.

Testen Sie Act! jetzt kostenlos und überzeugen Sie sich selbst von der Leistungsstärke der KI im Marketing.

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Welcher digitale Marketingkanal liefert einen ROI von 3500 Prozent, ist voll und ganz unter Ihrer Kontrolle und lässt sich jederzeit nutzen, um die Verkaufszahlen anzukurbeln?

Die Antwort ist einfach: E-Mail-Marketing.

Im Gegensatz zu SEO oder Social Media hängt der Erfolg Ihres E-Mail-Marketings nicht von automatisierten Algorithmen oder sich ständig ändernden Content-Richtlinien ab. Gleichzeitig zählt das E-Mail-Marketing zu den kostengünstigsten digitalen Marketingkanälen, denn sobald Sie eine Person auf Ihrer Website dazu bringen, Ihre E-Mails zu abonnieren, können Sie ihr ohne weitere Kosten eine unbegrenzte Anzahl Nachrichten senden und im Idealfall eine langfristige Beziehung aufbauen.

Es überrascht daher kaum, dass 78 Prozent der Marketingfachleute in einer kürzlich durchgeführten Umfrage E-Mails als den effektivsten Marketingkanal bezeichneten.

Aber wie können Sie die Effektivität Ihres E‑Mail-Marketings und die Auswirkungen der Kampagnen auf Ihr Geschäft messen? In diesem Artikel gehen wir näher auf wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) für das E-Mail-Marketing ein und besprechen, wie Sie durch Überwachen dieser Kennzahlen Ihren E-Mail-ROI messen können.

Definieren Ihrer Ziele im E-Mail-Marketing

Erfolg lässt sich nur dann messen, wenn Sie genau wissen, was Sie erreichen wollen. Daher sollten Sie, um die Effektivität Ihres E-Mail-Marketings zu ermitteln, zunächst die richtigen Ziele definieren.

Hier einige mögliche Ziele von E-Mail-Kampagnen:

Traffic-Generierung

Sie können E-Mail-Kampagnen dazu nutzen, Ihre Leserschaft auf einen neuen Blogartikel, eine Veranstaltung oder andere Dinge aufmerksam zu machen. Unternehmen mit umfangreichen Verteilerlisten sorgen sich kaum um das Generieren von Website-Traffic, da sie wissen, dass sie den Besucherstrom mit einer einzigen E-Mail ankurbeln können.

Lead-Generierung

Sie veranstalten ein Webinar oder haben ein neues Angebot für Ihre Kundschaft? Eine E-Mail an die Personen auf Ihrer Liste ist eine der besten Methoden, um im Handumdrehen neue Leads zu generieren und Ihre Pipeline zu füllen.

Aktiver Dialog mit Ihren Zielgruppen

Damit Ihre E-Mail-Liste kontinuierlich wächst, müssen Sie Ihren Zielgruppen regelmäßig informative Nachrichten mit Mehrwert zukommen lassen, in denen Sie Ihr Know-how kostenlos mit ihnen teilen und ihnen helfen, Probleme zu lösen. Mit frei verfügbarem E-Mail-Content können Sie Ihre Kompetenz in der Branche unter Beweis stellen, die Beziehung zu Ihren Leads festigen und ihre Treue fördern, was sich in weiterer Folge positiv auf die Verkaufszahlen und Weiterempfehlungen auswirkt.

Absatzförderung

Sie lancieren ein neues Produkt oder veranstalten einen Black Friday Sale? Nichts kurbelt Ihre Verkaufszahlen besser an als eine gezielte E-Mail an eine Gruppe interessierter Personen.

Einholen von Feedback

Sie möchten wissen, was Ihre Kundschaft von Ihrer Marke oder Ihrem Produkt- bzw. Serviceangebot hält? Senden Sie per E-Mail eine Umfrage aus und Sie werden innerhalb kürzester Zeit Unmengen an Feedback erhalten.

KPIs im E Mail-Marketing: 9 wichtige Leistungskennzahlen, die Sie verfolgen sollten

Abhängig von Ihren Zielen können Sie verschiedene Leistungsindikatoren überwachen und so den Erfolg Ihres E-Mail-Marketings messen. Hier die gängigsten Metriken im E-Mail-Marketing:

• Zustellrate: der Anteil der E-Mails in Prozent, die den Personen in Ihrem Verteiler erfolgreich zugestellt wurden. Wenn Sie eine Kampagnenmail beispielsweise an 100 Personen senden und sie bei 80 Personen ankommt, beträgt die Zustellrate 80 Prozent.
• Bouncerate: der Prozentanteil an nicht zustellbaren E-Mails und somit das Gegenteil der Zustellrate. Bei einer hohen Bouncerate sollten Sie überprüfen, ob alle Adressen in Ihrem Verteiler aktuell sind.
• Öffnungsrate: der Anteil der Personen auf Ihrer E-Mail-Liste, die während einer bestimmten Kampagne Ihre E-Mails geöffnet haben.
• Klickrate (CTR): Wenn Ihre E-Mails verlinkte CTAs enthalten, gibt die Klickrate den Anteil der Personen an, die auf einen Call-to-Action geklickt haben.
• Konversionsrate: Diese Messgröße, die auch als Conversion Rate bezeichnet wird, gibt den Anteil der Personen an, die die gewünschte Handlung ausgeführt haben.
• Abmelderate: der Anteil der Personen in Ihrem Verteiler, die Ihre E-Mails nach einer Kampagne abbestellt haben.
• Umsatz pro E-Mail (RPE): Bei einer Verkaufsaktion zeigt Ihnen der RPE-Wert an, wie viel Umsatz Sie durchschnittlich für jede Person auf Ihrer Empfängerliste generieren.
• Wachstumsrate der E-Mail-Liste: gibt an, wie schnell Ihr Verteiler in einem bestimmten Zeitraum wächst.
• Weiterleitungsrate: der Anteil der Personen auf Ihrer E-Mail-Liste, die eine Nachricht von Ihnen an ihre Kontakte weitergeleitet haben.
• Return on Investment (ROI): Der E-Mail-ROI ist nicht mit dem Umsatz pro E-Mail (RPE) zu verwechseln, da der ROI alle mit einer E-Mail-Kampagne verbundenen Kosten berücksichtigt und ihre Rentabilität und Auswirkungen auf das Geschäftsergebnis misst.

Jede dieser Kennzahlen liefert Ihnen einen wertvollen Einblick in die Leistung Ihrer E-Mail-Kampagnen. Um echte Insights zu generieren, müssen Sie jedoch verschiedene KPIs oder Leistungsindikatoren im Kollektiv betrachten. Eine hohe Öffnungsrate sagt beispielsweise nichts über die Wirkung Ihrer Kampagne aus, sofern Sie sie nicht mit der Klickrate und der Konversionsrate in Zusammenhang bringen.

So messen Sie Ihre Erfolgsmetriken im E-Mail-Marketing

Es reicht nicht, die wichtigsten KPIs fürs E‑Mail-Marketing zu kennen. Um konkret verwertbare Einblicke zu gewinnen, müssen Sie sie auch aktiv überwachen und messen. So können Sie den Erfolg Ihrer E-Mail-Kampagnen messen:

Ein integriertes CRM-System nutzen

Mit einer konventionellen E-Mail-Marketing-Software können Sie die Personen verwalten, die Ihre Nachrichten abonniert haben, E-Mail-Kampagnen versenden und wichtige Leistungsindikatoren überwachen. Sie hilft Ihnen jedoch nur in den seltensten Fällen, den tatsächlichen Einfluss Ihrer Marketingmaßnahmen auf den Unternehmenserfolg zu messen.

Mit einem integrierten CRM- und Marketing-Automation-System wie Act! ist das allerdings sehr wohl möglich.

Eine All-in-one-CRM- und Marketing-Automation-Plattform erfasst sämtliche Interaktionen von Kundschaft mit Ihrem Unternehmen, sodass Sie sehen, wie wirkungsvoll Ihre E-Mail-Kampagnen tatsächlich sind. Darüber hinaus helfen Ihnen Tools wie die E-Mail-Automatisierung und Landing-Pages bei der Umsetzung ganzheitlicher Marketingkampagnen, sodass Sie garantiert keine interessierte Person übersehen.

Angenommen, jemand, der Ihre E-Mails abonniert hat, besucht im Zuge einer Kampagne Ihre Landing-Page, ergreift zu diesem Zeitpunkt aber keine weiteren Maßnahmen. Wenn diese Person später ihre Meinung ändert und direkt auf Ihrer Website einen Kauf tätigt, erfassen herkömmliche E-Mail-Marketing-Tools dies nicht als Conversion.

Ein CRM hingegen, das jede Benutzerinteraktion verfolgt, kann die Conversion der betreffenden Person in Ihrem Verteiler zuordnen, sodass Sie Aufschluss über die tatsächliche Effektivität Ihrer Kampagnen erhalten.

Erfolgsmetriken sorgfältig auswählen

Marketingfachleute sollten sich auf die wichtigsten Leistungsindikatoren (KPIs) für ihr Kampagnenziel konzentrieren.

Wenn Sie mit Ihrer Kampagne etwa Bestandskundschaft von einem Abo-Upgrade überzeugen wollen, sind die relevantesten E-Mail-KPIs die Öffnungsrate, die Klickrate, die Konversionsrate und der ROI. Wollen Sie jedoch Feedback einholen, so ist die Antwortrate die einzig relevante E-Mail-Metrik.

A/B-Tests zur Verbesserung der Leistung durchführen

Wenn Sie die Kampagnenleistung messen, ohne den Kontext zu berücksichtigen, kann dies zu ungenauen Ergebnissen führen. A/B-Tests sind daher für den Erfolg Ihrer E-Mail-Marketing-Strategie unabdinglich.

Verzeichnet eine Kampagne beispielsweise eine geringe Öffnungsrate, liegt die Vermutung nahe, dass Ihre E-Mails die Personen in Ihrem Verteiler nicht interessieren. Den tatsächlichen Grund können Sie allerdings nur herausfinden, indem Sie mehrere Betreffzeilen testen. Ist die Öffnungsrate immer so niedrig? Durch Testen verschiedener Varianten können Sie jene Betreffzeilen identifizieren, die bessere Ergebnisse liefern.

E-Mail-Liste für bessere Insights segmentieren

Erstellen Sie für jedes Abonnentensegment maßgeschneiderte E-Mail-Kampagnen, um präzisere Leistungskennzahlen zu erfassen.

Wenn Sie auf Ihrer Website mehrere Produkte anbieten und Ihr gesamter Kundenstamm im selben Verteiler ist, kann dies Ihre Kampagnenergebnisse verfälschen. Sie gewinnen viel präzisere Einblicke, indem Sie Ihre Liste produktabhängig segmentieren und jeder Person auf ihre Interessen und früheren Käufe abgestimmte Nachrichten senden.

Die meisten E-Mail-Marketing-Tools bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihren Verteiler in der Opt-in-Phase über Tags zu segmentieren. Eine Segmentierung ist jedoch auch später möglich.

Beginnen Sie jetzt mit der Leistungsmessung

Wenn Sie die Performance Ihrer E-Mails überwachen und sich auf die wichtigsten Kennzahlen konzentrieren, gewinnen Sie die nötigen Einblicke, um Ihre Kampagnen zu verbessern und Ihre Ziele schneller zu erreichen. Ein integriertes Marketing-Automation-, Leadgenerierungs- und CRM-System wie Act! kann diese Aufgabe viel einfacher machen.

Warum probieren Sie es nicht bei Ihren nächsten E-Mail-Kampagnen aus? Registrieren Sie sich noch heute und starten Sie Ihren kostenlosen 14-Tage-Test.

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Wissen Sie, was den größten Unterschied zwischen erfolgreichen und fehlgeschlagenen Marketingkampagnen ausmacht?

Datenbasierte Entscheidungen.

Beim modernen Marketing geht es nicht darum, seinem Bauchgefühl zu folgen oder aus der Luft gegriffene Ideen zu verwirklichen. Wenn Ihr kleines oder mittelständisches Unternehmen mit seinen Marketingkampagnen jedes Mal ins Schwarze treffen will, müssen Sie sich auf präzise, zuverlässige und umfassende Daten stützen.

Aber was genau ist datengesteuertes Marketing und wie funktioniert es? In diesem Artikel gehen wir anhand von Beispielen näher auf verschiedene datenbasierte Marketingstrategien ein und erklären, warum sie für KMU wichtig sind. Es erwarten Sie auch einige Tipps für den Einstieg.

Was ist datengesteuertes Marketing?

Datengesteuertes oder datenbasiertes Marketing bedeutet, sich bei der Entwicklung einer Marketingstrategie auf fundierte, zuverlässige und detaillierte Kundendaten zu stützen, anstatt sich auf persönliche Meinungen oder das Bauchgefühl zu verlassen.

Dabei nutzen Marketingfachleute eine CRM-Software (kurz für Customer-Relationship-Management) und verschiedene User-Tracking-Plattformen zur Erfassung von Echtzeitdaten aus verschiedenen Touchpoints. Touchpoints sind Punkte, an denen Kundschaft mit einem Unternehmen in Berührung kommt – darunter Websites, Landing-Pages, mobile Apps, Chatbots und E-Mail-Marketing-Kampagnen. So verstehen sie, wie Personen mit ihrer Marke interagieren, welche Inhalte oder Produkte sie am meisten interessieren und was sie zum Handeln motiviert.

Warum ist das wichtig? Wenn Sie das Benutzerverhalten verstehen, können Sie maßgeschneiderte Marketingkampagnen auf die Beine stellen, die direkt auf die Pain Points oder Probleme Ihrer Kundschaft eingehen und Ihre Konversionsraten erhöhen. Studien zeigen, dass personalisierte, auf zuverlässige Daten gestützte Online-Marketingkampagnen einen fünf- bis achtmal so hohen ROI generieren wie traditionelles Marketing und allgemein gehaltene Werbung.

Beispiele für datengesteuertes Marketing

Neugierig geworden? Sehen wir uns einige Praxisbeispiele für den Einsatz von datengesteuertem Marketing an:

• E-Mail-Personalisierung: Durch eine genaue Datenerfassung lassen sich individualisierte E-Mail-Marketing-Kampagnen erstellen, die auf das spezifische Kundenverhalten So etwa können Sie Personen, die ein bestimmtes Produkt gekauft haben, automatisch über neue Varianten oder Modelle informieren.
• Produktempfehlungen: Anstatt Personen auf Ihrer Website generische Produkte zu präsentieren, können Sie ihnen basierend auf ihrem bisherigen Surfverhalten jene Produkte zeigen, bei denen ihre Kaufwahrscheinlichkeit am höchsten ist.
• Dynamische Inhalte: Dank Insights und Analysen können Sie Personen auf Ihrer Website auf ihre Interessen abgestimmte Inhalte präsentieren anstatt für sie nicht relevante Beiträge. Dies macht Ihr Content-Marketing effizienter und beschleunigt die Leadgenerierung.

Vier Vorteile des datengesteuerten Marketings für KMU

Wie auch immer Sie datenbasiertes Marketing betreiben, es bietet Ihrem kleinen oder mittelständischen Unternehmen eine ganze Reihe von Vorteilen. Hier einige davon:

1. Optimierung der Marketingausgaben

Anhand konkreter Daten wissen Sie genau, welche Personen Sie mit Ihren Marketingkampagnen erreichen wollen, wo diese zu finden sind und wie Sie personalisierte Marketingbotschaften verfassen, die Ihre Zielgruppen ansprechen.

So können Sie sich auf die rentabelsten Kanäle konzentrieren und Ihre Marketingausgaben optimieren, da Sie keine Ressourcen in nicht zielführende Marketingmaßnahmen investieren.

2. Einblick in tatsächliche Kundenbedürfnisse

Der größte Vorteil des datengesteuerten Marketings ist, dass Sie ein genaues Bild der Motivationsgründe, Bedürfnisse, Wünsche, Ängste und Hoffnungen Ihrer Zielgruppe erhalten. Je mehr Daten Sie entlang der gesamten Customer Journey erfassen, desto einfacher können Sie das Kundenverhalten vorhersagen und Lösungen entwickeln, die Ihre Kundschaft gerne kauft.

Dies kann Ihr KMU transformieren. Sie können fundierte Entscheidungen treffen und Ihre Marketingaktivitäten darauf konzentrieren, reale Kundenprobleme zu lösen und sich als ihre Lieblingsmarke zu etablieren.

3. Verfassen überzeugender Botschaften

Beim Marketing dreht sich alles darum, eine Geschichte zu erzählen. Detaillierte Daten geben Ihnen Aufschluss darüber, welche Botschaften Ihre Zielgruppe ansprechen und zum Handeln motivieren. So können Sie eine einheitliche Markenstory erzählen, die jedes Mal das gewünschte Ergebnis liefert.

4. Mehr Conversions

Wenn Sie die Bedürfnisse Ihrer Zielkundschaft kennen, Ihre Kampagnen personalisieren und mit Ihren Marketingbotschaften auf tatsächliche Kundenprobleme eingehen, werden Erfolge nicht lange auf sich warten lassen. Je mehr Datenquellen Sie zur Verfügung haben, desto gezielter können Sie interessierte Personen ansprechen und sie von Ihrem Angebot überzeugen.

Drei Fehler, die Sie beim datengesteuerten Marketing vermeiden sollten

Datengesteuertes Marketing bietet KMU zwar zahlreiche Vorteile, ist aber keine Garantie für den Erfolg. Wenn Sie mit datenbasierten Strategien Ergebnisse erzielen wollen, sollten Sie diese Fehler vermeiden:

Sich auf Vanity Metrics konzentrieren

Vanity Metrics – also Kennzahlen wie die Anzahl der Aufrufe einer Webseite oder der Likes oder Shares eines Social-Media-Beitrags – sind zwar gut fürs Ego und können die Bekanntheit Ihrer Marke steigern, sollten Sie aber nicht von den Daten ablenken, die echte Geschäftsergebnisse liefern.

Wie viele Seitenaufrufe führen zu Käufen? Wie viele Downloads erzielen Sie aus einer Werbekampagne auf Facebook? Konzentrieren Sie sich beim Tracking von Datenpunkten auf diejenigen, die tatsächlich für Ihr Geschäft von Bedeutung sind.

Den Kontext nicht berücksichtigen

Ohne Kontext können Marketingdaten zu falschen Rückschlüssen führen. Um fundierte Entscheidungen treffen zu können, müssen Sie über die reinen Zahlen hinausblicken und sich fragen, was genau sie bedeuten. Ein Blogartikel verzeichnet ungewöhnlich viele Aufrufe? Das heißt nicht zwangsläufig, dass Sie öfter über dieses Thema schreiben sollten. Vielleicht ging Ihr Artikel einfach nur viral, weil er von einer einflussreichen Social-Media-Persönlichkeit geteilt wurde.

Gleichermaßen bedeutet eine E-Mail mit einer niedrigen Öffnungsrate nicht, dass Thema oder Content nicht optimiert waren. Vielleicht war einfach nicht der richtige Zeitpunkt, um diese E-Mail auszusenden.

Verlassen Sie sich bei der Entwicklung Ihrer Marketingstrategie also nicht blind auf Ihre Zahlen, sondern analysieren Sie sie eingehend.

Nicht auf Datentrends reagieren

Manchmal bestätigen Daten Ihre Überzeugung oder persönlichen Vorlieben nicht. In diesem Fall müssen Sie Flexibilität an den Tag legen und bereit sein, sich von Ihren Daten auf den richtigen Kurs lenken zu lassen. Wenn die Zahlen darauf hindeuten, dass Ihre Strategie in die falsche Richtung führt, sollten Sie sie überdenken, anstatt stur daran festzuhalten.

Vier Tipps, wie Ihr KMU durch datengesteuertes Marketing wachsen kann

Hoffentlich konnten wir Sie bereits davon überzeugen, wie wichtig datenbasiertes Marketing für Ihren Unternehmenserfolg ist. Sind Sie bereit, loszulegen? So können Sie es zu Ihrem Vorteil nutzen:

1. Ihre Ziele beim datengesteuerten Marketing definieren

Was genau wollen Sie mit Ihren datenbasierten Marketingkampagnen erreichen? Möchten Sie die Öffnungsrate Ihrer E-Mails oder die Klickrate Ihrer Landing-Pages verbessern? Die wirkungsvollste Facebook-Werbung identifizieren? Mit klaren Zielen vor Augen können Sie die richtigen Benchmarks zur Evaluierung des Kampagnenerfolgs festlegen.

2. Ein integriertes CRM- und Automatisierungstool verwenden

Zur Erfassung von Daten aus Ihrem gesamten Sales Funnel benötigen Sie Analysetools wie ein CRM, das Ihre Bestandskundschaft im Blick behält und Daten analysiert. So wissen Sie über den Traffic auf Ihren Landing-Pages und die Anzahl der Leads Bescheid. Mit Act! CRM können Sie demografische Daten definieren, Ihren Sales Funnel automatisieren und das Kundenverhalten überwachen. Noch dazu hilft es Ihrem Marketingteam, Landing-Pages zu erstellen, Leads zu generieren und alle früheren Kundeninteraktionen mit Ihren digitalen Assets zu sehen.

3. Ihr Zielpublikum segmentieren

Wenn Sie Ihre Zielkundschaft nach demografischen Daten, Verhaltensweisen, Bedürfnissen oder Metriken segmentieren, können Sie Ihre Marketingstrategie und Ihre Botschaften genau auf sie abstimmen. Je weiter Sie dabei in die Tiefe gehen, desto mehr Trends erschließen sich aus Ihren Daten. So etwa lassen sich alle Personen gruppieren, die dasselbe Problem mit Ihrem Produkt haben, oder Kundschaft, die jedes Mal ein bestimmtes Produktpaket kauft. Sobald Sie mehrere Kundensegmente identifiziert haben, können Sie personalisierte, auf ihre spezifischen Bedürfnisse abgestimmte Marketingkampagnen erstellen und ein individualisiertes Kundenerlebnis schaffen.

4. Ihre Strategie durch A/B-Tests überprüfen

Daten weisen Sie in die richtige Richtung, aber Tests zeigen, ob Ihre Strategie tatsächlich Früchte trägt. Überprüfen und validieren Sie Ihre Erkenntnisse, bevor Sie basierend auf einem Satz Daten Marketingentscheidungen treffen.

Angenommen, Ihre Daten deuten darauf hin, dass viele Personen Ihre Landing-Page verlassen, ohne die gewünschte Aktion auszuführen. Testen Sie verschiedene Variablen, um den Grund dafür herauszufinden. Vielleicht ist Ihr Kontaktformular zu lang oder zu weit unten auf der Seite platziert. Oder vielleicht werden sie durch Bildmaterial oder unklar formulierte Überschriften abgelenkt.

Den wahren Grund erfahren Sie nur, indem Sie diese Variablen einzeln ändern und jede einem A/B-Test unterziehen.

Datengesteuertes Marketing ist das Gebot der Stunde

Ihre Kundschaft ist internetaffin und nutzt verschiedene Plattformen, um Ihre Produkte zu finden und mit Ihrem Unternehmen in Dialog zu treten. Wenn Sie ihr Verhalten nachverfolgen und entsprechende Daten erfassen, können Sie ihre tatsächlichen Bedürfnisse eruieren und wirkungsvollere Marketingstrategien entwickeln, die Ihre Konversionsraten erhöhen.

Mit Act! brauchen Sie dazu nur wenige Klicks. Starten Sie jetzt einen kostenlosen 14-Tage-Test und beginnen Sie mit der Erfassung von Kundendaten.

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Wussten Sie, dass 76 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten eher bei Unternehmen kaufen, die ihnen einen personalisierten Service bieten?

Um Kundschaft das Gefühl zu geben, etwas Besonderes zu sein, und sie an Ihre Marke zu binden, müssen Sie über ihre Vorlieben Bescheid wissen und Ihr Marketing an ihre Bedürfnisse anpassen. Ihre Website-Inhalte, Produktbeschreibungen, E-Mails und Werbeanzeigen müssen auf die Interessen Ihres Zielpublikums abgestimmt und für sie relevant sein, damit Sie mehr Konversionen erzielen.

Ohne Automatisierungs- und Personalisierungstools ist das allerdings nicht möglich.

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie mit einer Automation- und CRM-Software personalisierte Marketingkampagnen für Ihr kleines oder mittelständisches Unternehmen erstellen. Darüber hinaus sehen wir uns einige Beispiele für personalisiertes automatisiertes Marketing an und wie KMU auf diese Weise ein maßgeschneidertes Kundenerlebnis schaffen können.

Was ist personalisiertes Marketing und warum ist es wichtig?

Einfach ausgedrückt geht es bei der Marketing-Personalisierung darum, Ihre Botschaften und Inhalte auf die Bedürfnisse, Interessen und Vorlieben Ihres Zielpublikums abzustimmen. Personalisierte Marketingkampagnen sind nicht allgemein gehalten, sondern für die Interessen Ihrer Zielgruppen optimiert – basierend auf ihren früheren Aktivitäten, ihrer individuellen Customer Journey und ihrer Interaktion mit Ihrer Marke.

Amazon ist ein sehr gutes Beispiel dafür: Bei Ihrem ersten Besuch sehen Sie Produkte, die anderen Personen in Ihrer Region gefallen. Wenn Sie die Website jedoch ein weiteres Mal besuchen, zeigt Ihnen Amazon Produktempfehlungen basierend auf Ihrem bisherigen Surfverhalten an.

Warum das wichtig ist? Studien zeigen, dass personalisiertes Marketing die Umsätze um 40 Prozent steigern kann. Unsere Aufmerksamkeitsspanne ist heutzutage kurz und wir haben nicht die Geduld, generische Produktkataloge durchzusehen. Die Individualisierung des Kundenerlebnisses mit Inhalten, die auf die Bedürfnisse Ihrer Kundschaft eingehen, spart ihnen Zeit und erleichtert ihnen die Kaufentscheidung. Dies wirkt sich in der Regel positiv auf die Konversionsrate und die Kundenbindung aus.

Im Gegensatz zum persönlichen Kundenkontakt vor Ort ist eine Individualisierung beim Online-Marketing nur mittels Automatisierung möglich. Um Kundschaft einen maßgeschneiderten Service zu bieten, müssen Sie Kundendaten erfassen und das Benutzerverhalten analysieren. Basierend auf den gewonnenen Einblicken können Sie dann automatisierte und personalisierte Marketingkampagnen erstellen.

Hier kommt eine All-in-one-Marketing-Automation- und CRM-Software wie Act! ins Spiel.

Wie lassen sich Inhalte mit Marketing-Automation- und CRM-Tools personalisieren?

Customer-Relationship-Management-Lösungen (kurz CRM-Lösungen) verfolgen die Interaktion von Kundschaft mit Ihrer Marke über verschiedene Touchpoints hinweg. Darüber hinaus liefern sie Ihnen in Echtzeit Einblicke in das Kundenverhalten sowie ihre Vorlieben und Interessen.

Wenn jemand beispielsweise Ihren Newsletter abonniert, erfasst Ihr CRM Name, E‑Mail-Adresse, Standort, Referral-Touchpoint und andere wichtige Informationen. Sobald diese Person Sie per E-Mail kontaktiert, behalten Sie mit Ihrem CRM sämtliche Details im Blick, darunter frühere Interaktionen mit Ihrem Marketingteam und Antworten auf Ihre Umfragen.

Mit einer Marketing-Automation-Software lassen sich aus dem CRM gewonnene Insights dann in automatisierte Marketingkampagnen verwandeln. Anhand der Daten aus Ihrem CRM können Marketing-Automation-Tools Ihr Zielpublikum segmentieren, ihre aktivsten Zeiten ermitteln, sie auf ihren bevorzugten Plattformen ansprechen und ihre Interaktion mit Ihrem Unternehmen optimieren.

Als kombinierte CRM- und Marketing-Automation-Lösung fungiert Act! als zentrale Schnittstelle für Ihre Vertriebs-, Marketing- und Kundensupport-Teams, um Interaktionen nachzuverfolgen, zu analysieren und zu optimieren.

Darüber hinaus bietet es Ihnen alle nötigen Tools, um automatisierte Workflows für die Leadgenerierung zu erstellen und personalisierte Marketingkampagnen zu initiieren, die Ihr Zielpublikum direkt ansprechen. So trägt Act! dazu bei, ein komplett individualisiertes und automatisiertes Kundenerlebnis zu schaffen.

Fünf Personalisierungsmöglichkeiten mit Ihrem CRM- und Marketing-Automation-System

Sehen wir uns ein paar Beispiele dafür an, wie Sie das Wachstum Ihres KMU mittels Marketing-Automatisierung und Personalisierung ankurbeln können.

1. Personalisierte E-Mail-Marketing-Kampagnen

Ist Ihnen schon aufgefallen, dass Ihre Lieblingsmarken Sie in E-Mails mit Ihrem Namen anreden? Das ist ein kleines Beispiel für personalisiertes automatisiertes Marketing. Unternehmen nutzen Marketing-Automation-Tools, um E-Mail-Kampagnen mit personalisierten Inhalten zu versenden. Diese sollen Ihre Fragen beantworten oder Sie über relevante Angebote informieren.

Selbst wenn Millionen Menschen denselben Newsletter abonniert haben, wird jede Person namentlich angesprochen, da Marketing-Automation-Tools diese Information aus ihren Datenbanken abrufen.

E-Mails für abgebrochene Einkäufe sind ein weiteres Beispiel für die Personalisierung. Wenn Sie in einem Webshop Produkte zum Warenkorb hinzufügen, dann aber die Website verlassen, erhalten Sie automatisch eine personalisierte Erinnerungsmail, damit Sie den Kauf abschließen. Studien zeigen, dass diese E-Mails eine Öffnungsrate von 39 Prozent haben und Unternehmen helfen, einen beträchtlichen Teil ihrer entgangenen Umsätze zurückzugewinnen.

Sie können diese E-Mails auch dazu nutzen, potenzieller Kundschaft Preisnachlässe oder weitere Anreize anzubieten, um sie zu einem Kauf zu bewegen.

2. Maßgeschneiderte Produktempfehlungen

Maßgeschneiderte Produktempfehlungen sind ein weiteres klassisches Beispiel dafür, wie die Personalisierung das Kundenerlebnis verbessern und die Verkaufszahlen steigern kann. Anstatt allen Personen, die Ihre Website besuchen, dieselben Produkte anzuzeigen, können Sie basierend auf ihren früheren Käufen und ihrem Surfverhalten für sie relevante Produkte auswählen.

Mit Automation-Tools können Sie auch E-Mails über Produktupdates und ‑verbesserungen an Personen senden, die zu einem früheren Zeitpunkt Interesse gezeigt oder einen Kauf getätigt haben. Ihre E-Mail-Software segmentiert Kundschaft abhängig von ihren Interessen, demografischen Daten, Aktivitäten und anderen wichtigen Metriken.

Wenn Sie beispielsweise in einer bestimmten Produktkategorie einen besonderen Rabatt anbieten, können Sie durch individualisiertes Marketing jene Personen darüber informieren, die schon einmal Produkte in dieser Kategorie gekauft haben, anstatt alle mit Ihren Nachrichten zu überhäufen. Dies verbessert Ihre Konversionsrate und den ROI Ihrer Marketingstrategie um ein Wesentliches.

3. Gezielte Werbung

Für den Erfolg von Werbekampagnen auf Social Media ist die Personalisierung entscheidend. Facebook, Instagram, TikTok, LinkedIn, Google und andere Onlineplattformen bieten Werbetreibenden daher detaillierte Zielgruppenfilter, sodass sie ihr Zielpublikum basierend auf Standort, Verhalten, Interessen, Geschlecht und anderen Attributen auswählen können.

Das sogenannte Retargeting geht bei der Personalisierung jedoch noch einen Schritt weiter.

Dabei können Unternehmen Personen, die ihre Website vor Kurzem besucht, aber keine Aktion ausgeführt haben, gezielt Werbung anzeigen. Angenommen, Sie erstellen mit Ihrem Marketing-Automation-Tool eine Landing-Page und fügen Ihren Meta-Pixel-Code in die Seite ein. Facebook verfolgt daraufhin alle Personen, die Ihre Landing-Page aufrufen, und zeigt ihnen Ihre Werbung an, sofern sie Facebook nutzen.

Eine hochentwickelte Automatisierungsplattform ermöglicht es Ihnen außerdem, diese Personen per E-Mail anzuschreiben und ihnen maßgeschneiderte Rabatt- und andere Angebote zukommen zu lassen. Bei dieser Art von Werbung ist die Konversionsrate natürlich höher, da sie genau auf das jüngste Surfverhalten einer Person abgestimmt ist.

4. Zeitgerechte Follow-up- und Erinnerungsmails

Mittels CRM-Integration lassen sich Vertrieb und Marketing sowie das Follow-up durch den Kundensupport komplett automatisieren. Anstatt Personen, deren Abonnement in Kürze abläuft, manuell im Blick zu behalten, können Sie mithilfe einer E-Mail-Vorlage im Handumdrehen eine Serie automatisierter E-Mails erstellen. Ihr CRM versendet diese E‑Mails dann automatisch, sobald das letzte Viertel des Abonnementzeitraums beginnt.

Durch Definieren bestimmter Targetingkriterien ist es außerdem möglich, zum gewünschten Zeitpunkt komplett personalisierte, automatisierte Nachfass-E-Mails zu versenden. Klickt eine Person beispielsweise nicht auf die URL in Ihrer ersten E-Mail, so können Sie ihr automatisch drei Tage später eine Follow-up-Nachricht schicken.

Mit dieser Funktion lässt sich die gesamte Leadgenerierung automatisieren. Sie erleichtert Ihren Vertriebs- und Supportteams die Arbeit und erhöht die Kundenbindungsrate um ein Wesentliches, da Sie Ihre Nachrichten genau zum richtigen Zeitpunkt versenden.

5. Einheitlicher Service

Automatisierte CRM-Systeme erfassen sämtliche Interaktionen einer Person mit Ihrem Unternehmen und zeigen Ihrem Kundenservice alle früheren Kontakte an. Darüber hinaus verfügen sie über eine integrierte Lead-Scoring-Funktion, um die Zufriedenheit eines Leads zu ermitteln und abzuschätzen, mit welcher Wahrscheinlichkeit er (erneut) bei Ihnen kaufen wird.

Wenn Ihre Teams diese Metriken im Blick behalten, können sie Kundschaft einen personalisierten Service bieten – egal, welches Teammitglied sich um das Anliegen kümmert. Hilfesuchende werden nicht durch wiederholte Fragen zum selben Thema genervt, sondern Angestellte können sich auf die Aufzeichnungen im CRM verlassen, um das Problem effizient zu beheben.

Skalieren Sie Ihr Geschäft durch automatisierte Personalisierung

Mit der zunehmenden Verbreitung von KI, integrierten Marketing-Automation-Tools und modernen CRM-Systemen können Sie Ihre Kundeninteraktionen im großen Rahmen personalisieren. Dies macht Ihre Kommunikation nicht nur zeitnaher und wirkungsvoller, sondern Sie gewinnen auch wertvolle Zeit zurück, die Sie in den Ausbau Ihres Geschäfts investieren können, anstatt sich auf alltägliche Aufgaben zu konzentrieren.

Wenn Sie die personalisierte Marketing-Automatisierung noch nicht selbst ausprobiert haben, machen Sie doch einen kostenlosen Test von Act! und kurbeln Sie Ihr Unternehmenswachstum weiter an.

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Egal, ob Sie nach Finanzmitteln für Ihr Startup suchen, Partnerschaften mit etablierten Unternehmen eingehen möchten oder Mentoringchancen finden wollen – wenn Sie die richtigen Leute kennen, fällt es Ihnen viel leichter. Kein Wunder also, dass laut einer kürzlich durchgeführten Studie 78 % der Unternehmerinnen und Unternehmer Networking als einen der entscheidenden Faktoren für den Erfolg ihres Startups bezeichnen.

Wenn Sie Kontakte zu anderen Mitgliedern Ihrer Branche, geldgebenden Personen und erfolgreichen Geschäftsleuten knüpfen, können Sie:

• Ihre Markenbekanntheit erhöhen
• das Vertrauen in Ihre Marke fördern
• neue Verkaufschancen identifizieren
• mehr Mundpropaganda generieren
• ein unterstützendes Netzwerk für Ihr Unternehmen aufbauen

In diesem Artikel sehen wir uns an, wie Geschäftsleute Kontakte knüpfen, warum der Aufbau von Beziehungen so wichtig ist und wie Sie das Wachstum Ihres Unternehmens durch Networking in Ihrer Branche ankurbeln können.

Lesen Sie weiter, um einige unverzichtbare Tipps zum Thema Networking für KMU und Startups zu erhalten.

Aufbau und Pflege von Beziehungen

Andere anzusprechen und neue Geschäftsbeziehungen aufzubauen, kann vor allem für introvertierte Menschen eine große Herausforderung sein. Viel leichter ist es, wenn Sie klare Ziele vor Augen haben und wissen, welchen Mehrwert Ihr Unternehmen Ihrem Gegenüber bieten kann.

Diese zwei Grundlagen sind das A und O für den Auf- und Ausbau von Geschäftsbeziehungen:

Wert und Know-how unter Beweis stellen

Fachkundige Menschen genießen generell ein hohes Ansehen und wir alle wollen mit ihnen assoziiert werden. Um rentable Geschäftsbeziehungen aufzubauen und Ihr professionelles Netzwerk zu vergrößern, sollten Sie bereit sein, Ihr Wissen an andere weiterzugeben – sei es online oder von Angesicht zu Angesicht. Je mehr Wert Sie anderen bieten, desto mehr Respekt bringen diese Ihnen entgegen und desto offener sind sie für eine Zusammenarbeit.

Nachfassen und in Kontakt bleiben

Sie haben bei einer Person, mit der Sie sich vernetzen wollen, einen guten ersten Eindruck hinterlassen – toll! Aber um diese vielversprechende Interaktion in eine rentable Geschäftsbeziehung zu verwandeln, müssen Sie mit Ihrem neuen Kontakt in Verbindung bleiben.

Dazu haben Sie mehrere Möglichkeiten.

Sie können der Person beispielsweise einen Artikel zukommen lassen, der sich auf eines der Gesprächsthemen bei Ihrem ersten Treffen bezieht, oder eine von Ihnen erwähnte Fallstudie. Oder Sie markieren einen ihrer Beiträge auf LinkedIn mit „Gefällt mir“ oder antworten auf einen Tweet. Wofür Sie sich auch entscheiden, das Wichtige ist, präsent zu bleiben, indem Sie den Kontakt aufrechterhalten.

Networking auf Veranstaltungen und Konferenzen

Wussten Sie, dass 95% der Geschäftsleute in den USA Networking-Events und Konferenzen für den besten Ort halten, um neue und rentable Geschäftsbeziehungen aufzubauen? Es reicht jedoch nicht, bei einem Treffen einfach nur sein Gesicht zu zeigen.

So werden Sie zum Star Ihrer nächsten Networking-Veranstaltung:

Die richtigen Events auswählen

Nicht jede Veranstaltung ist die richtige für Ihr Unternehmen. Treffen Sie Ihre Wahl sorgfältig, da die Teilnahme an Events Vorbereitung, Zeit und Geld erfordert.

Bevor Sie sich für eine Veranstaltung entscheiden, sollten Sie herausfinden, ob das Publikum Ihr Interesse weckt. Handelt es sich um ein spezielles Networking-Treffen oder um eine Konferenz, wo Sie vor und nach den Vorträgen zwanglos mit anderen ins Gespräch kommen können? Und, was am wichtigsten ist: Passt das Event zu Ihren Zielen und wird es Ihnen helfen, die richtigen Beziehungen aufzubauen?

Sich gut vorbereiten

Informieren Sie sich im Vorfeld über die Veranstaltung und die jüngsten Ereignisse in Ihrer Branche. Besonders gut ist es, interessante Beispiele oder Statistiken parat zu haben. Wenn Sie ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung bekanntmachen wollen, sollten Sie Ihren „Elevator Pitch“ vorbereiten und sich konkrete Beispiele und Anwendungsfälle zurechtlegen, die Ihre Argumente untermauern. Je besser Sie vorbereitet sind, desto mehr Nutzen können Sie aus dem Event ziehen, und es hilft Ihnen, einen guten Eindruck bei neuen Kontakten zu hinterlassen.

Auf andere zugehen

Warten Sie nicht darauf, von anderen angesprochen zu werden. Wenn Sie Ihre Hausaufgaben gemacht haben und wissen, mit wem Sie sich vernetzen möchten, gehen Sie einfach auf die Person zu, stellen Sie sich vor und beginnen Sie ein Gespräch. Zeigen Sie Interesse am Unternehmen Ihres Gegenübers, sprechen Sie über Ihre letzten Projekte und bieten Sie nach Möglichkeit Unterstützung an.

Online-Networking in Social Media

Nach Präsenzveranstaltungen sind Social-Media-Plattformen und Online-Communitys die nächstbesten Orte, um sich beruflich zu vernetzen und neue Geschäftsbeziehungen aufzubauen (und damit meinen wir nicht die nervige Kaltakquise auf LinkedIn oder Direktnachrichten auf Twitter).

So machen Sie es richtig:

Eine starke persönliche Marke aufbauen

Sie müssen nicht auf jeder einzelnen Plattform vertreten sein, um neue Kontakte zu knüpfen und potentielle Kundschaft zu identifizieren. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf ein oder zwei Netzwerke, die Ihr Zielpublikum gerne nutzt. Für die meisten Unternehmen sind das LinkedIn und Twitter. Je nach Art Ihres Geschäfts können sich aber auch Facebook, Instagram oder andere soziale Netzwerke fürs Networking eignen.

Für jede Plattform gilt: Sie müssen in Ihrem Profil ein starkes und einheitliches Markenimage aufbauen, das Ihre Kompetenz unter Beweis stellt und Ihre Glaubwürdigkeit fördert. Dazu sollten Sie ein professionelles Portraitfoto hochladen, eine interessante Profilbeschreibung eingeben und in Ihrem Hintergrundbild Ihre beste Arbeit hervorheben.

Sich als erste Anlaufstelle etablieren

Um auf Social Media angesprochen zu werden, sollten Sie regelmäßig Beiträge veröffentlichen, die für Ihr Zielpublikum relevant sind. Verschwenden Sie Ihre Zeit auf Twitter oder LinkedIn nicht damit, x-beliebige Links oder persönliche Dinge aus Ihrem Leben zu teilen. Verfassen Sie stattdessen einen Content-Plan, um Inhalte zu erstellen, die auf die dringendsten Fragen Ihrer Zielgruppen eingehen. Treten Sie Networking-Gruppen bei und initiieren Sie den Dialog mit anderen, indem Sie Tweets und Beiträge von ihnen kommentieren – am besten mit eigenen Erfahrungsberichten.

Ein Leadgenerierungssystem entwickeln

Wenn Sie regelmäßig interessante Inhalte posten, besuchen andere Personen Ihr Profil und wollen mehr über Sie in Erfahrung bringen.

Sie brauchen daher ein gut durchdachtes Leadgenerierungssystem, um die Liste Ihrer Kontakte sowie Ihre Reichweite zu vergrößern. Dazu könnten Sie beispielsweise mit Act! CRM eine Landing-Page erstellen und die URL als Link in Ihrem Profil teilen, sodass andere mehr über Sie herausfinden können.

Platzieren Sie einen kostenlosen Lead-Magneten auf Ihrer Landing-Page, um Personen, die Ihre Website besuchen, dazu zu bringen, Ihre E-Mails zu abonnieren. Daraufhin können Sie mit Act! eine Serie automatisierter E-Mails versenden, um die Beziehung zu Ihrer Leserschaft zu vertiefen und sie in Fans, Kundschaft und Partner zu verwandeln.

Zusammenarbeit und Aufbau strategischer Partnerschaften

Wenn Sie aktiv Networking betreiben, kann dies zu neuen Partnerschaften und Wachstumsmöglichkeiten für Ihr KMU führen. Sie werden nicht mit jedem Kontakt eine Partnerschaft eingehen, aber wenn Sie Ihr Netz weit genug auswerfen, kommen interessierte Personen oft über Empfehlungen oder Mundpropaganda zu Ihnen.

Hier einige Tipps, um Ihre Erfolgschancen zu verbessern:

Potentielle Partnerunternehmen identifizieren und in die engere Wahl nehmen

Suchen Sie nach Unternehmen, deren Angebot Ihres ergänzt und die ein anderes Bedürfnis derselben Zielgruppe erfüllen. Wenn Sie eines gefunden haben und denken, dass seine Werte mit Ihren übereinstimmen und Ihre Marke durch eine Partnerschaft wachsen kann, können Sie eine Kooperation vorschlagen.

Von einer Partnerschaft sollten alle Beteiligten profitieren. Anstatt sich auf sich selbst zu konzentrieren, sollten Sie potentiellen Partnern zeigen, was ihnen die Zusammenarbeit mit Ihnen bringen würde und wie beide Seiten Nutzen aus einer neuen Geschäftsbeziehung ziehen können. Betonen Sie den daraus resultierenden Mehrwert für die Produkte oder Dienstleistungen Ihres Partners und die positiven Auswirkungen auf das Kundenerlebnis.

Entwicklung eines transparenten Managementsystems

Ein transparentes System und eine nahtlose Kommunikation stellen die Grundlage für eine erfolgreiche Partnerschaft dar. Sie sollten Ihre Interaktionen unbedingt auf einer zentralen Plattform verwalten, um Reibungen und andere Unstimmigkeiten zu vermeiden. Kombinieren Sie Projektmanagement- und Kommunikationstools wie Trello und Slack mit den CRM- und Leadmanagement-Funktionen von Act!, um Ihre Prozesse zu vereinfachen und interessierten Personen zu zeigen, dass Sie Ihre geschäftlichen Partnerschaften ernst nehmen.

Mentoring als Wachstumschance für Ihr Startup

Wussten Sie, dass 84% der Fortune-500-Unternehmen Mentoringprogramme für ihre Beschäftigten, Partner und aufstrebende Geschäftsleute betreiben ? Die richtige Art von Mentoring kann das Wachstum Ihres Startups bedeutend beschleunigen und Ihnen helfen, komplexe Herausforderungen zu überwinden.

Durch Networking mit erfolgreichen Geschäftsleuten können Sie auf potentielle Mentorinnen und Mentoren aufmerksam werden. Kommt es zu einer Zusammenarbeit, so können diese Sie mit ihren Ratschlägen begleiten und Teil Ihres Weges werden.

Networking – ein Muss für jedes Unternehmen

Nur wenige Menschen haben ohne Branchenkontakte mit ihrem Startup Erfolg. Sie sollten daher jede sich bietende Networking-Gelegenheit wahrnehmen, um sich mit erfolgreichen Geschäftsleuten, Investierenden und Mitgliedern anderer Sektoren zu vernetzen. Zeichnen Sie in jeder Konversation ein positives Bild von Ihrem Unternehmen und sorgen Sie jedes einzelne Mal dafür, dass Ihr Gegenüber aus der Unterhaltung etwas mitnehmen kann. Je mehr Sie „geben“, desto mehr langfristige Beziehungen können Sie durch Networking aufbauen.

Sie möchten wissen, wie Act! Ihnen das Networking erleichtern kann? Starten Sie Ihren kostenlosen 14-Tage-Test noch heute!

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Wenn Sie ein kleines oder mittelständisches Unternehmen führen, waren die letzten Jahre vielleicht nicht einfach für Sie. Die globale Pandemie, geopolitische Krisen, Lieferkettenstörungen, steigende Kreditzinsen und die hohe Inflation haben das internationale Wirtschaftswachstum gebremst. Während viele Menschen den Gürtel enger schnallen müssen, wird für Unternehmen das Thema Marketing wichtiger denn je. Viele KMU können es sich jedoch nicht leisten, teure Werbe- und Marketingkampagnen auf die Beine zu stellen. Acht von zehn KMU sind Ein-Personen-Unternehmen und haben daher kein eigenes Marketingteam.

Jetzt könnte für Ihr KMU jedoch der richtige Zeitpunkt sein, Werbung zu machen und Ihr Unternehmen auszubauen. Mit gut durchdachten Marketingkampagnen können Sie neue Kundschaft gewinnen und langfristige Beziehungen zu bestehender aufbauen. Es gibt verschiedene kostengünstige Methoden, die Ihrem KMU das Marketing mit einem begrenzten Budget erleichtern. Wichtig ist es, die richtigen Strategien für Ihr Unternehmen zu wählen.

In diesem Artikel finden Sie einige Marketing-Ideen und Low-Budget-Marketing-Tipps für KMU und Startups.

In hochwertigen Content investieren

Einem kürzlich veröffentlichten Bericht zufolge finden 71 Prozent der B2B-Marketingfachleute, dass das Content-Marketing in ihrem Unternehmen im letzten Jahr an Bedeutung gewonnen hat. 70 Prozent der B2C-Marketingfachleute sind derselben Meinung.

Es ist also höchste Zeit, eine Content-Marketing-Strategie zu entwickeln (falls Sie noch keine haben).

Eines vorweg: Das Veröffentlichen hochwertiger Inhalte kostet nicht die Welt. Was Sie allerdings brauchen, ist eingehendes Wissen über Ihre Zielgruppe einschließlich ihrer Wünsche und Probleme.

Veröffentlichen und verteilen Sie Ihren Content dann auf verschiedenen Online-Marketing-Kanälen wie Social Media, über Influencer und per E-Mail. Sie sollten sich auch mit der Suchmaschinenoptimierung (SEO) vertraut machen, um Ihren Content mit den richtigen Keywords zu optimieren und weiter oben in den Suchergebnissen zu erscheinen.

Neben Blogbeiträgen können Sie auch Inhalte in anderen Formaten veröffentlichen:

• E-Books
• Fallstudien
• Whitepapers
• Branchenreports
• Memes
• Infografiken

Es ist eine gute Idee, vorhandene Inhalte in anderen Formaten wiederzuverwerten, um ihre Reichweite und Langlebigkeit zu maximieren. Wie wäre es zum Beispiel damit, anhand von Daten und Erkenntnissen aus einem Branchenreport eine Infografik zu erstellen?

Einen Podcast starten

Podcasts sind eine kostengünstige Marketingmaßnahme, mit der Sie sich einen Namen machen und als Vordenker in der Branche etablieren können. 2023 hörten mehr als 464 Millionen Menschen Podcasts. Dieses Format ist daher ein ausgezeichnetes Marketingtool zur Stärkung Ihrer Marke.

Quelle: Insider Intelligence

Viele Leute denken, für einen Podcast sei teures Equipment erforderlich. Das ist allerdings nicht der Fall. Ein Mikrofon und eine Kamera von guter Qualität reichen fürs Erste.

Was viel wichtiger ist: Sie müssen Themen identifizieren, die Ihr Zielpublikum ansprechen.

Interviews mit Branchengrößen, anderen Podcastern und Geschäftsleuten (die nicht Ihre direkte Konkurrenz sind) können die Reichweite Ihres Podcasts vergrößern. Machen Sie auch in Ihrem Blog, in Ihren sozialen Netzwerken und in Ihren Newslettern auf Ihren Podcast aufmerksam.

Ein gutes Beispiel in diesem Zusammenhang ist DagsHub, eine auf Open-Source-Tools spezialisierte Plattform für Data Scientists, die von einem Podcast namens The MLOps begleitet wird. Thema des Podcasts ist die Umsetzung von Machine-Learning-Modellen in der Praxis. Dies wiederum half DagsHub, eine aktive Community von Data Scientists aufzubauen, welche gleichzeitig das Zielpublikum der Plattform sind.

E-Mail-Marketing-Kampagnen persönlicher gestalten

E-Mail-Marketing zählt nach wie vor zu den günstigsten Marketingstrategien für KMU. Per E-Mail können sie direkt mit bestehender und potentieller Kundschaft in Kontakt treten, sodass dieser Marketingkanal einen ausgezeichneten ROI liefert.

08/15-Newsletter mit generischen Inhalten, Produktempfehlungen und Angeboten haben im Jahr 2023 allerdings ausgedient. Vielmehr müssen Sie Ihr E-Mail-Marketing an verschiedene Kundensegmente anpassen.

Das ist von größter Bedeutung – schließlich kehren 62 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten einer Marke den Rücken, die ihnen kein personalisiertes Kundenerlebnis bietet. Diese Individualisierung ist daher einer der wichtigsten Marketing-Automation-Trends 2023.

Personalisierung bedeutet jedoch nicht, einfach nur den Namen der Person in die Betreffzeile oder die E-Mail einzufügen, sondern Sie müssen Ihre Kampagnen an Leads und Kundschaft in verschiedenen Phasen des Sales Funnels anpassen.

Eine funktionsreiche Marketing-Automation-Plattform wie Act! kann Ihnen dabei helfen. Mit Act! können Sie abhängig von den Interaktionen jeder Person mit Ihren früheren Kampagnen personalisierte E-Mails versenden. Auf diese Weise nehmen Sie jede Person basierend auf ihren Bedürfnissen, Onlineaktivitäten und Interessen auf eine individuelle „Reise“ mit.

Die meisten Marketing-Automation-Plattformen lassen sich zudem in Ihr Customer-Relationship-Management-System (CRM) integrieren, was die Sache noch einfacher macht. Mit einem CRM können Sie die Aktivitäten und das Verhalten von Kundschaft leichter nachverfolgen, sodass Ihr Marketingteam verstärkt datenbasierte Entscheidungen treffen kann.

Strategische Partnerschaften forcieren

Marketing ist oft ein schwieriges Thema für KMU, aber Sie müssen es nicht alleine bewältigen. Warum tun Sie sich nicht mit ähnlichen Unternehmen (aber nicht mit direkter Konkurrenz) zusammen und veranstalten gemeinsam Webinare, Onlinekonferenzen und andere virtuelle Events?

Das ist eine Low-Budget-Marketingmaßnahme, die Ihr KMU einem neuen Publikum bekanntmachen kann. Und gleichzeitig können Sie Ihr Image als Branchenführer festigen.

Angenommen, Sie haben eine Zahlungsplattform für SaaS-Unternehmen (Software as a Service) entwickelt. Veranstalten Sie doch gemeinsam mit Anbietern von Cloud-Hosting-, Projektmanagement- und Low-Code-Entwicklungslösungen ein Webinar zum Thema „So können SaaS-Anbieter im B2B-Bereich ihre Rentabilität während einer Rezession maximieren“.

Wenn jedes Partnerunternehmen in seinem Netzwerk Werbung für das Webinar macht, maximiert das die Sichtbarkeit Ihres KMU. Sie können mehr Kundschaft gewinnen und Ihre Marke stärken.

Ein Empfehlungsprogramm starten

Kundschaft vertraut Produktempfehlungen von Bekannten und Verwandten mehr als einer Werbekampagne. Nutzen Sie das zu Ihrem Vorteil, indem Sie ein Empfehlungsprogramm ins Leben rufen.

Quelle: Kantar

Bieten Sie bestehender Kundschaft einen Anreiz, um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung weiterzuempfehlen, z. B. einen Rabatt auf die nächste Bestellung oder ein kostenloses Upgrade für jede erfolgreiche Empfehlung.

Ein solides Empfehlungsprogramm wirkt sich positiv auf die Kundentreue und die Umsätze aus, ohne dass Ihre Ausgaben für die Kundenakquise steigen. Eines der erfolgreichsten Beispiele dafür ist das Empfehlungsprogramm von Airbnb, das dem Anbieter half, die Anzahl der Registrierungen und Onlinebuchungen um ein Vielfaches zu erhöhen.

Die Markenbekanntheit steigern

Für kleine und mittelständische Unternehmen ist es äußerst wichtig, eine solide Onlinepräsenz aufzubauen und die Bekanntheit ihrer Marke zu erhöhen. Diese Low-Budget-Marketingstrategie hilft Ihnen, Ihre Kompetenz und Glaubwürdigkeit unter Beweis zu stellen, sodass Sie potentielle Kundschaft, Angestellte und Investierende von sich überzeugen können.

Egal, ob Sie auf LinkedIn informative Inhalte veröffentlichen oder auf Branchenevents Vorträge halten – es gibt zahlreiche Wege, Ihre Markenbekanntheit zu erhöhen. Es ist auch eine gute Idee, sich aktiv in die lokale Gemeinschaft einzubringen, indem Sie beispielsweise an Hilfsorganisationen spenden, Benefizveranstaltungen organisieren oder an lokalen Networking-Events teilnehmen.

Low-Budget-Marketing für KMU

Sie brauchen kein Budget in Millionenhöhe, um erfolgreiche Marketingkampagnen auf die Beine zu stellen, sondern Sie können auf eine Reihe günstiger Marketingmaßnahmen zurückgreifen. Veröffentlichen Sie beispielsweise hochwertigen Content und/oder suchen Sie nach gleichgesinnten Partnern, die Ihnen helfen, Ihr Zielpublikum zu erreichen. Auch ein Empfehlungsprogramm, das Ihr Unternehmenswachstum durch Mundpropaganda ankurbelt, ist eine gute Idee.

Zur Personalisierung Ihrer Kampagnen und für ein besseres Kundenerlebnis können Sie eine Marketing-Automation-Software, ein CRM-System und andere Marketingtools verwenden. Ein CRM wie Act! mit integrierten Automatisierungsfunktionen kann Ihnen helfen, Ihre Marketingausgaben zu senken und gleichzeitig die Konversionsrate und den Umsatz zu erhöhen.

Testen Sie Act! jetzt kostenlos, um die Software live in Aktion zu sehen.

The post Marketing-Tipps für Startups und KMU mit kleinem Budget appeared first on Act!.

Gerade für KMUs ist es oft nicht einfach, neue Kunden zu gewinnen. Um in diesem essentiellen Bereich eines Unternehmens nachhaltig erfolgreich zu sein, bedarf es einer durchdachten Strategie.

Ihre Teams aus Marketing, Kundendienst und Vertrieb sollten an einen Tisch kommen und gemeinsam die entsprechenden Rahmenbedingungen erörtern, die für Ihre spezifische Firma bzw. Produkte und Dienstleistungen sinnvoll sind.

Ein Unternehmen, das sich beispielsweise auf Landwirtschaftsmaschinerie spezialisiert hat, wird andere Anforderungen an die Methoden zur Kundenakquise haben, als ein Fachgeschäft für medizinische Fachbekleidung.

Methoden für die erfolgreiche Kundenakquise – das Telefon als Mittel zum Zweck

Kundenakquise bezieht sich auf die Strategien und Techniken, die von Unternehmen angewandt werden, um bei potenziellen Kunden das Interesse an Produkten und Dienstleistungen zu wecken und sie zu Kunden zu machen. Laut Hupspot fällt es 40 Prozent der Mitarbeiter aus dem Vertrieb jedoch sehr schwer, Kundenakquise zu betreiben.

Die Statistiken besagen, dass 92 Prozent aller Kundeninteraktionen über das Telefon stattfinden. Die besten Verkäufer dieser Zeit verbringen jeden Tag zwei bis drei Stunden damit, „Check-up-Calls“ durchzuführen, um alte Geschäftsfreunde und Bekannte anzurufen.

Das Ziel dieser Anrufe ist zum einen, Beziehungen zu pflegen und zum anderen herauszufinden, was in den entsprechenden Unternehmen gerade vor sich geht, um potenzielle Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu nutzen. Wenn Sie also das nächste Mal auf einen alten Bekannten stoßen, der auf LinkedIn seinen Jobtitel ändert oder über drei Ecken von einem alten Kunden hören, greifen Sie zum Telefonhörer und führen Sie einen Check-up-Anruf durch.

Es braucht durchschnittlich acht Versuche, um einen Interessenten zu erreichen. Das bedeutet, dass Sie hartnäckig und entschlossen sein müssen. 80 Prozent der generierten Umsätze erfordern nach dem ersten Treffen fünf weitere Anrufe.

Hilfreiche Tipps, wie Sie erfolgreich Kundenakquise betreiben können

1. Persönliche Ansprache

Einen persönlichen Brief zu schreiben oder einen ehemaligen bzw. potenziellen Kunden direkt anzurufen, ist heute mehr denn je eine empfehlenswerte Strategie, um sich im Gedächtnis potenzieller Leads zu rufen. Ein Brief oder ein Telefonat sind weniger einfach zu ignorieren als ein Facebook-Beitrag oder eine E-Mail. In einer Zeit, in der Menschen mit digitalen Anzeigen überfordert sind, lohnt es sich, potenzielle Kunden tatsächlich anzurufen und persönliche Gespräche zu führen, die das Leben des Gesprächspartners nachhaltig bereichern.

2. Alte Inhalte neu verwerten

Wenn Sie auf Ihrer Internetseite bereits seit einiger Zeit aktiv Inhalte erstellen – sei es durch Blogartikel, fachliche Beiträge oder andere wissenswerte Informationen – sollten Sie unbedingt auf einige Ihrer vorhandenen Inhalte zurückgreifen und sie thematisch ein wenig aktualisieren und dann erneut publizieren. Haben Sie eBooks oder Videos erstellt, dann können Sie diese erneut nutzen und mit neuen Titeln testen. Im Idealfall können Ihre wiederverwerteten Inhalte Ihre Konversionsraten in die Höhe treiben.

3. Interview mit einem Influencer

Influencer haben umfangreichen Einfluss und meist eine hohe Reichweite. Bei der Auswahl der richtigen Influencer für Ihre Marke ist eine große Fangemeinde nicht immer von Vorteil. Vielmehr geht es darum, sicherzustellen, dass der Influencer wirklich zu Ihrer Marke passt und involvierte Anhänger hat. Im Vergleich zu größeren Influencern können Mikro-Influencer, die weniger Anhänger haben, persönlichere Beziehungen zu ihren Anhängern aufbauen. Sie werden daher als authentischer wahrgenommen und bieten eine bessere Chance für die Kundenakquise. Laut Experticity reagieren 82 Prozent der Verbraucher sehr wahrscheinlich auf die Empfehlungen eines Mikro-Influencers.

4. Testen Sie neue Werbekanäle

Es gibt eine Welt außerhalb von Google AdWords und Facebook. Es gibt Anzeigen auf Reddit, Instagram, Snapchat und Twitter. Sie können Offline-Werbung ausprobieren oder Ihre Anzeigen in beliebten Podcasts anzeigen lassen. Viele dieser Kanäle verfügen möglicherweise nicht über die Reichweite, die Sie auf großen Plattformen wie Google und Facebook erzielen können. Wenn sich Ihr spezifisches Publikum jedoch auf anderen Kanälen aufhält, könnte dies die Goldgrube sein, die Ihr Unternehmen sucht. Stellen Sie ein kleines monatliches Budget zur Verfügung und testen Sie verschiedene Kanäle, damit Sie wissen, was funktioniert und was nicht.

5. Chatbots nutzen

Chatbots können zu einem äußerst wertvollen Werkzeug der Kundenakquise werden und Sie dabei unterstützen, sich aktiv mit potenziellen Kunden auszutauschen und Ihre Zielgruppe auf zentrale Seiten Ihrer Internetpräsenz zu lenken. Und das alles, ohne dass Sie zusätzliches Personal einstellen müssen. Sie können einen Entwickler beauftragen, der Ihnen einen Chatbot programmiert, oder Sie können Dienste wie Chatfuel oder Smooch nutzen, mithilfe derer Sie Bots ohne Codierung selbst entwerfen können.

6. In neue Technologien investieren

Neue Technologien bestimmen den Markt. So zum Beispiel sind Smartphones mittlerweile auf der ganzen Welt fest im Alltag der Verbraucher integriert. Unternehmen müssen daher in Technologien investieren, um Ihre Marketingaktivitäten mit diesen Geräten kompatibel zu machen, sodass Sie die maximale Anzahl an Kunden erreichen können. Sie sollten daher die neu aufkommenden Technologien und Kanäle stets im Auge behalten, durch die Sie mehr Leads für Ihr Unternehmen gewinnen können.

7. E-Mail-Marketing verwenden

Bei der Entwicklung von E-Mail-Inhalten zur Generierung von Leads müssen Sie Folgendes berücksichtigen:

• Betreffzeile: Die Betreffzeile muss Interesse wecken, damit der Empfänger den Inhalt lesen möchte. Die Betreffzeile sollte die Probleme ansprechen, mit denen Ihre potenziellen Leads im Allgemeinen konfrontiert sind.
• Prägnanter Text: Der Inhalt der E-Mail sollte prägnant, kurz und ansprechend sein.
• Integrieren Sie Social Media: Integrieren Sie Social-Media-Links in Ihre E-Mails, damit Sie die Leser auf Ihre Social-Media-Seite weiterleiten können.
• Bilder einbetten: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte! Versuchen Sie, Bilder hinzuzufügen, die nicht zu groß sind, damit Ihre E-Mail-Inhalte schneller geladen werden.
• Integrieren Sie eine Call-to-Action-Schaltfläche: CTAs sind in der oberen Hälfte der E-Mail am effektivsten.

8. Videos auf YouTube teilen

YouTube ist nicht nur ein Video-Hosting-Service, sondern auch eine riesige Suchmaschine und beliebter als jede andere Social-Media-Plattform wie Facebook, Twitter, Google+ usw. Auf YouTube können Sie einen eigenen Kanal erstellen und verwalten, in dem Sie Videos freigeben. Dies hilft Ihnen, sich von Ihren Mitbewerbern abzuheben und mehr Leads für Ihr Unternehmen zu gewinnen.

Kundenakquise mit CRM-Software-Unterstützung

Unabhängig von der Branche Ihres Unternehmens empfiehlt es sich, Exceltabellen, Datenbanken & Co. durch die Vorzüge eines CRM-Systems zu ersetzen. Die Vorteile sind:

• Bessere Kundenbeziehungen: Je mehr Sie über Ihre potenziellen und Bestandskunden wissen, desto höher die Chance, eine viel stärkere Verbindung und eine tiefere Beziehung zu ihnen aufzubauen.
• Marketing-Automatisierung: Professionelle Marketing-Automatisierung in Kombination mit einer CRM-Software hilft Ihnen dabei, auf strukturierte und effiziente Weise ihren Umsatz zu steigern, indem sie mehr Kunden gewinnen, Marketing und Vertrieb aufeinander ausrichten und ihr Kampagnenmanagement verbessern.
• Kosteneinsparungen: Während die Implementierung einer CRM-Software zunächst recht kosten- und zeitaufwändig ist, überwiegt im Laufe der Zeit der Nutzen bei weitem. Sie haben jetzt eine zentrale Client- und Interessenten-Datenbank, auf die jeder zugreifen kann. Ihre Produktivität, Rentabilität und die Erträge steigen automatisch.

Act! ist ein Beispiel für ein professionelles CRM-System, das kleine und mittelständische Unternehmen dank hilfreicher Tools und Marketing-Automatisierung effizient im Alltag unterstützt und Marketing, Vertrieb und Kundendienst abteilungsübergreifend miteinander verbindet.

Fazit: Flexibel und anpassungsfähig sein

Kundenakquise ist harte Arbeit. Es bedarf einer durchdachten Strategie, die bereichsübergreifend gilt und die idealerweise inForm eines einheitlichen CRM-Systems angewandt wird. Empfehlenswert ist, eine Kombination der genannten Tipps und Strategien für Ihre Kundenakquise zu testen, um herauszufinden, was für Ihr Unternehmen am besten funktioniert.

Tests sind das A und O, denn Ihre Kunden können Ihre Vorlieben ändern, neue Werbeplattformen entwickeln sich und innovative Technologien kommen hinzu. Um im dynamischen Prozess der Kundenakquise am Ball zu bleiben, müssen Sie flexibel und anpassungsfähig sein, um den Anschluss nicht zu verpassen und gegenüber Ihrer Konkurrenz die Nase vorn zu haben.

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Jedes Unternehmen muss Marketing betreiben, aber KMU, die auf den dynamischen Märkten von heute mit ihren größeren und bekannteren Mitbewerbern mithalten möchten, umso mehr. Um mit ihrem Marketing potentielle Kundschaft zu erreichen, nutzen Unternehmen diverse Onlinekanäle wie E-Mail-Marketing, Inbound-Marketing und Social-Media-Marketing.

Wie können kleinere Unternehmen dabei vorgehen? Die Verfolgung und Optimierung von Kampagnen über verschiedene Kanäle hinweg ist äußerst zeitaufwendig, aber wenn sie es nicht tun, erreichen KMU ihre Ziele – höhere Umsätze und langfristige und stabile Kundenbeziehungen – eventuell nicht.

Hier kommen Marketing-Automation-Tools ins Spiel. Sie nehmen Ihnen Routineaufgaben ab, sodass Sie mehr Zeit gewinnen, um an Ihrer Strategie zu arbeiten und die Leistung Ihrer Marketingkampagnen zu verbessern.

In diesem Artikel gehen wir näher auf einige wichtige Einsatzmöglichkeiten und Vorteile von Marketing-Automation-Plattformen ein. Wie können diese dazu beitragen, das Kundenerlebnis zu verbessern und das Unternehmenswachstum zu fördern? Sehen wir es uns an.

Wozu dienen Marketing-Automation-Tools?

Marketing-Automation-Software ist der Überbegriff für eine Reihe von Tools, mit denen sich routinemäßige Marketingaufgaben automatisieren lassen. Zum Beispiel kann Ihnen eine E-Mail-Marketing-Plattform helfen, Follow-up-E-Mails oder Drip-Marketing-Kampagnen automatisch an qualifizierte Leads zu senden. Zur Marketing-Automatisierung zählen auch Dinge wie die automatische Leaderfassung, das Lead-Scoring und A/B-Tests. Oft integrieren Unternehmen ihre Marketing-Automation-Tools in eine CRM Software (Customer-Relationship-Management), um ein ganzheitliches Bild ihrer Kundendaten und ihres Leadmanagements zu erhalten.

Der Hauptzweck einer Marketing-Automation-Lösung ist, Workflows zu optimieren und kanalübergreifende Kampagnen zu verwalten. Das heißt, Sie müssen sich keine Gedanken über repetitive Routineaufgaben wie das Versenden von E-Mails oder SMS machen. Das ist von großem Vorteil, da viele Entscheidungstragende in KMU ohnehin schon genug zu tun haben und oft nicht über ein separates Marketingteam verfügen. In der Tat ergab eine kürzlich von Act! durchgeführte Umfrage unter mehr als 1100 KMU-Verantwortlichen, dass 69 Prozent der Entscheidungstragenden in kleinen und mittelständischen Unternehmen sich selbst um sämtliche Marketing- und Vertriebsaktivitäten kümmern – zusätzlich zu all ihren anderen Aufgaben. Der Nutzen der Marketing-Automatisierung liegt also auf der Hand: KMU gewinnen wertvolle Zeit zurück und erhöhen ihre allgemeine Produktivität im Marketing und Vertrieb.

Darüber hinaus helfen Marketing-Automation-Plattformen Unternehmen, die Customer Journey zu verbessern, da sie Interessierten und Kundschaft automatisch personalisierte Nachrichten zukommen lassen und deren Reaktion darauf messen können. Das Ergebnis? Kundschaft bleibt dem Unternehmen eher treu. Anhand der Daten aus ihrer Marketing-Automation-Software können KMU ihre potentielle Kundschaft besser verstehen und sie leichter durch den Sales Funnel führen, um mehr Konversionen und Geschäftsabschlüsse zu erzielen.

Wie werden Marketing-Automation-Plattformen genutzt?

Laut einem kürzlich veröffentlichten Bericht bringen Marketing-Automation-Tools in den ersten drei Jahren nach ihrer Einführung für jeden ausgegebenen Dollar durchschnittlich 5,44 $ Rendite. Das ist ein unglaublicher ROI von mehr als 500 Prozent! Und die Amortisationszeit? Weniger als sechs Monate. Das macht die Marketing-Automatisierung für moderne KMU, die auf verschiedenen Kanälen Marketing betreiben, zu einer unverzichtbaren Komponente ihrer Marketingstrategie.

Aber hier ist der Haken: Um aus Ihren Marketing-Automation-Tools vollen Nutzen zu ziehen, müssen Sie wissen, wie Sie sie zu Ihrem Vorteil einsetzen. Zum Glück sind die meisten Marketing-Automation-Plattformen sehr intuitiv, und umfangreiche Online-Ressourcen helfen Ihnen, die Software innerhalb kürzester Zeit in Betrieb zu nehmen.

Um Ihnen den Einstieg weiter zu erleichtern, stellen wir Ihnen hier die vier wichtigsten Marketing-Automation-Funktionen vor, von denen Sie – wenn Sie die Tools richtig nutzen – am meisten profitieren.

Effiziente Leaderfassung

Mit den meisten Marketing-Automation-Tools, darunter auch Act!, können Sie attraktive Landing-Pages und Webformulare für die Leadgenerierung erstellen, die eine hohe Konversionsrate erzielen. Es ist kein technisches Know-how erforderlich, um diese Landing-Pages und Formulare an der gewünschten Stelle Ihrer Website einzufügen, sodass auch keine hohen Kosten fürs Webdesign anfallen.

Angenommen, Sie haben ein informatives E-Book geschrieben, in dem Sie auf Problempunkte und Fragen Ihrer Kundschaft eingehen. Wenn Sie nun eine eigene Landing-Page für dieses E-Book erstellen, können Sie neue Leads auf Ihre Seite bringen und sie dann um ihre Kontaktdaten bitten, bevor sie das E-Book herunterladen können.

Ihr Unternehmen betreibt auch einen Blog? Erstellen Sie ein Kontaktformular, das am Ende eines Artikels eingeblendet wird und die Leserschaft auffordert, Ihren Newsletter zu abonnieren.

Die besten Marketing-Automation-Lösungen lassen sich in führende CRM-Plattformen integrieren, sodass neue Leads automatisch in Ihrem CRM gespeichert werden. Die CRM-Integration ermöglicht es Ihnen außerdem, zusätzliche Daten wie Leadquelle, Standort und frühere Käufe zu erfassen und zu verfolgen. Das ist äußerst praktisch, wenn Sie für verschiedene Segmente Ihrer Zielkundschaft Buyer Personas erstellen wollen.

Einfaches Lead-Scoring

Nur weil hunderte Leads in Ihren Sales Funnel gelangen, bedeutet das nicht, dass diese auch einen Kauf tätigen werden. Vielmehr müssen Sie die vielversprechendsten Leads identifizieren, bei denen die Kaufwahrscheinlichkeit am höchsten ist. Das manuelle Scoring und Qualifizieren von Leads ist jedoch zeitaufwendig, fehleranfällig und ineffizient.

Eine Marketing-Automation-Software kann Ihnen den Großteil der Arbeit abnehmen. Sie verfolgt, wie ein Lead mit Ihren E-Mail-Kampagnen, Ihrer Website und anderen Marketing-Assets interagiert, und berechnet anhand dieser prognostischen Informationen einen Score (d. h. eine Bewertung) für jeden Lead.

Angenommen, jemand öffnet all Ihre E-Mails, lädt ein E-Book von Ihrer Website herunter und besucht die Seite mit den Preisinformationen. Ihr Marketing-Automation-Tool kann all diese Aktivitäten erfassen und diesen Lead als „aktiv“ qualifizieren.

Auf diese Weise identifizieren Sie Leads, denen Sie besondere Aufmerksamkeit widmen sollten, um möglichst viele Konversionen zu erzielen und neue Kundschaft zu gewinnen. Gleichzeitig verhindert dies, dass Sie Zeit und Mühen in Leads investieren, die in Wirklichkeit gar nicht an Ihrem Angebot interessiert sind – und Sie müssen Ihr Vertriebsteam nicht erweitern, was ebenfalls Zeit und Geld spart.

Personalisiertes Lead-Nurturing

Was tun Sie, nachdem jemand auf Ihrer Website Ihren Newsletter abonniert hat? Wenn Sie warten, bis Ihr nächster wöchentlicher Newsletter versendet wird, ist Ihr Unternehmen vielleicht schon wieder in Vergessenheit geraten.

Stattdessen sollten Sie Lead-Nurturing betreiben und Personen umgehend eine Begrüßungsmail senden, in der Sie sich für das Abonnieren Ihres Newsletters bedanken. Sie können sogar Links zu relevanten Ressourcen einfügen, um Interessierte schneller zum nächsten Schritt auf ihrer Buyer’s Journey zu bewegen.

Natürlich ist es äußerst unpraktisch, jeden neuen Kontakt manuell per E-Mail zu begrüßen. Die gute Nachricht ist, dass eine Marketing-Automation-Software diese Aufgabe für Sie übernehmen kann. Verwenden Sie einfach eine der professionell gestalteten E‑Mail-Vorlagen, um im Handumdrehen ansprechende anlassbezogene E-Mails, Newsletter, Ankündigungen und Werbemails zu erstellen, und konfigurieren Sie die gewünschten Auslöser. Daraufhin versendet die Software jedes Mal, wenn jemand Ihren Newsletter abonniert, automatisch eine Begrüßungsmail.

In einem Marketing-Automation-Tool können Sie sogar automatisierte Workflows einrichten, um abhängig von den Aktivitäten einer Person eine personalisierte Follow-up-Nachricht zu senden. Angenommen, jemand öffnet eine E-Mail, lädt einen Produktvergleich herunter und besucht die Kontaktseite Ihrer Website. Sie können eine automatische Antwort konfigurieren, die die Person zum Vereinbaren eines Termins mit Ihrem Vertriebsteam auffordert.

Alternativ dazu können Sie Leads, die sich ein Produkt oder eine Dienstleistung auf Ihrer Website ansehen oder eine Anfrage an Ihren Kundensupport schicken, Informationen zu relevanten und informativen Ressourcen zukommen lassen. Ein Lead verlässt Ihre Website, hat aber Artikel im Warenkorb? Vielleicht kann ihn eine E-Mail mit dem Angebot eines kostenlosen Tests oder eines Rabatts zum Kauf bewegen.

Ein so hohes Maß an Personalisierung lässt sich nur mit einem Marketing-Automation-Tool umsetzen, da Sie jedes Detail auf dem Weg Ihres Leads durch den Sales Funnel individuell abstimmen können, bevor der „Autopilot“ übernimmt. So erhöhen Ihre personalisierten Nachrichten, die genau zum richtigen Zeitpunkt versendet werden, das Interesse und in weiterer Folge die Konversionsrate und die Kundentreue.

Tracking und Analyse

Die besten Marketing-Automation-Tools liefern Ihnen detaillierte Einblicke in Ihre Marketingkampagnen, sodass Sie diese optimieren und in weiterer Folge bessere Ergebnisse erzielen können. Act! behält zum Beispiel Ihre Echtzeitkennzahlen im Blick, um die leistungsstärksten Kampagnen und Kanäle zu identifizieren.

Auf diese Weise finden Sie heraus, wie Leads auf verschiedene Kommunikationskanäle wie E-Mail, SMS und Push-Benachrichtigungen reagieren. Sie können auch A/B-Tests durchführen, um verschiedene E-Mail-Inhalte, Betreffzeilen, Handlungsaufforderungen (CTAs) und mehr miteinander zu vergleichen und die mit der höchsten Konversionsrate zu identifizieren.

Automatisieren Sie Ihr Marketing mit Act!

Marketing-Automation-Tools können eine entscheidende Rolle spielen, wenn es darum geht, den ROI Ihrer Marketingkampagnen zu maximieren. Sie unterstützen Sie in jeder Phase des Marketingprozesses – von der Leadgenerierung über das Lead-Scoring bis hin zum Lead-Nurturing – und fördern den Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen.

Wenn Sie auf der Suche nach einer funktionsreichen Marketing-Automation-Plattform sind, die Ihren Vertrieb und Ihre Umsätze ankurbelt, dann ist die komplett integrierte CRM- und Marketing-Automation-Lösung Act! eine ausgezeichnete Wahl. Automatisierte Abläufe lassen sich auf intuitive Weise direkt in Act! konfigurieren, ohne zwischen verschiedenen Tools hin und her wechseln zu müssen. Die Daten, die Ihnen Ihr Marketing-Automation-Tool liefert, sind somit jederzeit leicht zugänglich. Das Ergebnis? Ein einfaches und effizientes Nutzungserlebnis.

Act! Marketing Automation (kurz AMA) verfügt über einige unverzichtbare Tools – vom funktionsreichen Kampagnen-Builder über einen Landing-Page-Builder bis hin zu einem Website-Tracker und einem Asset-Dashboard. Sehen wir uns zunächst den Kampagnen-Builder an. Er ist das meistgenutzte Tool von Act! und das wichtigste Hilfsmittel, um mit Leads in Dialog zu treten und zu bleiben.

Einfaches Erstellen von E‑Mail-Kampagnen in Act!

Egal, ob Sie ein besonderes Talent (und die nötige Zeit) für die Gestaltung wunderschöner E-Mail-Vorlagen haben oder lieber eine von Marketingprofis vorkonfigurierte Vorlage verwenden möchten, bei Act! Marketing Automation sind Sie richtig. Der Drag-and-Drop-Vorlageneditor ist äußerst einfach zu verwenden. Mit zahlreichen Bearbeitungsoptionen können Sie das Design genau an Ihre Wünsche anpassen – und schon ist die E-Mail zum Versand an Ihre Leads bereit. Fügen Sie die fertige Vorlage einfach zu einer Kampagne hinzu und versenden Sie die E-Mail mit nur wenigen Klicks.

Auch fürs Drip-Marketing ist der Kampagnen-Builder von Act! Marketing Automation geeignet, da Sie basierend auf der Reaktion einer Person auf Ihre ursprüngliche E-Mail weitere Nachrichten versenden können. Vielleicht möchten Sie bei einem Lead nachfassen, der auf den Link zu Ihrer Produktseite geklickt hat, und ihm nähere Informationen zu diesem Produkt zukommen lassen. Oder Sie konfigurieren eine Serie wöchentlicher E-Mails, die automatisch versendet werden, sodass Sie nicht jede Woche daran denken müssen.

Für jede Kampagne zeigt Ihnen ein intuitives Dashboard an, wer Ihre E-Mail erhalten hat, wer sie geöffnet hat und welche Links in der E-Mail angeklickt wurden. Die Daten lassen sich sogar in eine herunterladbare Excel-Datei exportieren. Mit dem Kampagnen-Builder von Act! Marketing Automation sparen Sie enorm viel Zeit, die Sie dann in andere Aufgaben investieren können.

Leaderfassung mit individuell angepassten Landing-Pages

Um Ihre Produkte oder Dienstleistungen verkaufen zu können, benötigen Sie Leads. Act! Marketing Automation verfügt über ein Asset-Dashboard und einen Landing-Page-Builder, mit denen Sie neue Leads erfassen können, die dann automatisch gemeinsam mit anderen Daten wie E‑Mail-Adresse, Standort, Leadquelle, Produktinteressen usw. in Ihrem CRM gespeichert werden. Dank dieser detaillierten Einblicke können Sie maßgeschneiderte Kampagnen für Ihre Leads zusammenstellen und diese in Ihrem CRM anhand bestimmter Kriterien gruppieren bzw. segmentieren.

Über die Formulare, die Sie mit dem Landing-Page-Builder erstellen, lassen sich beliebig viele Details zu Ihren Leads erfassen. Darüber hinaus können Sie auch Follow-up-Aktionen konfigurieren, die nach dem Ausfüllen eines Formulars ausgeführt werden. Zum Beispiel kann der Lead zu einer bestimmten Gruppe in Ihrem CRM hinzugefügt werden oder automatisch eine Follow-up-E-Mail erhalten, die Teil eines Willkommenspakets ist oder nähere Informationen zu einzelnen Produktlinien oder Ihren Preisen enthält. Sie sehen auf einen Blick, wer das Formular ausgefüllt hat und wie jede Frage beantwortet wurde, und können die Daten sogar für später exportieren.

Vielleicht wollen Sie interessierten Personen auch Ausschnitte aus Assets wie Whitepapers oder Produktvideos anbieten, um sie als Leads in Ihre CRM-Datenbank aufzunehmen. Konfigurieren Sie dazu einfach ein Popup, das auf einer gewissen Seite oder nach einer gewissen Zeit eingeblendet wird. Der Lead muss seine Kontaktdaten angeben, um den Asset weiter betrachten zu können. Auf diese Weise lassen sich schnell und einfach Leads generieren, während Sie Ihrem Zielpublikum hochwertige und hilfreiche Inhalte bieten, die relevant für Ihr Geschäft sind und das Vertrauen in Ihre Marke fördern.

Verbesserung von SEO und der Interaktion durch Website-Tracking

Insights zu den Besuchen auf Ihrer Website können Ihnen Aufschluss darüber geben, was Ihre Leads am meisten interessiert. Das Website-Tracking-Tool von Act! Marketing Automation gibt Ihnen Einblick in die am häufigsten besuchten Seiten Ihrer Website sowie die Zeit, die Interessierte durchschnittlich auf jeder Seite verbringen, die Traffic-Quellen, Attribution und vieles mehr. Lässt jemand Cookies zu, erhalten Sie auch Einblick in die von dieser Person besuchten Webseiten. Diese Daten werden daraufhin im detaillierten Profil des Leads in Act! angezeigt.

Auch alle anderen AMA-Aktivitäten sind im Leadprofil ersichtlich, darunter Details zu den geöffneten E-Mails, den angeklickten Links in E-Mails, den ausgefüllten Landing-Pages und den besuchten Webseiten. Dadurch, dass all diese Daten an einem zentralen Ort verfügbar sind, können Sie den gesamten Weg eines Leads verfolgen – von dem Moment an, als die Person erstmals Interesse an Ihrem Unternehmen gezeigt hat.

Einfacheres Lead-Scoring

Act! Marketing Automation dient nicht nur als zentrale Anlaufstelle, um die Aktivitäten Ihrer Leads zu sehen und zu verfolgen, sondern wandelt auch sämtliche Aktionen in einen Lead-Score um, d. h. eine Bewertung Ihrer Leads. Das Lead-Scoring-Modul von Act! gibt Ihnen die volle Kontrolle über die zu berücksichtigenden Aktivitäten und deren Gewichtung. So können Sie Aktionen sehr detailliert bewerten (z. B. Klicks auf einen bestimmten Link in einer Kampagnen-E-Mail), aber auch allgemeiner berechnen (z. B. ob Ihre E-Mails geöffnet werden). Wofür auch immer Sie sich entscheiden, die von Act! Marketing Automation ermittelten Scores sind genau auf Ihr Geschäft und Ihre Workflows zugeschnitten.

Eine ganzheitliche Ansicht Ihrer Leads

Wie alle Online-Marketing-Daten aus Act! Marketing Automation sind auch Ihre Leadbewertungen in Act! ersichtlich. Das bedeutet, dass jedes Leadprofil alle zu diesem Lead gehörigen Aktivitäten enthält, darunter marketingspezifische Kennzahlen wie den Lead-Score. Darüber hinaus gibt es auf der Startseite von Act! ein Dashboard der „besten Leads“, das Sie gleich bei der Anmeldung sehen. Dieses enthält eine Liste aller Leads mit einer Bewertung, wobei die mit dem höchsten Score oben angezeigt werden. So identifizieren Sie Ihre wertvollsten Leads und können diejenigen kontaktieren, die am besten auf Ihr Marketing ansprechen und am meisten an Ihrem Unternehmen interessiert sind.

Ihre nächsten Schritte

Möchten Sie die Marketing-Automatisierung live in Aktion sehen? Testen Sie die All-in-one-CRM- und Marketing-Automation-Lösung Act! jetzt kostenlos und überzeugen Sie sich selbst, wie einfach Sie Ihr Marketing automatisieren können. Starten Sie Ihren kostenlosen 14-Tage-Test noch heute!

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Es ist unbestritten, dass Marketing Automation das Unternehmenswachstum antreibt. In Zahlen ausgedrückt: Unternehmen, die eine Marketing-Automatisierung einsetzen, erzielen ein Wachstum qualifizierter Leads von 451 Prozent. Denn Tools für Marketing Automation steigern das Lead-Engagement, verbessern die Vertriebsaktivitäten und erhöhen die Marketing-Ausrichtung und Produktivität.

Marketing-Automation-Software unterstützt Unternehmen dabei, das Kundenerlebnis positiv zu gestalten und verschiedenste Marketing-Aktivitäten, darunter E-Mail-Marketing, Content-Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO), zu verbessern. Dadurch werden die Customer Journey und die Marketing-Strategien optimiert. Unternehmen können dank einer Marketing-Automatisierung außerdem die gewünschte Kundengruppe gezielter identifizieren und binden, die Markenbekanntheit erhöhen, die Kundentreue stärken und die Beziehung zu ihren Kunden insgesamt resilienter machen. All das führt schließlich zu wiederkehrenden und höheren Geschäftsumsätzen.

Eine Marketing-Automatisierung lohnt sich: Die Marktgröße für Marketing Automation beläuft sich auf einen Umsatz von 5,2 Mrd. US-Dollar im Jahr 2022. Bis 2027 wird sogar prognostiziert, dass ein Umsatz von mehr als 9,5 Mrd. US-Dollar erwirtschaftet wird. Bei einem solchen wachstumsstarken Markt ist es jedoch entscheidend, die neuesten Trends zu kennen, damit auch kleine Unternehmen von den aktuellen Entwicklungen bestmöglich profitieren.

Erfahren Sie hier mehr über die Marketing-Automation-Trends, die 2023 für Sie wichtig werden. Und wie steht es gegenwärtig um die Marketing-Automatisierung?

Marketing Automation 2022 – ein Überblick

Marketing Automation ist bereits heute ein milliardenschwerer Markt. In den letzten Jahren wurden daher die Anwendungsbereiche der Marketing Automation um eine Automatisierung von E-Mail-Kampagnen, Lead-Erfassung, Content-Optimierung und vieles mehr stetig erweitert.

Das bedeutet auch, dass mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) auch Ihr Unternehmen im Marketing Ihren Mitbewerbern stets einen Schritt voraus sein kann. Und aus genau diesem Grund setzen zahlreiche Unternehmen heute schon KI und ML ein. In einer kürzlich durchgeführten Statista-Umfrage gaben 32 Prozent der Teilnehmenden an, dass sie für ihr Paid Advertising eine Kombination von Marketing Automation und KI einsetzen.

Marketing-Experten nutzen zudem Marketing Automation, um weitere Aspekte des digitalen Marketings zu optimieren, wie SEO oder Social-Media-Marketing. Mehr als 20 Prozent der Studienteilnehmer nutzen Marketing Automation, um den Betreff ihrer E-Mail-Nachrichten zu personalisieren.

Personalisierung ist ein Trend, den Sie nicht verschlafen sollten: Er ist ein echter Wettbewerbsvorsprung!

Trends der Marketing Automation 2023

2022 stellten wir fest, dass kleine Unternehmen und Marketer ihr Marketing noch stärker automatisieren. Sie sollten deshalb diesen und einige weitere Trends nicht verpassen – das wird 2023 in Sachen Marketing Automation wichtig.

1. Funnel-optimierter Content

Die Personalisierung ist der allerwichtigste digitale Marketing-Trend – und Kunden fordern personalisierte Inhalte ein: 87 Prozent aller Unternehmen bestätigen, dass sich ihre Kunden wünschen, dass einige Inhalte personalisiert werden. 2023 wird es deshalb nicht mehr genügen, den Empfängernamen in den E-Mail-Betreff einzufügen. Es wird auch nicht mehr ausreichen, Content-Empfehlungen anhand der vom Kunden besuchten Webseiten anzubieten.

Stattdessen müssen Sie die Personalisierung ein ganzes Stück höherschrauben – und Ihren Content für jede Phase im Sales Funnel optimieren und für jeden Kunden entsprechend anpassen.

Mit Marketing-Automation-Tools verstehen Sie die Bedürfnisse und spezifischen Probleme Ihrer potenziellen Kunden besser, da Sie deren Engagement mit Ihrer Website, Ihren E-Mails und Ihrem Content nachverfolgen können. Ihr Messaging und Ihre Dienstleistungen können sich auf diese Weise weiterentwickeln, wodurch sich das Engagement verbessert. Dies lässt sich auch in den Kennzahlen in Ihrer Marketing-Automation-Software ablesen und beobachten. Dazu kommt: Sie können den Input, den Sie aus dem Vertrieb und aus dem Engagement im Kundenservice erhalten, wirksam einsetzen. Auf diese Weise sammeln Sie Erkenntnisse über die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe, indem Sie Trends in Bezug auf Fragen und Probleme identifizieren können.

Ermitteln Sie zunächst Themen und Content-Formate, die bei Ihren Interessenten in bestimmten Phasen im Sales Funnel emotional ansprechen. Und nutzen Sie dann ein Marketing-Automation-Tool, wie zum Beispiel Act!, um automatisierte E-Mail-Workflows zu erstellen und relevanten Content an Ihre Interessenten zu senden.

Hier ein Beispiel: Sagen wir mal, Sie besitzen eine Online-Handelsplattform. Immer wenn ein neuer Lead Ihren Newsletter öffnet und Ihren Blogbeitrag über den Aktienhandel liest, sendet Act! dem Lead automatisch eine E-Mail mit einem E-Book zu. Wenn dieser Lead mit weiteren Inhalten über den Aktienhandel interagiert, können Sie ihn vorsichtig dazu auffordern, ein kostenloses Konto auf Ihrer Handelsplattform einzurichten. Oder Sie senden Inhalte über den Krypto-Handel, falls sich der Lead eher dafür interessiert.

Sie können also mit Act! analysieren, wie jeder Interessent mit Ihren E-Mail-Kampagnen interagiert. Und den Interessenten dann zusätzliche Funnel-optimierte Inhalte – ohne weiteres Zutun Ihrerseits – über Act! zusenden, wie On-Demand-Webinare, Whitepaper oder Videos, oder aber Folgeaktivitäten planen, wie zum Beispiel Telefonanrufe und Meetings.

2. Datengestützte Entscheidungsfindung

Damit Marketing-Kampagnen erfolgreich ausgeführt werden können, ist eine Reihe von richtigen Entscheidungen notwendig. Von der Wahl des Layouts für Ihre Infografik bis hin zur Farbe einer CTA-Schaltfläche für eine Handlungsaufforderung, all das entscheidet über den erfolgreichen Verlauf Ihrer Kampagne.

Ihre Entscheidung muss jedoch fundiert sein – und dazu brauchen Sie Daten und Fakten. Der Gebrauch von Elementen nach Bauchgefühl funktioniert nie so gut wie Entscheidungen auf Datenbasis.

Von Daten gesteuerte Entscheidungen sind bereits Standard, wenn es darum geht, den Geschäftsbetrieb zu optimieren. Dieser Trend wird sich 2023 voraussichtlich weiter verstärken, indem immer mehr kleine Unternehmen Analysedaten für Entscheidungen heranziehen. Das Umsetzen von datengesteuerten Geschäftsprozessen war übrigens schon 2022 die zweithöchste Priorität für Unternehmen.

Eine Marketing-Automatisierung liefert Ihnen nicht nur Echtzeit-Kennzahlen zur Nutzeraktivität und Kampagnenleistung. Sie ermöglicht Ihnen auch A/B-Tests für Messaging, Creatives und Kampagnen. Das wiederum hilft Ihnen, genau zu verstehen, welche Kampagnenelemente bei Ihrer Zielgruppe auf Resonanz stößt und welche noch optimiert werden müssen. Diese Daten können Sie dann dazu nutzen, Ihre aktuelle oder nächste Kampagne zu optimieren.

3. Lead-Generierung

Die Lead-Generierung und das Lead-Nurturing sind die vielleicht zwei wichtigsten Phasen im Sales Funnel: Sie sind die Grundlage dafür, wie gut Sie Ihre Konversionsrate und Ihren Umsatz steigern können. Das Gewinnen und Pflegen von Leads ist alles andere als einfach. Und früher war die Lead-Generierung und das Lead-Nurturing auch häufig mit vielen manuellen Aufgaben verbunden.

Heute übernimmt das die Marketing Automation, indem sie manuelle Aufgaben automatisiert. Für 2023 wird prognostiziert, dass eine solche Automatisierung in jeder Vertriebsphase weiter zunehmen wird. Act! ist ein Tool zur Automatisierung des Marketings, mit dem Sie ganz einfach Landing-Pages mit Formularen zur Lead-Generierung für hohe Konversionsraten entwickeln können. Sie erfassen so wichtige Lead-Daten, wie E-Mail-Adressen, Namen und Telefonnummern.

Diese Formulare lassen sich bequem in Ihre CRM-Software für das Kundenbeziehungsmanagement integrieren, was das Generieren, Qualifizieren und Pflegen von Leads ziemlich vereinfacht.

Die Integration der Marketing Automation in Ihr CRM-System bringt für Sie einen weiteren Vorteil: Alle Lead-Daten werden automatisch in Ihr CRM übertragen. Und im weiteren Verlauf können Sie bestimmte Aktionen durchführen, wie das Senden von E-Mails für Follow-ups. Mit einem CRM müssen viele Aufgaben nicht mehr manuell erledigt werden. Denn das Lead-Profiling und Lead-Scoring werden nämlich anhand von Verhalten und Reaktionen der Leads automatisiert. Außerdem werden priorisierte Leads automatisch herausgefiltert. Das macht es für Sie viel leichter, bei diesen Leads nachzufassen und sie in Kunden zu verwandeln.

Dieser hohe Grad an Automatisierung wird die Lead-Generierung für Unternehmen 2023 zu einer ihrer leichtesten Aufgaben machen.

4. Nahtloses Omnichannel-Marketing

Omnichannel-Marketing ist kein neues Konzept. Unternehmen nutzen schon lange verschiedene Kanäle – von Social Media, E-Mail-Marketing, Video-Marketing über Suchmaschinen oder klassischen Verkaufsräumen bis hin zum Paid Advertising – um ihre potenziellen Kunden zu erreichen und mit ihnen zu kommunizieren.

Trotzdem sind Omnichannel-Kampagnen häufig von wenig Erfolg gekrönt. Der Grund: Sie sind oft zusammenhanglos und uneinheitlich. Wir erwarten deshalb, dass Unternehmen 2023 eine Automatisierung zunehmend nutzen werden, um ihre integrierten Omnichannel-Marketing-Kampagnen umzusetzen. In allen Bereichen, wie Social-Media-Aktivitäten über E-Commerce bis hin zum Einkauf im stationären Einzelhandel, werden Datenkonsolidierung und Automatisierung den Weg dafür ebnen, dass kleine Unternehmen ihren Umsatz über mehrere Kanäle steigern und ein konsistenteres Nutzererlebnis bereitstellen können.

Wie könnten Ihre ersten Schritte einer Marketing-Automatisierung aussehen? Nutzen Sie eine Lösung, die sowohl eine Marketing Automation als auch ein CRM-System miteinander vereint und die speziell für kleine bis mittelständische Unternehmen entwickelt wurde, um Daten zwischen den Vertriebs- und Marketing-Abteilungen auszutauschen. Sobald ein neuer Lead in das CRM eingetragen wird, können Sie ihm über den automatisierten E-Mail-Workflow eine personalisierte Willkommens-E-Mail senden.

Ein kleines Beispiel: Ein Lead wird über LinkedIn erfasst und Sie senden ihm eine E-Mail zur Begrüßung im geschäftlichen Ton, um mit ihm ein Telefongespräch mit dem Vertriebsteam zu vereinbaren. Wenn ein Lead aber über Instagram erfasst wird, können Sie ihn weniger förmlich ansprechen und dazu ermuntern, Ihre aktuellen Blogbeiträge zu lesen.

Kurzer Blick in die Zukunft

Die wichtigsten Trends der Marketing Automation im Jahr 2023 werden sich auf künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und Datenanalysen beziehen. Das Ziel ist es, die Leistung von Kampagnen sowie die internen Workflows zu verbessern und die Produktivität, das Kunden-Engagement, wiederholte Verkäufe und Umsätze zu steigern. Wenn Sie als Geschäftsführer oder Inhaber eines kleinen bis mittelständischen Unternehmens es sich zum Marketing-Ziel gesetzt haben, Ihre Mitbewerber hinter sich zu lassen, sollten Sie ab 2023 unbedingt auf eine Marketing-Automatisierung setzen.

Act! ist eine kostengünstige All-in-One-Lösung. Die CRM-Software bietet nicht nur eine Marketing Automation, sondern auch eine Integration von häufig genutzten Apps, wie QuickBook und Outlook. Sie können Act! außerdem an Ihre Anforderungen individuell anpassen. Diese beispiellose Flexibilität macht es möglich, dass sich die Software an Ihre bestehenden Arbeitsprozesse anpassen lässt: lokal, in der Cloud oder beides, mit einer Desktop-Synchronisierung und unterwegs dank der mobilen App Act! Companion. Sie möchten sich selbst überzeugen? Testen Sie jetzt Act! 14 Tage kostenlos!

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