KMU - Act! Premium https://www.act.com/de/blog/category/kmu/ CRM & Marketing Automation in One Wed, 13 Nov 2024 17:10:30 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.1 https://www.act.com/wp-content/uploads/2020/11/act-logo-150x150.png KMU - Act! Premium https://www.act.com/de/blog/category/kmu/ 32 32 Herausforderungen und Best Practices für KMU bei der Einführung von KI https://www.act.com/de/blog/herausforderungen-und-best-practices-fuer-kmu-bei-der-einfuehrung-von-ki/ Tue, 10 Sep 2024 21:12:26 +0000 https://test-act-main.pantheonsite.io/blog/adopting-ai-for-small-businesses-key-challenges-and-best-practices/ Immer mehr Unternehmen, die ihre betriebliche Effizienz steigern wollen, setzen mittlerweile auf KI-Lösungen. Den Anfang in Sachen künstlicher Intelligenz machten große Konzerne, aber kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) ziehen rasch nach. Laut einer 2023 durchgeführten Umfrage nutzen drei Viertel aller KMU bereits KI-Lösungen. Darüber hinaus waren sich mehr als 90 Prozent der Befragten einig, dass KI-Tools […]

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An illustratin of a woman sitting on a chair next to a stack of CPUs and a robot depicting AI

Immer mehr Unternehmen, die ihre betriebliche Effizienz steigern wollen, setzen mittlerweile auf KI-Lösungen. Den Anfang in Sachen künstlicher Intelligenz machten große Konzerne, aber kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) ziehen rasch nach.

Laut einer 2023 durchgeführten Umfrage nutzen drei Viertel aller KMU bereits KI-Lösungen. Darüber hinaus waren sich mehr als 90 Prozent der Befragten einig, dass KI-Tools Kosten und Zeit sparen und die Rentabilität maximieren würden.

Einführung von KI-Lösungen

Abgesehen von der Automatisierung von Routineaufgaben können KI-Systeme kleinen und mittelständischen Unternehmen helfen, das Kundenerlebnis und ihre Entscheidungsfindungsprozesse zu verbessern. Sie ermöglichen es ihnen zudem, Prognosen rund um Cashflow, Absatz und Nachfrage zu erstellen, und sind sogar in der Lage, betrügerische Transaktionen, menschliche Fehler und ungewöhnliche Aktivitäten zu identifizieren. Unternehmen, die KI-Tools einführen, profitieren außerdem von bedeutenden Kosteneinsparungen.

Und das belegen die Zahlen: Wie eine Studie zeigte, stieg die Wahrscheinlichkeit eines Gewinnwachstums unter Unternehmen, die KI-Lösungen nutzten, um 12 Prozentpunkte im Vergleich zu denen, die sie nicht nutzten.

Trotzdem gaben 90 Prozent der Verantwortlichen in KMU an, bei der Einführung von KI in ihre Geschäftsabläufe mit Hindernissen konfrontiert zu sein. Dabei geht es nämlich um viel mehr, als einfach nur mit ChatGPT und Midjourney auf Knopfdruck eine Marketingmail zu erstellen.

In diesem Artikel befassen wir uns mit den größten Herausforderungen, die KMU bei der Einführung von KI gegenüberstehen, und einigen effektiven Methoden, um sie zu überwinden.

Einführung von KI-Technologien: Herausforderungen für KMU

Von der Buchhaltung und dem Bestandsmanagement über das Marketing bis hin zum Kundensupport: Durch maschinelles Lernen trainierte KI-Tools können positive Auswirkungen auf die verschiedensten Geschäftsbereiche haben. Aber obwohl sich viele kleine und mittelständische Unternehmen der Vorteile von KI bewusst sind, fehlen ihnen häufig die nötigen Ressourcen und das technische Know-how, um KI-Projekte erfolgreich umzusetzen. Sie verfügen nicht über das erforderliche Budget zur Entwicklung eigener KI-Systeme oder zur Einstellung von KI-Fachleuten, die die Einführung und Nutzung von KI-Tools managen.

So etwa hält die Tatsache, nicht zu wissen, wie sie KI-Tools einsetzen können, 47 Prozent der Verantwortlichen in KMU von diesem Schritt ab. Als weitere Herausforderungen wurden die Inkompatibilität mit bestehenden Systemen (31 Prozent) sowie Sicherheits- und Datenschutzbedenken (26 Prozent) genannt.

Dazu kommen Probleme mit ungenauen oder verzerrten Ergebnissen, wobei Letzteres auch als KI-Bias bezeichnet wird. KI-Algorithmen sind durch die Datensätze beschränkt, die zum Trainieren der KI-Modelle verwendet werden. Sogenannte KI-Halluzinationen können falsche oder irreführende Informationen generieren.

Und welches Unternehmen wünscht sich schon, dass ein KI-gestützter Chatbot auf seiner Website falsche Produktinformationen ausspuckt? Oder noch schlimmer: Der Chatbot könnte abwertende Bemerkungen machen und so Kundschaft vergraulen.

KI-Systeme könnten außerdem in den Trainingsdaten vorhandene Bias- und Diskriminierungsmuster weiter verstärken. Zum Beispiel entwickelte Amazon 2018 ein experimentelles KI-Rekrutierungstool, das anhand von in den letzten zehn Jahren erhaltenen Lebensläufen trainiert wurde. Die Software war eindeutig gegenüber Frauen voreingenommen und empfahl sogar Bewerber, die nicht die erforderlichen Qualifikationen aufwiesen.

Darüber hinaus sollte erwähnt werden, dass viele KMU nicht über die nötige Infrastruktur und die Prozesse verfügen, um Daten für KI-Initiativen zu erfassen und zu verwalten. Die Folgen können duplizierte oder widersprüchliche Daten sowie andere Qualitätsprobleme sein. Dies wiederum kann KMU davon abhalten, das volle Potenzial und alle Vorteile von KI-Lösungen auszuschöpfen.

Kleinere Unternehmen betreiben häufig auch keine internen Fortbildungsprogramme, über die sich die Beschäftigten neue Kompetenzen aneignen können. Das führt dazu, dass KMU im Vergleich zu größeren Konzernen oft weniger wettbewerbsfähig sind.

Hindernisse bei der Einführung von KI

Best Practices für die Einführung von KI in KMU

Bei der Einführung von KI geht es für kleine und mittelständische Unternehmen nicht nur darum, einfach ein paar KI-gestützte Tools zu verwenden. Sie müssen vielmehr strategisch vorgehen, um einen reibungslosen Umstieg auf diese Systeme zu gewährleisten.

Wenn Sie sich mit der Implementierung von KI-Lösungen in Ihrem KMU befassen, sollten Sie folgende Best-Practice-Maßnahmen ausführen:

Best Practices für die Einführung von KI

1. Bestehende Prozesse prüfen

Die Einführung von KI-Anwendungen in Ihrem kleinen oder mittelständischen Unternehmen bedeutet nicht, dass Sie jeden Aspekt Ihrer Geschäftstätigkeit automatisieren müssen. Vielmehr besteht der Schlüssel zu einer erfolgreichen KI-Implementierung in KMU darin, zu verstehen, für welche Prozesse die KI von Vorteil sein kann.

Analysieren Sie Ihre vorhandenen Systeme und Prozesse, um zu bestimmen, ob sie sich mit einer KI-Technologie effizienter gestalten lassen könnten.

Achten Sie dabei besonders auf jene Geschäftsfunktionen und Prozesse, bei denen Ihre Angestellten die meiste Zeit mit Routineaufgaben verbringen, und identifizieren Sie Bereiche, die von der KI-gestützten Analyse und Entscheidungsfindung profitieren könnten. Und zu guter Letzt sollten Sie die Effizienzsteigerungen den mit der Einführung neuer KI-Systeme verbundenen Kosten, dem Aufwand und der Zeit gegenüberstellen.

2. Die richtigen Tools identifizieren

Die meisten KMU verfügen nicht über die nötigen Geldmittel und Ressourcen, um eigene KI-Lösungen zu entwickeln. Die gute Nachricht ist, dass es auf dem Markt bereits eine Vielzahl einsatzfertiger KI-Tools für alle erdenklichen Zwecke gibt. Egal, ob Sie Ihren Kundensupport verbessern oder Fälle missbräuchlicher Kontonutzung verringern wollen, Sie haben die Wahl unter zahlreichen Anbietern cloudbasierter KI-Lösungen. Und wenn Sie selbst eine Lösung entwickeln möchten, können Sie auch eine Partnerschaft mit anderen Unternehmen eingehen.

Hier einige KI-Tools, die für kleine und mittelständische Unternehmen von Nutzen sein können:

  • Trello für das Projektmanagement
  • ai für die Buchhaltung
  • ChatGPT und Jasper für die Contenterstellung
  • Manatal für die Personalbeschaffung
  • Power BI für die Datenanalyse

Für welche KI-Tools Sie sich letztendlich entscheiden, hängt davon ab, welche Prozesse Sie optimieren wollen. Lesen Sie die Richtlinien der Hersteller bezüglich der Vertraulichkeit von Kundendaten und des Datenschutzes genau, um zu ermitteln, ob Sie diesen Tools sensible Geschäftsinformationen anvertrauen können. Gehen Sie außerdem sicher, dass sie sich in Ihre vorhandenen Technologielösungen integrieren lassen.

3. Datenmanagementverfahren einführen

Verwenden Sie zur Erfassung von Daten aus verschiedenen Quellen einen sicheren, zentralen Speicherort wie ein Data Warehouse. Diese Datenbank wird Ihnen als Ihre einzige Datenquelle – Single Source of Truth – dienen und dafür sorgen, dass Ihre Daten stets auf dem aktuellen Stand sind. Definieren Sie die Prozesse für die Datenformatierung genau, um neue Daten problemlos hinzuzufügen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, Daten-Governance-Richtlinien zur Gewährleistung einer hohen Datenqualität einzuführen.

Überprüfen Sie, ob die Plattform Ihrer Wahl mit Ihren vorhandenen Technologielösungen und den KI-Tools, die Sie einführen wollen, kompatibel ist. Daten sollten nahtlos zwischen den einzelnen Systemen synchronisiert werden, sodass Sie aussagekräftige Einblicke gewinnen.

4. Arbeitskräfte schulen

Selbst die besten KI-Technologien werden Ihre betriebliche Effizienz nicht steigern können, wenn Ihre Angestellten nicht wissen, wie sie sie verwenden sollen. Schulen Sie Ihre Teams zu allen neu eingeführten KI-Tools. Dazu sollten Sie ein offizielles Schulungsprogramm entwickeln, das sie mit den Funktionen der Plattform vertraut macht und ihnen erklärt, wie sie ihre Arbeit erleichtern werden. Klären Sie Ihre Teammitglieder über die Nutzung von KI, Datenmanagement-Frameworks, die datengestützte Entscheidungsfindung und mehr auf.

5. Nicht auf den menschlichen Faktor vergessen

Bedenken Sie, dass KI-Systeme menschliches Wissen nicht ersetzen. Sie können Ihnen zwar helfen, Ihre Betriebskosten zu senken und Ihre Prozesse zu beschleunigen, aber der Output muss trotzdem von einem Menschen aus Fleisch und Blut kontrolliert werden.

Vielleicht überprüfen Sie schlicht und einfach die Fakten in einem KI-generierten Blogartikel, bevor Sie ihn auf Ihrer Firmenwebsite veröffentlichen. Oder Sie kontrollieren den Output Ihres KI-Analysetools auf seine Korrektheit.

Um Probleme mit KI-Bias und KI-Halluzinationen zu minimieren, muss das menschliche Gehirn unbedingt Teil des Prozesses bleiben. Außerdem trägt der Faktor Mensch wesentlich dazu bei, eine hohe Kundenzufriedenheit aufrechtzuerhalten.

KI-Tools sparen Kosten und Zeit

Act! lässt künstliche Intelligenz für Ihr KMU arbeiten

Die Einführung von KI-Lösungen ist eine ausgezeichnete Methode, um Geschäftsvorgänge zu optimieren und effizienter zu gestalten. Sie verschaffen sich einen Wettbewerbsvorteil und können Ihre Kundschaft mit einem naht- und reibungslosen Kundenerlebnis begeistern.

Der Schlüssel zur erfolgreichen Implementierung von KI-Tools in einem KMU besteht in der Wahl der richtigen Tools, die sich nahtlos in vorhandene Systeme integrieren lassen. Genauso wichtig ist es, Daten-Governance- und Datenmanagement-Richtlinien einzuführen.

Und zu guter Letzt müssen Sie Ihre Teammitglieder schulen, damit sie wissen, wie sie KI-Tools unterstützend einsetzen können, anstatt sich darauf zu verlassen, dass diese die Arbeit für sie verrichten.

Act! verfügt über einen KI-gestützten Marketingassistenten, der Ihnen hilft, Content für E-Mails, Landing-Pages und andere Marketingmaterialien zu erstellen, und Texte sogar Korrektur lesen und übersetzen kann.

Darüber hinaus können Sie mit den Marketing-Automation-Funktionen von Act! reaktionsgesteuerte E-Mail-Kampagnen für das Lead-Nurturing erstellen. Die Software hilft Ihnen sogar beim Entwickeln von Workflows für das Lead-Scoring und den Versand von Erinnerungen, damit Sie abhängig von den Aktionen einer interessierten Person zeitnah nachfassen können. Starten Sie jetzt Ihren kostenlosen Test, um Act! selbst kennenzulernen.

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Wichtige zwischenmenschliche Fähigkeiten für Führungskräfte https://www.act.com/de/blog/wichtige-zwischenmenschliche-faehigkeiten-fuer-fuehrungskraefte/ Wed, 05 Jun 2024 16:16:38 +0000 https://test-act-main.pantheonsite.io/key-interpersonal-skills-for-business-leaders-and-managers/   „Zwischenmenschliche Fähigkeiten“ oder „soziale Kompetenz“ ist der Überbegriff dafür, wie jemand einen Draht zu anderen Menschen herstellt oder mit ihnen kommuniziert und interagiert. Diese Fähigkeiten sind notwendig, um im Team zu arbeiten und ein Team zu leiten. Außerdem tragen sie dazu bei, starke Beziehungen aufzubauen und das Beste aus einem Team herauszuholen. Folgende zwischenmenschliche […]

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an illustration of people sitting around a table and a manager standing beside them with a cilpboard speaking to them

 

„Zwischenmenschliche Fähigkeiten“ oder „soziale Kompetenz“ ist der Überbegriff dafür, wie jemand einen Draht zu anderen Menschen herstellt oder mit ihnen kommuniziert und interagiert. Diese Fähigkeiten sind notwendig, um im Team zu arbeiten und ein Team zu leiten. Außerdem tragen sie dazu bei, starke Beziehungen aufzubauen und das Beste aus einem Team herauszuholen.

Folgende zwischenmenschliche Fähigkeiten sind im Geschäftsleben ein Muss:

icon with two conversation bubble depicting communication skills

    Kommunikationskompetenz

Ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeiten sind das Markenzeichen guter Führungskräfte. Egal, ob Sie eine leitende Rolle innehaben oder Ihr eigenes Unternehmen führen, Sie müssen in der Lage sein, Informationen kurz und prägnant zu vermitteln. Dabei müssen Sie Ihre Worte sorgfältig wählen, um andere nicht vor den Kopf zu stoßen.

Gut kommunizieren zu können ist im Managementbereich allerdings nicht auf die Fähigkeit beschränkt, souverän zu sprechen. Die Körpersprache ist mindestens genauso wichtig. Dazu zählen Arten der nonverbalen Kommunikation wie der Gesichtsausdruck oder die Körperhaltung, aber auch die Tatsache, ob wir Augenkontakt herstellen, oder was wir während des Redens mit unseren Händen machen.

icon showing a conversation bubble next to an ear depicting active listening    Aktives Zuhören

Bei einer effektiven zwischenmenschlichen Kommunikation in der Geschäftswelt geht es nicht nur um die Art und Weise, wie wir Informationen übermitteln, sondern wir müssen unserem Gegenüber auch geduldig zuhören, um das Gesagte zu verstehen.

Achten Sie auf Gesichtsausdrücke, Gesten, Kopfbewegungen wie Nicken und den Tonfall, um aktives Zuhören zu üben. Dabei sollten Sie zu verstehen versuchen, was die andere Person Ihnen mitteilen will und wie sie sich fühlt, anstatt sich bereits Ihre nächste Antwort zu überlegen.

icon whowing conversation bubbles and thumbsup depicting conflict resolution

    Konfliktlösung

Bei der Interaktion mit Teammitgliedern, Kundschaft oder Zulieferern sind Konflikte unvermeidlich. Daher ist es als Führungskraft wichtig, unvoreingenommen und aufgeschlossen an schwierige Konversationen heranzugehen.

Konzentrieren Sie sich darauf, den Standpunkt der anderen Person zu verstehen und einen Mittelweg zu finden, anstatt zu versuchen, den Streit zu gewinnen. Ein guter Umgang mit Konflikten durch Vorgesetzte hat eine Vorbildwirkung für alle Teammitglieder und gibt ihnen die Freiheit, Dinge zu hinterfragen oder andere zu konfrontieren, ohne die Beherrschung zu verlieren. Diese Problemlösungsfähigkeiten können verhindern, dass Konflikte außer Rand und Band geraten.

icon with a hand holding a heart depicting empathy  Empathie

Empathie zu haben bedeutet, uns in andere hineinversetzen zu können, selbst wenn wir anderer Meinung sind. Das hilft uns, über den Tellerrand zu schauen und die Verhaltensweisen, Überzeugungen und Standpunkte anderer zu verstehen.

Egal, ob Sie einem Teammitglied negatives Feedback geben oder auf eine Kundenbeschwerde eingehen – wenn Sie Einfühlungsvermögen an den Tag legen, läuft jede Interaktion reibungsloser ab. Dies kann ausschlaggebend dafür sein, ob Sie das Vertrauen einer Person gewinnen und eine langfristige zwischenmenschliche Beziehung zu ihr aufbauen können.

icon showing two heads with two arrows depicting self awareness  Reflektiertheit

Ohne zu wissen, was uns selbst antreibt, können wir Menschen in unserem Umfeld nicht motivieren. An dieser Stelle kommt die Eigenwahrnehmung in Spiel.

Reflektiert zu sein bedeutet, die eigenen Schwächen und Makel zu kennen und aktiv über unsere Gefühle nachzudenken. Nur dann sind wir in der Lage, unsere Emotionen zu regulieren und die eigene emotionale Intelligenz zu verbessern. So meistern wir Konflikte und schwierige Konversationen, ohne die Beherrschung zu verlieren.

So können Sie Ihre zwischenmenschlichen Fähigkeiten am Arbeitsplatz weiterentwickeln

illustration of people leaning against a star

Gute Kommunikations- und soziale Kompetenz ist die verborgene Kraft, die hinter einem positiven Arbeitsumfeld und einem florierenden Unternehmen steht. Hier einige Tipps zur Entwicklung oder Weiterentwicklung Ihrer zwischenmenschlichen Fähigkeiten.

1. Unverzichtbare Fähigkeiten identifizieren

Evaluieren Sie zunächst Ihre Stärken und Schwächen, um Ihre bereits vorhandenen und die noch zu entwickelnden zwischenmenschlichen Fähigkeiten zu identifizieren. Fragen Sie Menschen in Ihrem Umfeld nach Dingen, die Sie in Ihren Interaktionen verbessern könnten.

Vielleicht sind Sie sehr gut darin, die Sichtweisen anderer zu verstehen und unvoreingenommen an Konflikte heranzugehen, aber möglicherweise fällt es Ihnen schwer, Ihre eigenen Gefühle und Ideen zum Ausdruck zu bringen. In diesem Fall sollten Sie an Ihrem Kommunikationsstil arbeiten.

Nachdem Sie die unbedingt erforderlichen Fähigkeiten identifiziert haben, sollten Sie messbare Ziele einschließlich einer Umsetzungsfrist festlegen, damit Sie immer auf Kurs bleiben.

2. Durch Beobachten lernen

Eine der effektivsten Methoden zum Verbessern der eigenen Soft Skills besteht darin, erfolgreiche Interaktionen anderer aktiv zu verfolgen. Halten Sie am Arbeitsplatz Augen und Ohren offen, um zu sehen, wie Führungskräfte und leitende Angestellte mit ihren Teammitgliedern und ihrer Kundschaft kommunizieren. Sie können sich auch von anderen erfolgreichen Entscheidungstragenden in der Geschäftswelt Inspiration holen.

Vielleicht fällt Ihnen auf, wie diese ihre Körpersprache oder andere nonverbale Signale einsetzen, um dafür zu sorgen, dass sich ihr Gegenüber während einer Unterhaltung wohlfühlt. Oder vielleicht wenden sie in einem Konflikt bestimmte Methoden zum Regulieren ihrer Emotionen an. Versuchen Sie, sich diese Fähigkeiten ebenfalls anzueignen.

3. Üben, üben, üben

Übung macht den Meister: Je öfter Sie Ihre Sozialkompetenz in der Praxis anwenden, desto leichter wird Ihnen der Umgang mit anderen Menschen fallen. Am einfachsten geht das per Mentoring – suchen Sie sich eine Person, mit der Sie verschiedene Arten von Unterhaltungen führen können und die Ihnen konstruktives Feedback gibt.

Alternativ dazu können Sie auch an offiziellen Schulungsprogrammen zur Entwicklung zwischenmenschlicher Fähigkeiten teilnehmen. Fragen Sie in Ihrem beruflichen Netzwerk nach Empfehlungen oder suchen Sie im Internet nach Kursangeboten.

Um Verbesserungspotenzial zu erkennen, ist es außerdem eine gute Idee, Interaktionen mit anderen aufzuzeichnen. Vielleicht fällt Ihnen beim Anhören auf, dass Sie Ihr Gegenüber oft unterbrechen oder zu viele Füllwörter verwenden. Wenn Sie aktiv an diesen Schwächen arbeiten, können Sie Ihre Kommunikations- und zwischenmenschlichen Fähigkeiten verbessern.

4. Feedback einholen

Egal, welche Art von zwischenmenschlichen Fähigkeiten Sie entwickeln möchten: Ohne Feedback geht es nicht. Fragen Sie Ihre Teammitglieder, ob ihnen irgendetwas Negatives rund um Ihre Körpersprache, Ihren Tonfall oder Ihre Wortwahl aufgefallen ist. Sie können sie auch fragen, ob sie sich bei der Interaktion mit Ihnen schon einmal angegriffen oder demoralisiert gefühlt haben.

Abgesehen von Ihrem eigenen Team sollten Sie auch andere Menschen aus Ihrem Berufsalltag um Feedback bitten. Dazu zählen Vorgesetzte, andere Angestellte und Geschäftspartner.

Erfolgreiche Teams bauen auf effektiver Kommunikation auf

Eine gute Kommunikation und ausgezeichnete zwischenmenschliche Fähigkeiten können entscheidend dafür sein, ob eine Kultur der Teamarbeit und Produktivität im Unternehmen Wirklichkeit wird. Wenn Sie Ihre soziale Kompetenz aktiv verbessern, gehen Sie mit gutem Beispiel voran. Dies wiederum motiviert Ihre Teammitglieder, ebenfalls ihr Bestes zu geben.

Act! verfügt über eine Vielzahl an Tools, die Unternehmen die Kommunikation und Zusammenarbeit erleichtern. Starten Sie jetzt einen kostenlosen Test und überzeugen Sie sich selbst, was Act! für Ihre interne und externe Kommunikation tun kann.

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Aufbau und Management effektiver Teams: ein Guide für KMU https://www.act.com/de/blog/aufbau-und-management-effektiver-teams/ Tue, 04 Jun 2024 14:25:18 +0000 https://test-act-main.pantheonsite.io/how-to-build-and-manage-a-team-effectively-the-small-business-owners-handbook/ Was ist das Geheimnis, um erfolgreich ein kleines oder mittelständisches Unternehmen aufzubauen? Natürlich gibt es keine allgemein gültige Antwort auf diese Frage. Aber wenn Sie Personen fragen, die ein KMU führen, bekommen Sie wahrscheinlich zu hören, dass ihre Teammitglieder ihre wertvollsten Assets sind. Das belegen auch die Zahlen: Die Wahrscheinlichkeit, dass Angestellte über das Geforderte […]

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Was ist das Geheimnis, um erfolgreich ein kleines oder mittelständisches Unternehmen aufzubauen? Natürlich gibt es keine allgemein gültige Antwort auf diese Frage. Aber wenn Sie Personen fragen, die ein KMU führen, bekommen Sie wahrscheinlich zu hören, dass ihre Teammitglieder ihre wertvollsten Assets sind.

Das belegen auch die Zahlen: Die Wahrscheinlichkeit, dass Angestellte über das Geforderte und Erwartete hinausgehen, ist um 31 Prozent größer, wenn diese motiviert und enthusiastisch an ihre Arbeit herangehen. Zahlen wie diese zeigen, wie wichtig es ist, leistungsfähige und effektive Teams aufzubauen und diese auf die richtige Weise zu managen.

In diesem Artikel sehen wir uns an, was alles mit dem Aufbau und Management eines schlagkräftigen Teams verbunden ist, sodass Sie eine solide Basis für Ihr Unternehmen schaffen können.

Was macht ein erfolgreiches Team aus?

Einfach ausgedrückt: Ein erfolgreiches Team ist ein Team, in dem die einzelnen Teammitglieder erstklassige Arbeit leisten und dabei stets alle Termine und Fristen einhalten. Und das, ohne sich überlastet oder ausgebrannt zu fühlen.

Unabhängig von der Branche oder Unternehmensgröße zeichnet sich ein effektives Team durch folgende Eigenschaften aus:

  • Gemeinsame Werte: Das gesamte Team arbeitet auf dieselben im Voraus definierten Werte, Ziele und Erwartungen hin. Für den gemeinsamen Erfolg ist eine harmonische Zusammenarbeit das A und O.
  • Offene Kommunikation: Alle Teammitglieder sind auf demselben Stand; egal, ob sie immer im Büro sind oder teilweise im Homeoffice arbeiten.
  • Hohes Verantwortungsgefühl: Jedes Teammitglied ist gewillt, weit über das Erwartete hinauszugehen, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen.
  • Lust auf neue Herausforderungen: Die Teammitglieder sehen Herausforderungen als eine Chance, etwas dazuzulernen, und wenden Strategien zur Problemlösung erfolgreich an.
  • Delegieren von Aufgaben: Vorgesetzte identifizieren Teammitglieder mit den richtigen Kompetenzen und übertragen geeignete Aufgaben an sie.
  • Vertrauen und Respekt: Alle haben das Gefühl, ihre Ideen und Meinungen offen vortragen zu können, ohne Angst zu haben, belächelt, kritisiert oder manipuliert zu werden.

Tipps für den Aufbau eines effektiven Teams

Damit Sie ein effektives Team aufbauen und korrekt managen können, müssen alle Personen involviert und an Bord sein. Dies wiederum motiviert die Teammitglieder, ihr Bestes zu geben, und fördert zugleich die Mitarbeiterbindung.

Die Krux an der Sache ist aber, dass kleinere Unternehmen oft nicht über dieselben Ressourcen verfügen wie größere. Ein KMU hat möglicherweise nicht die nötigen Geldmittel, um unterhaltsame Teambuilding-Aktivitäten durchzuführen oder jedes Quartal finanzielle Incentives bereitzustellen.

Wie können Sie also mit beschränkten Mitteln ein effektives Team aufbauen und managen? Diese Tipps sollen Ihnen bei den ersten Schritten helfen.

1. Klare Ziele und Erwartungen festlegen

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Wenn Sie Ihre Ziele von Anfang an klar kommunizieren, wissen Ihre Teammitglieder, worauf sie hinarbeiten. Sie können die richtigen Aufgaben priorisieren und ihre Meilensteine leichter erreichen. Und sie sind besser in der Lage, ihre Arbeit auf die übergeordneten Geschäftsziele abzustimmen. Das ist besonders wichtig, wenn Sie mit einem Remote-Team arbeiten.

Zum Festlegen klarer Ziele können Sie Methoden wie SMART – kurz für Specific (spezifisch), Measurable (messbar), Achievable (erreichbar), Realistic (realistisch) und Time-bound (terminiert) – heranziehen.

Im Zuge dessen können Sie auch Ihre Erwartungen definieren, indem Sie Grundregeln zu folgenden Themen aufstellen:

  • Wie schnell sollen Teammitglieder auf E-Mails und Nachrichten reagieren?
  • Ist es in Ordnung, außerhalb der Arbeitszeiten keine E-Mails zu beantworten?
  • Gibt es irgendwelche Ausdrücke oder Formulierungen, die sie in Konversationen vermeiden sollten?
  • Welche Faktoren berücksichtigen Sie bei der Leistungsbeurteilung?

2. Die Vielfalt fördern

Es ist gut, wenn Teammitglieder unterschiedliche Hintergründe, Lebensstile und Kompetenzen haben, da so jede Person andere Ideen und Sichtweisen beisteuern kann. Dies fördert die Innovation und das Teamwork, beschleunigt die Problemlösung und bringt Vorurteile am Arbeitsplatz ans Licht, die die Produktivität beeinträchtigen könnten. Darüber hinaus kann es dazu beitragen, neue Wachstumschancen zu identifizieren und auszunutzen.

Für 56 Prozent der berufstätigen Erwachsenen in den USA steht es außer Frage, dass der Fokus auf Diversität etwas Gutes ist.

Wenn Sie also ein effektives und geschlossenes Team aufbauen wollen, sollten Sie bei der Wahl Ihrer Teammitglieder auf Vielfalt setzen.

3. Mikromanagement vermeiden

Es ist nicht notwendig, Ihren Teammitgliedern ständig über die Schulter zu schauen und ihre Arbeit genau zu kontrollieren. Dieser Managementstil lenkt ab und hindert Angestellte daran, optimal zu performen. Darüber hinaus bekommen sie das Gefühl, dass Sie ihnen nicht vertrauen, und es widerspricht Ihrer Vorstellung der Teambildung.

Teilen Sie die Ziele Ihres Teams stattdessen in kleinere Aufgaben auf und weisen Sie jede Aufgabe einer Person mit den nötigen Kompetenzen zu. Alternativ dazu können Sie auch Teammitglieder mit ergänzenden Fähigkeiten identifizieren und diese mit geeigneten Aufgaben betrauen.

Veranstalten Sie regelmäßig Teammeetings oder Einzelgespräche, um den Fortschritt zu verfolgen. Fragen Sie Ihre Teammitglieder, welchen Herausforderungen sie in der Arbeit gegenüberstehen und was sie brauchen, um ihre Ziele leichter zu erreichen. Das ist außerdem eine gute Gelegenheit, ihnen Feedback zu ihrer Leistung sowie Ratschläge zu geben, damit sie noch besser werden können.

4. Eine gesunde Kommunikation und Zusammenarbeit ermöglichen

Ihre Teammitglieder zu bitten, sich gegenseitig auf dem Laufenden zu halten, ist eine Sache. Sicherzustellen, dass dies tatsächlich geschieht, eine ganz andere. Das kann Ihnen gelingen, wenn Sie offene Kanäle für die Kommunikation und Zusammenarbeit einrichten und Ihren Teammitgliedern die richtigen Tools an die Hand geben – egal, ob diese täglich ins Büro kommen oder im Homeoffice arbeiten.

Um den Dateiaustausch zu erleichtern, können Sie beispielsweise eine Speicherlösung in der Cloud verfügbar machen.

Gleichermaßen können CRM-Systeme wie Act! CRM für kundenorientierte Teams von großem Nutzen sein. CRM steht für Customer-Relationship-Management, also die Verwaltung von Kundenbeziehungen. Mit Act! können Mitglieder des Vertriebsteams den Status ihrer Leads verfolgen und anderen sogar Erinnerungen für Follow-ups zuweisen.

Abgesehen vom Bereitstellen der richtigen Tools sollten Sie Ihre Teammitglieder auch ermutigen, einander zuzuhören und gesunde Diskussionen zu führen. Ziel dabei ist es, anderen konstruktives Feedback zu geben, anstatt ihre Ideen von vornherein unter den Tisch zu kehren.

5. Weiterbildungsmöglichkeiten bieten

In jedem Team gibt es normalerweise einige Personen, die eine überdurchschnittliche Leistung erbringen, und einige, die hinter den Erwartungen zurückbleiben. Die meisten Teammitglieder sind mit ihrer Leistung aber wahrscheinlich im Mittelfeld angesiedelt. Das sind diejenigen, die den richtigen Anstoß benötigen, um besser zu performen.

Es liegt an den Vorgesetzten, „durchschnittliche“ Teammitglieder zu identifizieren und ihnen geeignete Lernmöglichkeiten zu bieten, um sie zu wahren Leistungstragenden zu machen. Das gibt ihnen das Gefühl, gesehen zu werden, sodass sie in der Arbeit ihr Bestes geben wollen. Mit erweiterten Kompetenzen sind sie außerdem besser in der Lage, Ihre Erwartungen zu erfüllen.

6. Ihre Führungskompetenzen ausbauen

Egal, ob Sie Ihr eigenes Unternehmen führen oder eine leitende Rolle innehaben – Sie setzen Maßstäbe für andere. Die Qualitäten, die Sie anderen vermitteln wollen, müssen also auch tief in Ihnen verwurzelt sein.

Arbeiten Sie daran, gute Führungskompetenzen zu entwickeln. Dazu gehören etwa aktives Zuhören, klare Kommunikation und Empathie. Fragen Sie auch Ihr Team, was Sie verbessern könnten. Wenn Sie zeigen, dass auch Sie Schwächen haben, gewinnen Sie den Respekt Ihrer Angestellten, was diese wiederum dazu inspiriert, ihr Bestes zu geben.

Verbessern Sie die Kommunikation im Team mit Act!

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Ein starkes Team baut auf offener Kommunikation, Respekt und Vertrauen auf. Dabei müssen alle dasselbe Verständnis für die Ziele und Werte ihres Teams aufbringen. Außerdem ist es wichtig, Angestellten offene Kanäle für den Dialog und Ideenaustausch zu bieten.

Act! macht Informationen zu potenzieller, bestehender und neuer Kundschaft für Teammitglieder mit Kundenkontakt verfügbar. Vorgesetzte können zudem die Leistung einzelner Vertriebsfachkräfte verfolgen und ihnen hilfreiches Feedback geben. Starten Sie jetzt einen kostenlosen Test, um zu sehen, wie Act! Ihnen beim Aufbau eines effektiven Teams helfen kann.

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Erfolgreich verkaufen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit: ein Guide für KMU https://www.act.com/de/blog/erfolgreich-verkaufen-in-zeiten-wirtschaftlicher-unsicherheit-ein-guide-fuer-kmu/ Mon, 06 May 2024 15:00:20 +0000 https://test-act-main.pantheonsite.io/the-smb-owners-guide-to-navigating-sales-during-economic-uncertainty/ In einer aktuellen Umfrage beziffern CEOs die Wahrscheinlichkeit, dass ihr Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten von makroökonomischer Volatilität betroffen sein wird, mit 24 Prozent. Sie glauben auch, dass in diesem Zeitraum die Inflation mit einer 24-prozentigen Wahrscheinlichkeit eine wesentliche Bedrohung für ihr Unternehmen darstellen wird. Schon seit einigen Jahren fürchten Unternehmen einen Konjunkturabschwung: Von der […]

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In einer aktuellen Umfrage beziffern CEOs die Wahrscheinlichkeit, dass ihr Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten von makroökonomischer Volatilität betroffen sein wird, mit 24 Prozent. Sie glauben auch, dass in diesem Zeitraum die Inflation mit einer 24-prozentigen Wahrscheinlichkeit eine wesentliche Bedrohung für ihr Unternehmen darstellen wird.

Schon seit einigen Jahren fürchten Unternehmen einen Konjunkturabschwung: Von der Pandemie über Lieferkettenprobleme bis hin zu geopolitischen Konflikten schüren mehrere Faktoren ein Gefühl der Ungewissheit und eines unsicheren Wirtschaftsklimas.

Wirtschaftliche Unsicherheit betrifft alle Arten von Unternehmen; kleineren macht sie jedoch besonders zu schaffen. In diesem Artikel sehen wir uns an, welche Auswirkungen wirtschaftlich schwierige Zeiten auf KMU haben und wie Sie damit umgehen können.

Die Auswirkungen wirtschaftlicher Unsicherheit auf KMU

Wenn sich die Weltwirtschaft im Abschwung befindet, steigen die Inflation und die Zinssätze, was wiederum die Kaufkraft verringert. Anders ausgedrückt: Die meisten Unternehmen verzeichnen in Zeiten wie diesen Umsatzrückgänge, was zu Problemen mit dem Cashflow führen kann.

Dazu kommt, dass Investierende ihre Unterstützung auf ein Minimum zurückfahren. So etwa sank die weltweite Venture-Capital-Finanzierung 2023 auf 344 Milliarden US-Dollar – den niedrigsten Wert seit 2019. Das macht es kleinen und mittelständischen Unternehmen noch schwerer, sich über Wasser zu halten.

Wirtschaftliche Unsicherheit bringt auch andere Komplikationen mit sich, etwa Störungen der Lieferketten und geänderte Gesetzeslagen. Angesichts dessen, dass die meisten KMU ohnehin nur über beschränkte Geldmittel verfügen, wird es immer schwieriger für sie, auf geänderte Kundenbedürfnisse einzugehen und ihre Umsätze zu steigern.

Tipps für den Umgang mit wirtschaftlicher Unsicherheit und Herausforderungen im Vertrieb

Globale Konjunkturschwankungen müssen kein Todesurteil für Ihr Unternehmen darstellen. Es gibt Möglichkeiten, Ihren Kundenstamm auch in Zeiten eines wirtschaftlichen Abschwungs auszubauen und neue Umsätze zu generieren.

Hier einige Strategien, die Ihnen die ersten Schritte erleichtern sollen.

1. Marktentwicklung beobachten

Eines vorweg: Wenn Sie Ihr Unternehmen unbeschadet durch einen Konjunktureinbruch führen wollen, müssen Sie proaktiv vorgehen. Dazu zählt auch, die Marktentwicklung sowie Änderungen bei den Kundenbedürfnissen und ‑vorlieben im Blick zu behalten.

Wenn Sie sich auf dem Laufenden halten, verstehen Sie besser, wie sich Kaufgewohnheiten abhängig von den konjunkturellen Schwankungen verändern. Dies wiederum hilft Ihnen, die richtigen Entscheidungen in Sachen Produktentwicklung und Preisgestaltung zu treffen und Ihre Verkaufsstrategien anzupassen.

Führen Sie Online-Umfragen, Social-Media-Abstimmungen und Kundenbefragungen durch, um mehr über die geänderten Erwartungen und Bedürfnisse Ihrer Kundschaft in Erfahrung zu bringen.

Ein CRM-System kann Ihnen dabei helfen, geänderte Verhaltensweisen von bestehender und potenzieller Kundschaft zu verfolgen. Nutzen Sie die detaillierten Kundenprofile in Act!, um frühere Käufe und aktuelle Interaktionen mit Ihrem Kundenservice im Blick zu behalten. So lassen sich Trends bei den Vorlieben und der Stimmungslage Ihrer Kundschaft erkennen.

Darüber hinaus können Sie mithilfe von Tools wie Google Trends eruieren, in welche Richtung die Kundenpräferenzen in Ihrer Branche gehen. Auch die Wettbewerbsanalyse und Social-Listening-Tools können sehr hilfreich sein.

2. Einnahmen diversifizieren

Als nächsten Schritt sollten Sie alternative Einnahmequellen erschließen, indem Sie Ihr Produkt- bzw. Serviceangebot diversifizieren. Das ist einfacher, wenn Sie bereits einen Finger am „Puls“ Ihrer Kundschaft haben.

Angenommen, Ihr Unternehmen vertreibt Nahrungsergänzungsmittel über das Internet. Wenn die Inflationsrate steigt, könnte parallel dazu das Interesse an Ihren Produkten abflauen. Aus dem Dialog mit Kundschaft erkennen Sie jedoch, dass Menschen mehr über gesunde und preiswerte Ernährung erfahren möchten.

Sie könnten sich daher mit Fachleuten im Bereich Ernährung zusammentun, um über Ihre Website professionelle Beratungsleistungen anzubieten. Vielleicht wollen Sie auch eine Serie kostenpflichtiger Online-Workshops für Personen erstellen, die noch weiter in die Tiefe gehen möchten. Durch Upselling Ihrer Produkte bei diesen Veranstaltungen können Sie Ihre Umsätze weiter erhöhen.

Wichtig ist jedenfalls, dass Sie agil bleiben und Ihr Geschäftsmodell an die geänderten Rahmenbedingungen und Kundenwünsche anpassen.

3. Bestehende Kundenbeziehungen stärken

Wenn Sie ein kleineres Unternehmen führen, wissen Sie bereits, dass es weniger Geld kostet, Bestandskundschaft zu binden, als Neukundschaft zu gewinnen. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit ist es daher absolut sinnvoll, sich auf die Festigung bestehender Kundenbeziehungen zu konzentrieren.

Dazu kann es vielleicht reichen, per E-Mail und Social Media mit Bestandskundschaft in Kontakt zu bleiben. Sprechen Sie über die Herausforderungen, denen Ihr Unternehmen gegenübersteht, und die von Ihrem Team ergriffenen Maßnahmen, um sie zu überwinden. Sie könnten Ihre Kundschaft sogar bitten, Ihnen selbst Ideen und Vorschläge im Kampf gegen diese Herausforderungen mitzuteilen. Das ist eine ausgezeichnete Methode, um Ihre Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen und stärkere Beziehungen aufzubauen.

Mit integrierten Marketing-Automation-Funktionen kann Ihnen eine CRM-Lösung wie Act! helfen, die Kundenkommunikation zu vereinfachen und zu optimieren. Dabei haben Sie sogar die Möglichkeit, Ihre Nachrichten basierend auf der Lebenssituation und dem Kaufverhalten Ihrer Zielkundschaft zu personalisieren. Zögern Sie nicht, zum passenden Zeitpunkt relevante Zusatzprodukte oder ‑dienstleistungen zu empfehlen oder Ihre Kundschaft um Referenzen oder Empfehlungen zu bitten.

4. Nicht beim Marketing sparen

Selbst in den besten Zeiten müssen KMU mit begrenzten Marketingbudgets auskommen. Wenn die Umsätze stagnieren und unterm Strich wenig übrig bleibt, sind Sie vielleicht verleitet, Ihre Marketingausgaben zu reduzieren.

Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings hoch, dass Ihre Mitbewerber mit ähnlichen Cashflow-Problemen zu kämpfen haben und ihre Marketingkampagnen ebenfalls zurückfahren. Wenn Sie in Zeiten wie diesen weiter aktiv Marketing betreiben, verschafft Ihnen das einen Wettbewerbsvorteil und macht Ihr Unternehmen präsenter. Und sobald die Kaufkraft wieder steigt, denkt potenzielle Kundschaft zuallererst an Ihr Angebot – was Ihre Erfolgschancen erhöht.

5. Kostensenkende Technologien implementieren

Auch wenn Ihr Unternehmen proaktive Maßnahmen ergreift und gut vorbereitet ist, so bringt eine Wirtschaftskrise häufig Cashflow-Probleme mit sich. Die Folge? Sie müssen Ihre Ausgaben senken. Hier können moderne Technologielösungen Abhilfe schaffen.

Von Marketing-Automation-Software über Projektmanagement-Tools bis hin zu Chatbots: Es gibt eine Vielzahl an Softwarelösungen, die dazu beitragen, die Effizienz Ihres Marketing- und Vertriebsteams zu steigern. So können Sie mit weniger Ressourcen und in weniger Zeit mehr erreichen. Ihr Team kann sich auf wichtigere Dinge konzentrieren, z. B. das Verbessern des Kundenerlebnisses und das Identifizieren neuer Absatzmöglichkeiten.

Gehen Sie mit Act! auf geänderte Kundenbedürfnisse ein

In einer kürzlich durchgeführten Studie bezeichneten 67 Prozent der Inhaberinnen und Inhaber eines KMU die finanzielle Situation als ihre größte Sorge im neuen Jahr. Um in wirtschaftlich unsicheren Zeiten zu bestehen, müssen kleine und mittelständische Unternehmen daher der geänderten Marktdynamik und den geänderten Kundenvorlieben Rechnung tragen.

Act! bietet Ihnen ein zentralisiertes Dashboard, in dem Sie Kundendaten speichern, verwalten und analysieren können, begleitet von einer umfassenden Marketing-Automation-Suite. Das macht Act! zu einem leistungsfähigen Tool, um während Konjunkturschwankungen neue Trends beim Kaufverhalten zu identifizieren und zu Ihrem Vorteil zu nutzen.

Testen Sie Act! jetzt 14 Tage kostenlos, um die Software live in Aktion zu sehen und sich selbst davon zu überzeugen, was sie für Ihr Unternehmen tun kann.

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Weg von Excel-Tabellen und Notiz-Apps: Top-Tipps für KMU zur Optimierung ihrer Abläufe https://www.act.com/de/blog/warum-eine-crm-software-besser-ist-als-excel/ Mon, 08 Apr 2024 18:34:28 +0000 https://test-act-main.pantheonsite.io/moving-beyond-excel-or-notes-essential-tips-for-streamlining-smb-operations/ Als Sie Ihr Unternehmen gegründet haben, war der Kundenstamm wahrscheinlich überschaubar. Es erschien logisch, die Kundendaten in einer Excel-Tabelle zu speichern und zu verwalten. Als Ihr Unternehmen wuchs, wurde allerdings auch Ihr Kundenstamm größer. Heute müssen Sie oder Ihr Vertriebsteam auf der Suche nach Informationen durch hunderte (wenn nicht tausende) Zeilen in einem Arbeitsblatt scrollen. […]

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Illustration of a Person standing in front of spreadsheets holding a stop sign

Als Sie Ihr Unternehmen gegründet haben, war der Kundenstamm wahrscheinlich überschaubar. Es erschien logisch, die Kundendaten in einer Excel-Tabelle zu speichern und zu verwalten.

Als Ihr Unternehmen wuchs, wurde allerdings auch Ihr Kundenstamm größer. Heute müssen Sie oder Ihr Vertriebsteam auf der Suche nach Informationen durch hunderte (wenn nicht tausende) Zeilen in einem Arbeitsblatt scrollen.

Diese Herausforderungen kommen Ihnen bekannt vor? Dann sind Sie nicht allein. Laut dem Umfragebericht 2022 von Act! CRM verwalten 39 Prozent der KMU ihre Kundendaten in Spreadsheets.

Mit der digitalen Transformation, die in Unternehmen aller Branchen Einzug hielt, sind Notizen und Excel-Tabellen allerdings keine adäquate Lösung mehr, um Kundenbeziehungen zu verwalten und die Geschäftsbedürfnisse zu erfüllen. Im Folgenden finden Sie einige Gründe, warum Sie sie durch eine skalierbare CRM-Lösung (kurz für Customer-Relationship-Management) ersetzen sollten – und was es dabei zu bedenken gilt.

Kundendaten nicht mehr in Excel verwalten – warum?

Kundendaten nicht mehr in Excel verwalten

Zunächst einmal: Excel-Tabellen eignen sich hervorragend zum Speichern von Datensätzen aus verschiedenen Quellen wie QuickBooks und LinkedIn, für schnelle Berechnungen und zum Erstellen von Grafiken und Diagrammen. Gleichermaßen können Ihnen Notiz-Apps helfen, wichtige Erkenntnisse aus Kundeninteraktionen sofort schriftlich festzuhalten.

Für ein effektives Kundenbeziehungsmanagement sind diese Funktionen jedoch nicht genug. Hier einige Nachteile, wenn Sie Excel als CRM-System verwenden:

Probleme mit der Versionskontrolle

Stellen Sie sich vor, Sie geben das Spreadsheet mit Ihren Kundendaten für Ihr Vertriebsteam frei. Jedes Teammitglied speichert die Datei auf seinem Computer und aktualisiert im Anschluss an ein Kundengespräch relevante Details. Schon nach kurzer Zeit haben Sie mit duplizierten oder ungenauen Daten zu kämpfen – was sich natürlich negativ auf Ihre Kommunikation auswirkt.

Mangelnde Verfügbarkeit

Spreadsheets und Mobilgeräte sind nicht gerade beste Freunde. Dies erschwert es Ihrem Vertriebsteam, Kundendaten von unterwegs abzurufen und zu aktualisieren, und kann den Ausgang persönlicher Kundengespräche beeinflussen.

Sicherheitsbedenken

Abgesehen davon, dass Sie Ihr Spreadsheet mit Kundendaten mit einem Kennwort schützen können, sind leistungsfähige Sicherheitsfeatures bei Microsoft Excel Mangelware. Sie haben nicht viele Möglichkeiten, um den unbefugten Zugriff auf sensible Daten zu verhindern. Noch schlimmer: Wenn eines Ihrer Teammitglieder das Unternehmen verlässt und die Datei auf seinen Computer heruntergeladen hat, sind Ihre Kundendaten weiterhin für diese Person zugänglich.

Beschränkte Analysemöglichkeiten

Notizen und Tabellen können eine Unmenge nützlicher Informationen zum Kundenverhalten, früheren Käufen, Serviceanfragen und mehr enthalten. Es fehlt ihnen jedoch an ausgeklügelten Analysefunktionen, um die verfügbaren Daten in konkret verwertbare Einblicke zu verwandeln.

Schwierige Skalierbarkeit

Wenn Ihr Kundenstamm wächst, wird die Verwaltung von Kundendaten in Excel-Tabellen schlichtweg zum Albtraum. Unendlich viele Zeilen hinunterscrollen, um herauszufinden, wann Sie einen bestimmten Lead das letzte Mal kontaktiert haben? Nachfass-SMS an die falsche Nummer senden, weil Ihr Vertriebsteam vergessen hat, die Kontaktdaten zu aktualisieren? Diese Art von Ineffizienz kann dazu führen, dass Leads in Ihrem Sales Funnel verloren gehen.

Warum eine CRM-Software besser ist als Excel

illustration of two poeple sitting and talking at a table

Wussten Sie, dass mehr als 25 Prozent aller KMU, die zu einem CRM-System wechselten, ihre Umsätze und ihr Unternehmenswachstum beträchtlich steigern konnten? Höhere Umsätze sind jedoch nicht der einzige Grund, warum Sie statt Excel eine CRM-Software verwenden sollten. Es gibt noch viele weitere gute Gründe dafür.

Bessere Verwaltung von Kundendaten

Eine CRM-Plattform wie Act! CRM verfügt über ein zentralisiertes Dashboard, über das sich Kundendaten erfassen, speichern und verwalten lassen. Es kann Ihnen als einzige Datenquelle – Single Source of Truth – dienen, und dank der Dateifreigabe können Angestellte aus verschiedenen Abteilungen Informationen abrufen, bevor sie mit Kundschaft in Kontakt treten. Etwaige Änderungen an den Daten werden in Echtzeit übernommen. So erhalten alle dasselbe einheitliche und aktuelle Bild jedes Kontakts, was das Nutzungserlebnis weiter verbessert. Darüber hinaus beschleunigt es die Entscheidungsfindung und vereinfacht Ihre Geschäftsprozesse.

Act! verfügt sogar über erweiterte Suchfilter, damit Ihre Teammitglieder die benötigten Informationen schnell finden können. Dies sorgt für eine nahtlose Kundeninteraktion und verbessert in weiterer Folge das Kauferlebnis.

Cloud-Dienste bieten einen weiteren großen Vorteil: Bei einer cloudbasierten CRM-Lösung können mehrere Teammitglieder gleichzeitig auf die Kundendaten zugreifen und damit arbeiten – unabhängig von ihrem Standort. Das macht sie zur idealen Wahl für hybrid oder remote arbeitende Teams, bei denen nicht alle Mitglieder im selben Büro sitzen.

Tiefere Einblicke in den Kundenlebenszyklus

Mit einer CRM-Lösung ist Ihr Kundenwissen nicht auf einige wenige Felder wie Name, Telefonnummer und Datum des letzten Kaufs beschränkt. Eine Plattform wie Act! ermöglicht es Ihnen vielmehr, die gesamte Customer Journey zu veranschaulichen, sodass Sie genau sehen, wo im Sales Funnel sich eine Person gerade befindet.

Mit diesen Insights können Sie Ihre Marketing- und Vertriebsaktivitäten präzise auf jeden Lead abstimmen, anstatt alle über einen Kamm zu scheren. Darüber hinaus können Sie den Weg Ihrer Leads durch den Sales Funnel verfolgen und etwaige Reibungspunkte identifizieren, die interessierte Personen vertreiben könnten.

Effizienteres Arbeiten durch automatisierte Workflows

Moderne CRM-Systeme verfügen über eine Vielzahl an Automatisierungsfunktionen. In Act! können Sie beispielsweise automatisierte Erinnerungen und Warnmeldungen einrichten. Aufgaben lassen sich sogar bestimmten Mitgliedern des Vertriebsteams zuweisen, damit diese automatisch eine Benachrichtigung erhalten. Diese Funktionen sind von großem Wert, wenn Sie zum richtigen Zeitpunkt bei interessierten Personen nachfassen und Ihre Konversionsrate maximieren wollen.

In Act! können Sie außerdem automatisierte Workflows konfigurieren, die abhängig von bestimmten Kundenaktionen ausgelöst werden. Ein neuer Lead gelangt in Ihren Sales Funnel? Sie können ihm automatisch eine Begrüßungsmail schicken. Oder wenn eine Person zum ersten Mal etwas kauft, können Sie per E-Mail um Feedback bitten.

Automatisierte Workflows wie diese ersparen Ihnen manuelle Follow-ups und tragen dazu bei, Ihre Abläufe zu optimieren. So können sich Ihre Kundensupport- und Vertriebsteams auf wichtigere Aufgaben konzentrieren, um z. B. mehr Leads zu konvertieren oder mehr Kundschaft ans Unternehmen zu binden.

Erweiterte Analyse und Berichterstattung

Moderne CRM-Lösungen dienen nicht nur zum Speichern von Kundendaten, sondern helfen Ihnen auch, die verfügbaren Daten zu analysieren und wichtige Metriken wie die Customer Acquisition Cost (CAC), den Customer Lifetime Value (CLV) und die Kundenzufriedenheit (CSAT) zu verfolgen.

Wenn diese Kennzahlen auf Knopfdruck abrufbar sind, können Ihre Marketing- und Vertriebsteams fundiertere Entscheidungen treffen. Und noch dazu lassen sich diese Insights in aussagekräftige Berichte verwandeln, die Sie als Basis für Ihre Umsatzprognosen heranziehen können.

Zugriff von unterwegs aus

Viele CRM-Plattformen wie Act! kommen mit einer mobilen App, über die Ihre Teammitglieder von jedem Ort aus problemlos auf Kundendaten und Insights zugreifen können.

Act! Companion, das für Android und iOS verfügbar ist, zeigt Ihrem Vertriebsteam unter anderem Informationen zur Fahrstrecke und dem Ziel an. Auch die Kundendaten lassen sich direkt in der App aktualisieren, damit alle auf demselben Stand sind. Darüber hinaus können Sie die Benachrichtigungen anpassen, um die Produktivität und Leistungsfähigkeit Ihres Vertriebsteams zu maximieren.

Weitere Vorteile

Viele CRM-Plattformen bieten noch andere Vorteile, darunter integrierte Marketing-Automation- und Personalisierungsfunktionen, eine Bibliothek mit E-Mail-Vorlagen oder Integrationen in externe Tools. Dazu kommen robuste Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Kundendaten wie die Verschlüsselung und Multi-Faktor-Authentifizierung, die bei Act! Standard sind.

Wichtige Überlegungen beim Umstieg auf ein CRM

Wichtige Überlegungen beim Umstieg von Excel auf ein CRM

Eine CRM-Software bietet zahlreiche Vorteile, aber es ist wichtig, die richtige Lösung für Ihr kleines oder mittelständisches Unternehmen zu finden. Nicht alle CRM-Plattformen sind gleich, und die falsche Lösung kann mehr Probleme verursachen, als sie löst.

Hier einige Tipps für die Suche nach dem richtigen CRM-System, das Ihre Prozesse optimiert und Ihr Unternehmen ungehindert wachsen lässt.

Anforderungen und Budget ermitteln

CRM-Plattformen bieten eine Vielzahl an Funktionen – von automatisierten Workflows über Shortcuts zu Ihren Daten bis hin zum Pipeline-Management und der Berichterstattung. Ihr Unternehmen benötigt möglicherweise jedoch nicht die gesamte Funktionspalette. Ermitteln Sie Ihre spezifischen Anforderungen und erstellen Sie eine Liste der unbedingt erforderlichen Features. Legen Sie dann abhängig von diesen Bedürfnissen ein realistisches Budget fest und halten Sie nach CRM-Systemen in dieser Preisklasse Ausschau.

Kompatibilität überprüfen

Egal, welche CRM-Plattform Sie wählen, Sie sollten sichergehen, dass diese mit Ihren vorhandenen Technologielösungen kompatibel ist. Halten Sie nach Integrationen in häufig genutzte Tools wie Google Workspace, Microsoft 365, Shopify, Kalender-Apps und mehr Ausschau. Vergewissern Sie sich auch, dass das CRM auf Ihren Betriebssystemen wie Windows oder macOS funktioniert.

Aufwand beim Einarbeiten berücksichtigen

Sie haben eine funktionsreiche CRM-Lösung gefunden? Glückwunsch – aber das ist oft erst die halbe Miete. Sie müssen auch sichergehen, dass Ihr Team das volle Potenzial der Lösung ausschöpft. Dazu müssen Sie die aktuellen Technikkenntnisse Ihrer Belegschaft evaluieren und ermitteln, ob sie mit der neuen CRM-Software zurechtkommen wird. Um einen nahtlosen Umstieg von Excel-Tabellen auf ein CRM zu gewährleisten, kann auch ein Schulungsprogramm sehr hilfreich sein.

Erreichen Sie mehr mit Act!

Wenn Sie Kundendaten in Spreadsheets speichern, sind die Möglichkeiten Ihres kleinen oder mittelständischen Unternehmens begrenzt. Um langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und das Wachstum in die Höhe schnellen zu lassen, ist eine leistungsfähige Lösung wie Act! unverzichtbar. Erweiterte Funktionen wie automatisierte Workflows und die Berichterstattung machen das Lead-Nurturing effizienter und können Ihre Verkaufszahlen effektiv ankurbeln.

Starten Sie Ihren kostenlosen 14-Tage-Test und überzeugen Sie sich selbst, was Act! für Ihr Marketing und Ihren Vertrieb tun kann.

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8 clevere Strategien für KMU, um Neukundschaft zu finden und zu gewinnen https://www.act.com/de/blog/8-clevere-strategien-fuer-kmu-um-neukundschaft-zu-finden-und-zu-gewinnen/ Tue, 30 Jan 2024 20:46:35 +0000 https://test-act-main.pantheonsite.io/8-smart-tactics-to-find-and-close-new-clients-for-your-smb/ Sie führen ein kleines oder mittelständisches Unternehmen? Was ist die größte Herausforderung, der Sie dabei gegenüberstehen? Vielleicht ist es schwierig, kompetente und motivierte Arbeitskräfte zu finden oder mit begrenzten Mitteln für einen stabilen Cashflow zu sorgen. Die größte Herausforderung, die viele KMU und Startups ausbremst, ist jedoch die Kundenakquise. Im Gegensatz zu großen internationalen Unternehmen […]

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An illustration of a person sitting at a desk with a target and arrow on his side depicting nailing an idea or approach

Sie führen ein kleines oder mittelständisches Unternehmen? Was ist die größte Herausforderung, der Sie dabei gegenüberstehen? Vielleicht ist es schwierig, kompetente und motivierte Arbeitskräfte zu finden oder mit begrenzten Mitteln für einen stabilen Cashflow zu sorgen.

Die größte Herausforderung, die viele KMU und Startups ausbremst, ist jedoch die Kundenakquise. Im Gegensatz zu großen internationalen Unternehmen können sie sich vielleicht keine teuren Marketingstrategien und kampagnen leisten, um ihre Zielmärkte und potentielle Kundschaft anzusprechen oder die Markenbekanntheit zu steigern.

Es ist daher keine Überraschung, dass nur 30 bis 10 Prozent aller kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland mehr als drei Jahre überleben. Was können Sie tun, damit Ihr KMU nicht Teil der 70 bis 90 Prozent wird, die scheitern? Die Antwort: Sie müssen kreative Wege finden, um mit begrenzten Marketingressourcen Neukundschaft zu gewinnen. Hier einige Expertentipps, die Ihnen die Kundenakquise und neue Geschäftsabschlüsse erleichtern sollen.

Thought-Leadership-Content erstellen

Wussten Sie, dass 64 Prozent der Buyer im B2B-Bereich größeres Vertrauen in Thought-Leadership-Content – also Inhalte, die neue Denkansätze liefern – haben als in andere Marketingmaterialien, wenn es darum geht, sich ein Bild von einem Unternehmen zu machen? Darüber hinaus denken 65 Prozent der B2B-Entscheidungstragenden weltweit, dass derartige Inhalte ihre Meinung von einem Anbieter positiv beeinflussen.

Thought-Leadership-Content ist ein hervorragendes Werkzeug, um Ihre Autorität und Glaubwürdigkeit unter Beweis zu stellen und sich in der Branche einen Namen zu machen. So können Sie das Vertrauen potentieller und bestehender Kundschaft stärken, was wiederum die Leadgenerierung und Identifizierung interessierter Personen erleichtert.

Als Plattform für Ihren Thought-Leadership-Content steht Ihnen eine Vielzahl von Content-Formaten zur Verfügung, darunter Webinare, Podcasts, Interviews, Branchenreports, eigene Studien und E-Books.

Wählen Sie Themen, die immer aktuell sind und die Ihre ideale Kundschaft ansprechen und auf ihre Probleme eingehen. Um Ihre Glaubwürdigkeit und Reichweite zu maximieren, können Sie auch mit einflussreichen Personen oder Meinungsführenden aus Ihrer Branche zusammenarbeiten.

Thought-Leadership-Content erstellen

Ihre Firmenwebsite neu gestalten

Was tun wir als Erstes, wenn wir etwas kaufen möchten? Die meisten von uns suchen kurz auf Google nach dem Produkt und sehen sich die ersten Treffer dann näher an.

Sie brauchen daher unbedingt eine attraktiv gestaltete und benutzerfreundliche Website, die für Mobilgeräte optimiert ist. Selbst wenn Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen nicht online vertreiben, sollten Sie Ihre Website als Plattform nutzen, um Ihr Unternehmen zu präsentieren. Neben Ihrer Story und Vision sollte sie Profile wichtiger Teammitglieder sowie Testimonials zufriedener Kundschaft enthalten. Füllen Sie Ihre Website mit überzeugenden Inhalten, die für Ihre Zielgruppe von Wert sind.

Wenn Sie schon dabei sind, sollten Sie auch nicht auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) vergessen, damit Ihre Website möglichst weit oben angezeigt wird. Von der Keyword-Recherche über Gastbeiträge bis hin zur technischen SEO gibt es viele Möglichkeiten, um das Ranking zu verbessern. Die Suchmaschinenoptimierung ist einer der besten Wege, neue (Geschäfts-)Kundschaft zu finden.

Die Markenbekanntheit steigern

Für KMU und Jungunternehmen geht es um weit mehr, als nur eine Social-Media-Präsenz aufzubauen. In den USA allein gibt es rund 33 Millionen kleine und mittelständische Unternehmen – die Konkurrenz ist daher auf jeder Plattform groß.

Wie können Sie sich in diesem umkämpften Markt Gehör verschaffen und die richtigen Personen erreichen? Treten Sie als zugängliches, menschliches Unternehmen auf, mit dem sich andere Leute identifizieren können. Das ist auch eine ausgezeichnete Methode, um sich schrittweise eine Vordenkerrolle zu erarbeiten.

Wie wäre es damit, Gastartikel für Blogs, Fallstudien oder Meinungsbeiträge in einschlägigen Publikationen zu veröffentlichen? Sie könnten auch einen Podcast starten, in dem Sie Ihr Fachwissen zur Schau stellen. Wenn Sie in der Finanzberatung tätig sind, könnten Sie z. B. einen Podcast über alternative Investitionsstrategien produzieren und Einladungen und Updates an Ihren E-Mail-Verteiler senden.

Eine lokale Präsenz aufbauen

In welcher Branche Sie auch tätig ist, für den Erfolg Ihres Unternehmens müssen Sie sich in Ihrer Region einen Namen machen.

Dazu können Sie an Workshops, Seminaren, Tagungen und anderen Networking-Veranstaltungen Ihrer örtlichen Handelskammer teilnehmen. Noch besser: auf einem dieser Events einen Vortrag halten. Vielleicht finden in Ihrer Nähe auch andere Treffen statt, die für Ihre Nische relevant sind.

Eine weitere gute Idee ist, an Spendenaktionen oder Benefizevents mitzuwirken oder eine Wohltätigkeitsorganisation vor Ort zu unterstützen. So positionieren Sie Ihr KMU als ein Unternehmen, dem das Wohlergehen der Menschen in seinem Umfeld am Herzen liegt. Optimieren Sie Ihre Website außerdem für lokale Keywords und „In der Nähe“-Suchanfragen, erstellen und pflegen Sie Ihr Google-Unternehmensprofil und lassen Sie Ihr Unternehmen in anderen regionalen Online-Branchenverzeichnissen eintragen.

Für ein reibungsloses Kauferlebnis sorgen

Die Einführung einer SEO-Strategie, das Veröffentlichen informativer und relevanter Inhalte und das Halten von Vorträgen auf Branchenveranstaltungen können Wunder für die Leadgenerierung bewirken. Was genau Sie mit diesen Leads tun, nachdem sie in Ihre Sales Pipeline gelangt sind, entscheidet aber letztendlich über Ihre Konversionsraten und Umsätze.

Anders ausgedrückt: Um Geschäftsabschlüsse zu erzielen, brauchen Sie eine solide Lead-Nurturing-Strategie. Definieren Sie dazu zunächst einen Vertriebsprozess, der in jeder Phase der Customer Journey auf die Bedürfnisse Ihrer potentiellen Kundschaft eingeht.

Es empfiehlt sich, ein CRM-System wie Act! zu verwenden, um Kundendaten an einem zentralen Ort zu erfassen und zu speichern. Egal, ob Sie ein KMU führen oder Mitglied des Vertriebsteams sind – mit Act! können Sie auf detaillierte Buyer Personas zugreifen und mithilfe dieser Informationen schnell auf Anfragen reagieren.

Darüber hinaus lassen sich Workflows einrichten, um Ihre Vertriebszyklen im Blick zu behalten und zum richtigen Zeitpunkt automatisch bei Leads nachzufassen. Sie können Ihre Kommunikation sogar basierend darauf personalisieren, wie ein Lead mit Ihren E-Mails, Social-Media-Beiträgen und SMS-Kampagnen interagiert. Auf diese Weise sorgen Sie mit gezielten, komplett individualisierten Nachrichten dafür, dass interessierte Personen den Sales Funnel schneller durchlaufen, und fördern ihre Kaufbereitschaft.

Sie sollten potentieller Kundschaft außerdem informative und bereichernde Inhalte zukommen lassen, die ihnen helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen. Eine zu aggressive Verkaufsstrategie kann Leads vertreiben. Bieten Sie ihnen stattdessen ein einfaches, unkompliziertes Kundenerlebnis, das sie spüren lässt, dass Sie ihnen bei jedem Schritt zur Seite stehen.

Sich das FOMO-Fieber zunutze machen

Ganz gleich, ob Sie im B2C- oder B2B-Sektor tätig sind, denken Sie daran: Potentielle Kundschaft hat oft Angst, etwas zu verpassen. Sie können diese „Fear of missing out“ (FOMO) zu Ihrem Vorteil nutzen, indem Sie mit befristeten Rabatten oder Sonderangeboten locken.

Wenn Sie beispielsweise im Fitnesscoaching tätig sind, können Sie eine kostenlose Einzelberatung mit einem Mitglied Ihres Trainerteams anbieten. Sie betreiben eine Plattform für Onlineschulungen? Bieten Sie einen Deal an, bei dem zwei Personen beim Kauf eines Kurses einen zweiten gratis besuchen können.

Zeitlich befristete Angebote wie diese vermitteln ein Gefühl der Dringlichkeit und können den Geschäftsabschluss beschleunigen. Per E-Mail-Marketing sollten Sie Ihrem Kundenstamm zeitnahe Benachrichtigungen, Rabattcodes und regelmäßige Updates senden, damit alle über bevorstehende Aktionen Bescheid wissen.

Um Empfehlungen und Bewertungen bitten

Mundpropaganda kann für das Wachstum eines kleinen oder mittelständischen Unternehmens ein wahres Wundermittel sein. Dazu müssen Sie lediglich zufriedene Kundschaft bitten, Sie weiterzuempfehlen.

Wenn Sie bereits mit einem CRM arbeiten, können Sie einen Workflow erstellen, der Neukundschaft automatisch eine E-Mail mit einer Bitte um Feedback sendet. Bei einer positiven Rückmeldung können Sie sie einige Tage später in einer weiteren E-Mail bitten, Ihr Produkt bzw. Ihre Dienstleistung in ihren Netzwerken weiterzuempfehlen.

Als Anreiz für Empfehlungen können Sie Prämienpunkte, Freebies oder Rabatte auf zukünftige Käufe anbieten. Diese Follow-up-Mail ist außerdem ein guter Zeitpunkt, um Neukundschaft zu bitten, auf Online-Plattformen wie Facebook, in Ihrem Google-Unternehmensprofil oder in anderen Online-Branchenverzeichnissen eine Bewertung für Ihr Unternehmen zu hinterlassen.

Mit komplementären Anbietern zusammenarbeiten

Partnerschaften mit Unternehmen aus der Region, die dieselbe Zielgruppe bedienen, aber keine direkte Konkurrenz sind, können Ihnen helfen, Ihre Reichweite zu vergrößern. Das ist eine hervorragende Methode, Neukundschaft zu finden, ohne Unsummen an Geld für Marketingmaßnahmen auszugeben – insbesondere, wenn Sie in einen neuen Markt einsteigen wollen.

Angenommen, Sie leiten ein Finanzberatungsunternehmen. Sie könnten z. B. mit einer Immobilienfirma zusammenarbeiten, um deren Kundschaft kostenlos zu ihren Investitionsmöglichkeiten zu beraten. Oder Sie tun sich mit einer Versicherungsgesellschaft zusammen und bieten deren Kundenkreis fachkundige Finanzberatung an.

Boosten Sie Ihre Leadgenerierung und Conversions

Wenn Sie ein kleines oder mittelständisches Unternehmen führen, ist es ganz normal, dass Sie sich fragen, wie Sie Kundschaft finden und von Ihrer Marke überzeugen können. Vom Veröffentlichen von Thought-Leadership-Content bis hin zur Bitte um Empfehlungen durch Bestandskundschaft gibt es zahlreiche Wege, Neukundschaft zu identifizieren, Lead-Nurturing zu betreiben und Leads zu konvertieren.

Als leistungsfähige CRM-Lösung mit integrierten Marketing-Automation-Funktionen kann Act! Sie dabei unterstützen. Starten Sie jetzt einen kostenlosen Test und sehen Sie selbst, wie Act! Ihnen die Leadgenerierung erleichtern und Ihre Konversionsrate verbessern kann.

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Sechs Tipps für den Umgang mit schnellem Geschäftswachstum https://www.act.com/de/blog/sechs-tipps-fuer-den-umgang-mit-schnellem-geschaeftswachstum/ Fri, 13 Oct 2023 15:00:14 +0000 https://test-act-main.pantheonsite.io/6-tips-for-managing-rapid-business-growth-and-expansion/ Auf einem immer stärker umkämpften Markt ist ein Fokus auf Wachstum die einzige Möglichkeit für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), langfristig zu überleben und Erfolg zu haben. Wachsende Unternehmen mit beschränkten Ressourcen stehen allerdings einer ganzen Reihe von Herausforderungen gegenüber. Wenn Sie Ihr Team vergrößern, neue Vermögenswerte erwerben oder in bessere Tools und Systeme investieren, […]

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Auf einem immer stärker umkämpften Markt ist ein Fokus auf Wachstum die einzige Möglichkeit für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), langfristig zu überleben und Erfolg zu haben.

Wachsende Unternehmen mit beschränkten Ressourcen stehen allerdings einer ganzen Reihe von Herausforderungen gegenüber.

Wenn Sie Ihr Team vergrößern, neue Vermögenswerte erwerben oder in bessere Tools und Systeme investieren, kann es schwierig sein, die Rentabilität aufrechtzuerhalten, Ihre Angestellten zu motivieren und Kundschaft effizient zu unterstützen.

Der Absturz von WeWork 2019 ist eines der besten Beispiele dafür, wie eine aggressive Wachstumsstrategie nach hinten losgehen kann. Das Unternehmen, das einst 47 Milliarden US-Dollar wert war, hatte zu schnell zu viel Personal eingestellt und bekam extreme Cashflow-Probleme, sodass es mehr als 3000 Angestellte entlassen musste. Im Gegensatz dazu ist Tesla ein ausgezeichnetes Beispiel für ein Unternehmen, das im letzten Jahrzehnt nicht nur wuchs, sondern dabei auch in der Gewinnzone bleiben konnte.

In diesem Artikel geben wir Ihnen einige Tipps für den Umgang mit Ihrem Geschäftswachstum und den Herausforderungen, mit denen die meisten expandierenden Unternehmen konfrontiert werden.

Tipp 1: Ihre Wachstumsstrategie klar definieren

Wenn Ihr Unternehmen nachhaltig wachsen soll, müssen Sie einer gut durchdachten Strategie folgen. Eine Wachstumsstrategie für KMU ist die Roadmap, die Ihrem Unternehmen helfen kann, seine Ziele zu erreichen und langfristig rentabel zu wirtschaften.

Sie berücksichtigt Ihr aktuelles Geschäftsmodell, Ihre Infrastruktur und Ihre Ressourcen, sodass Sie sinnvolle Ziele für ein nachhaltiges Wachstum identifizieren können. Dazu müssen Sie eine sogenannte SWOT-Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken Ihres Unternehmens durchführen und Ihre Wachstumspläne auf Ihre Marketingstrategie abstimmen. Neben dem Finanzmanagement helfen Ihnen auch einige andere Tools, vorherzusagen, welche Ressourcen Sie zum Erreichen Ihrer Rentabilitäts- und Wachstumsziele benötigen.

Was versteht man unter Kundenakquise

Tipp 2: Ihr Wachstumstempo genau planen

Erfolgreiche Unternehmen planen genau, wie schnell sie wachsen wollen. Das ist eine der häufigsten Herausforderungen: Wenn ein Unternehmen zu schnell wächst, halten seine Beschäftigten, Tools und Systeme möglicherweise nicht Schritt. Wächst es zu langsam, entgehen ihm unter Umständen neue Geschäftschancen und es bleibt hinter der Konkurrenz – die bekanntlich nicht schläft – zurück.

Wenn Sie ein wachsendes Unternehmen führen, müssen Sie aktiv dafür sorgen, dass Ihre Teammitglieder und die bestehende Geschäftsstruktur mit den Veränderungen zurechtkommen. Nur so können Sie Ihre Wachstumsziele erreichen. Legen Sie ambitionierte, aber realistische Fristen für jedes Ziel fest und sorgen Sie dafür, dass Sie über die zur Verwirklichung erforderlichen Ressourcen verfügen. Darüber hinaus sollten Sie die richtigen Teammitglieder an Bord holen und von den langfristigen Vorteilen Ihrer Wachstumsstrategie überzeugen. Die richtigen Anreize werden ihre Motivation erhöhen.

Tipp 3: Neues Personal mit klaren Zielen vor Augen einstellen

Rasant wachsende KMU oder Startups machen oft den Fehler, talentierte Arbeitskräfte einzustellen, ohne zu wissen, wie sie ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Sie vergrößern ihre Teams in Erwartung neuer Projekte und Kundschaft, die zu ihrem Geschäftswachstum beitragen sollen.

Wird das nicht gründlich geplant, so kann diese Vorgehensweise gewaltig ins Auge gehen – was Meta, Amazon und vielen anderen Technologieanbietern nach der Coronakrise widerfuhr.

Während der Pandemie stieg die Nachfrage nach Onlineprodukten und ‑dienstleistungen sprunghaft, also stellten diese Unternehmen tausende neue Arbeitskräfte in den verschiedensten Geschäftsbereichen ein. Als sich die Welt wieder normalisierte, normalisierte sich auch ihr Wachstum, und sie mussten tausende Beschäftigte vor die Tür setzen.

Sie sollten daher nur Personal einstellen, wenn konkreter Bedarf dafür besteht. Sie müssen genau wissen, warum Sie jemanden einstellen und welchen Einfluss dieses zusätzliche Teammitglied auf Ihr Geschäftswachstum haben wird.

Tipp 4: Ein CRM-System verwenden

take business to the next level

Für schnell wachsende Unternehmen kann das Kundenmanagement eine der größten Herausforderungen darstellen. Bei der Unmenge an neuen Anfragen und interessierten Personen fällt es Vertriebs- und Kundenserviceteams oft schwer, Leads im Blick zu behalten, die Kundenbedürfnisse zu verstehen und zeitnah auf Anliegen einzugehen.

An dieser Stelle kann ein CRM-System wie Act! von großem Nutzen sein. CRM steht für Customer-Relationship-Management, also die Verwaltung von Kundenbeziehungen. Als für wachsende Unternehmen konzipierte Software verschafft Act! Ihnen einen besseren Überblick über Ihr Geschäft. Mit effizienten Tracking- und zentralisierten Berichterstattungsfunktionen können Sie das Kundenmanagement und die Kundenbindung optimieren.

Egal, welches Ihrer Teammitglieder einen Lead anspricht oder mit ihm kommuniziert, dank Act! sind alle über die Herausforderungen, geschäftlichen Bedürfnisse und Vorlieben dieser Person im Bilde.

Da Act! in der Cloud gehostet wird, ist es eine höchst skalierbare CRM-Lösung, die Unternehmen jeder Größe den passenden Funktionsumfang bietet. Ganz gleich, ob Sie Ihre Wachstumspläne gerade erst fertigstellen oder plötzlich mit unerwartetem Wachstum konfrontiert sind, mit einem CRM übernehmen Sie die Kontrolle über das Kundenmanagement und gewährleisten höchste Servicestandards.

Tipp 5: Die Kundenkommunikation automatisieren

Wenn Ihr Kundenstamm wächst und Sie auf unterschiedliche Bedürfnisse Ihrer Kundschaft eingehen müssen, ist es für eine hohe Servicequalität wichtig, zeitnah zu reagieren und Probleme möglichst schnell aus dem Weg zu räumen.

Die meisten Unternehmen stellen dazu mehr Personal ein. Mithilfe von KI-Chatbots, der Automatisierung von Marketing-E-Mails und verhaltensabhängigen Nachrichten können Unternehmen den Arbeitsaufwand jedoch beträchtlich reduzieren und die meisten Kundeninteraktionen automatisieren, ohne Abstriche bei der Servicequalität zu machen.

Noch einfacher ist es, wenn Sie ein integriertes CRM- und Marketing-Automation-System wie Act! nutzen. Dabei müssen Sie nicht einzeln mit Leads oder Kundschaft in Kontakt treten, sondern können Ihre E-Mail-Marketingsoftware in Act! integrieren und E-Mails und andere Nachrichten automatisch an bestimmten Stellen der Customer Journey versenden.

Erstellen Sie etwa eine Reihe von Begrüßungsmails mit hilfreichen Tipps, die automatisch an Neukundschaft gesendet werden. Gleichermaßen lassen sich KI-Chatbots trainieren und nutzen, um häufig gestellte Fragen mithilfe Ihrer Knowledge Base zu beantworten.

Kurz gesagt: Nachdem Sie Ihr CRM in Ihr Tool für die Marketingkommunikation integriert haben, können Sie die Vertriebs- und Kundenkommunikation und das Lead-Nurturing komplett automatisieren.

E-Mail-Marketing

Tipp 6: Teammitglieder mit Blick auf das Wachstum schulen

Der Erfolg Ihrer Wachstumspläne hängt zu einem großen Teil davon ab, wie gut Ihr Team mit Änderungen umgehen und gleichzeitig die Servicequalität, die Betriebsabläufe und die Unternehmenskultur aufrechterhalten kann. Wenn Ihr Unternehmen wächst und Sie neues Personal einstellen, müssen die erfahrensten und kompetentesten Angestellten leitende Rollen übernehmen, alte Arbeitsweisen und Verhaltensmuster ablegen und auf andere Weise einen Beitrag zum Geschäftserfolg leisten.

Damit das möglich ist, müssen Sie Ihr Personal entsprechend schulen. Es muss über das richtige Können verfügen, um auf die bevorstehenden Herausforderungen einzugehen. Viele KMU unterschätzen, wie wichtig die Fort- und Weiterbildung ist, und leiden dann unter der mangelnden Fähigkeit ihrer Teams, Wachstumspläne in die Tat umzusetzen.

Eruieren Sie genau, welche Kompetenzen Ihr Team haben muss, um Ihre Wachstumsziele zu erreichen, und investieren Sie in Schulungen. So bleiben Ihre Beschäftigten motiviert, fühlen sich geschätzt und leisten auch in Zukunft einen positiven Beitrag zu Ihrem Unternehmen.

Sind Sie bereit, sich der Herausforderung zu stellen und neue Wachstumschancen wahrzunehmen?

Egal, ob Sie ein Startup oder ein etabliertes Unternehmen führen – es ist spannend, das Wachstum zu verfolgen, wenn Sie mehr Personal einstellen, in bessere Systeme investieren und mit größeren Mitbewerbern in Konkurrenz treten. Damit Ihre Wachstumspläne von Erfolg gekrönt sind, müssen Sie Ihre Strategie jedoch genau planen, Ihre Angestellten schulen und die richtigen Tools einsetzen (darunter ein CRM).

Mit seinen Kontaktmanagement- und Automatisierungsfunktionen kann Act! Ihnen helfen, dieses Ziel zu erreichen. Machen Sie jetzt einen kostenlosen Test, um sich selbst davon zu überzeugen, wie Act! Sie beim Ausbau Ihres Unternehmens unterstützen kann.

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Vertrieb, Marketing und Customer Experience: hilfreiche Tipps für moderne KMU https://www.act.com/de/blog/hilfreiche-tipps-fuer-moderne-kmu/ Thu, 12 Oct 2023 17:43:57 +0000 https://test-act-main.pantheonsite.io/helpful-sales-marketing-and-customer-experience-hacks-for-todays-entrepreneurs/ Wussten Sie, dass im dritten Quartal 2022 in den USA ganze 346.000 Unternehmen neu gegründet wurden? Verglichen mit 227.000 Neugründungen im zweiten Quartal 2020 ist das ein gewaltiger Zuwachs. Für Ihr kleines oder mittelständisches Unternehmen (KMU) bedeutet das wahrscheinlich, dass die Konkurrenz groß ist. Wie können Sie sich von Ihren Mitbewerbern abheben? Mit einem besseren […]

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Wussten Sie, dass im dritten Quartal 2022 in den USA ganze 346.000 Unternehmen neu gegründet wurden? Verglichen mit 227.000 Neugründungen im zweiten Quartal 2020 ist das ein gewaltiger Zuwachs.

Für Ihr kleines oder mittelständisches Unternehmen (KMU) bedeutet das wahrscheinlich, dass die Konkurrenz groß ist. Wie können Sie sich von Ihren Mitbewerbern abheben?
Mit einem besseren Kundenerlebnis, auch Customer Experience genannt.

Kundschaft, die beim Kauf positive Erfahrungen macht, bleibt Ihnen treu und wird immer wieder bei Ihnen kaufen, sodass Sie einen starken Kundenstamm aufbauen. Und vielleicht gewinnen Sie auch durch ihre Empfehlungen Neukundschaft.

Aber wie kann Ihr KMU die Customer Journey verbessern und mehr Leads in Stammkundschaft konvertieren? Der Schlüssel dazu ist eine ganzheitliche Strategie, die Kundenerlebnis, Marketing und Vertrieb abdeckt. Hier einige Tipps, die Ihnen die ersten Schritte erleichtern sollen.

Die richtigen Leads ansprechen

Neue Leads sind der Schlüssel zu einer starken Sales Pipeline, und Sie verbringen wahrscheinlich viel Zeit damit, Leads zu generieren und bei ihnen nachzufassen.

Wenn Sie ein kleines oder mittelständisches Unternehmen führen, verfügen Sie aber vielleicht nicht über die nötigen Ressourcen, um auf jeden einzelnen Lead in Ihrer Pipeline einzugehen. Das belegen auch die Zahlen: 70 Prozent der Inhaberinnen und Inhaber eines KMU kümmern sich selbst um sämtliche Vertriebs- und Marketingaktivitäten. Das heißt, sie beschäftigen dafür kein eigenes Team und haben keine aussagekräftigen Kennzahlen zum Kundenerlebnis zur Hand.

Viel besser ist es, für das Leadscoring und die Leadqualifizierung eine CRM-Plattform zu verwenden. CRM steht für Customer-Relationship-Management, also die Verwaltung von Kundenbeziehungen. Moderne CRM-Lösungen analysieren, wie wahrscheinlich sich ein Lead konvertieren lässt, und bewerten ihn mit einem Score. Dies wiederum kann Ihnen (und Ihrem Vertriebsteam) helfen, sich auf das Follow-up und das Lead-Nurturing zu konzentrieren. Gleichzeitig stellt die CRM-Software sicher, dass Sie keinen Lead übersehen.

Vertriebs- und Marketingaktivitäten

Konkrete Buyer Personas definieren

Keine Frage: Unternehmen müssen über die Pain Points, Vorlieben und Verhaltensweisen ihrer Zielgruppen Bescheid wissen. Es reicht jedoch nicht, nur ein grobes Bild seiner potenziellen Kundschaft zu haben. Sie wollen interessierte Personen schließlich nicht durch zu allgemein gehaltene Marketingbotschaften und Werbeaktionen vertreiben.

Unterteilen Sie Ihr Zielpublikum stattdessen abhängig von Faktoren wie früheren Käufen, Standort, Online-Aktivitäten und mehr in verschiedene Segmente. Eine leistungsfähige CRM-Lösung ist hier Gold wert: Sie gibt Ihnen einen detaillierten Einblick in das Verhalten, den Hintergrund und die Vorlieben jeder Person, sodass Sie Ihre Zielgruppen leichter segmentieren können.

Erstellen Sie detaillierte Buyer Personas für jede Gruppe, die Name, Alter, Beruf, Vorlieben, Abneigungen, Interessen und andere qualifizierende Eigenschaften umfassen. So können Sie Ihre Botschaften an die einzelnen Kundensegmente anpassen und in weiterer Folge die Customer Experience verbessern.

Ihre Kommunikation personalisieren

Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie kehren 62 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten einer Marke den Rücken, wenn diese ihnen kein personalisiertes Kauferlebnis bietet. Ein weiterer Bericht von PwC zeigt, dass 61 Prozent der Führungskräfte im Bereich Kundentreue eine personalisierte Customer Experience als eine ihrer obersten Prioritäten sehen.

Warum ist das für die Marketingstrategie Ihres KMU relevant?

Eine Universalstrategie tut es nicht. Wenn Sie Ihr gesamtes Zielpublikum über einen Kamm scheren, dann dürfen Sie keine Wunder bei der Konversionsrate oder der Kundenbindung erwarten. Vielmehr müssen Sie das Kundenerlebnis an jedem Kontaktpunkt personalisieren, vom ersten Folgeanruf bis zur E-Mail mit der Bestellbestätigung.

Die gute Nachricht?

Wenn Sie Ihr Zielpublikum segmentiert haben, sind Sie bereits auf dem richtigen Weg. Als Nächstes sollten Sie mithilfe von Marketing-Automation-Tools maßgeschneiderte Inhalte, Produktempfehlungen und Werbeangebote für jede Zielgruppe erstellen.

Dabei kann Ihnen eine CRM-Plattform mit integrierten Automatisierungsfunktionen wie Act! CRM helfen. Mit Act! können Sie Ihre Kommunikation in jeder Phase des Sales Funnels an die einzelnen Buyer Personas anpassen.

Angenommen, ein Lead öffnet Ihren wöchentlichen Newsletter und klickt auf eine Schaltfläche, die ihn zu Ihrem nächsten Webinar führt, meldet sich aber nicht für das Webinar an. Mit einer Automatisierungssoftware können Sie der Person eine individualisierte Erinnerung zukommen lassen, die sie zur Anmeldung auffordert.

Personalisiertes Kauferlebnis

Automatisierte E Mail-Kampagnen umsetzen

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Wenn es einen Tipp in Sachen Kundenerlebnis gibt, den Sie unbedingt befolgen sollten, dann diesen: Personalisieren Sie die Customer Journey mithilfe automatisierter E-Mail-Kampagnen.

Wenn Sie ein KMU führen, sind Sie bereits mit den Vorteilen des E-Mail-Marketings vertraut. Dennoch kommen viele Kampagnen bei Kundschaft nicht richtig an. Das liegt daran, dass es sich bei den E-Mails um 08/15-Nachrichten handelt, die an hunderte (wenn nicht tausende) Personen gesendet werden. Das Einfügen des Empfängernamens in die Betreffzeile oder den E-Mail-Text gilt schon längst nicht mehr als „Personalisierung“.

Sich auf generische E-Mail-Kampagnen zu verlassen, ist einer der größten Fehler, den Unternehmen machen können.

Gestalten Sie die Customer Journey stattdessen mithilfe automatisierter E-Mail-Workflows individuell. Eine integrierte CRM- und Marketing-Automation-Lösung kann Ihnen bei der Umsetzung solcher Kampagnen helfen.

Mit einem CRM können Sie beispielsweise reaktionsgesteuerte Kampagnen erstellen, sodass jede Person abhängig von ihrer Interaktion mit Ihren bisherigen Nachrichten eine bestimmte Serie an E-Mails erhält. Alternativ dazu können Sie Drip-E-Mail-Kampagnen konfigurieren, bei denen Sie Ihren Leads automatisch personalisierte Follow-up-Mails und Erinnerungen zukommen lassen. Das ist eine ausgezeichnete Methode, um die Customer Journey an spezifische Käufersegmente anzupassen.

Kundenerlebnis

Marketing über verschiedene Kanäle betreiben

Vor einem Kauf kommen interessierte Personen in der Regel über verschiedene Touchpoints wie Social Media, Chatbots, E-Mail oder Telefon mit Ihrem Unternehmen in Kontakt. In der Tat verwenden mehr als 50 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten rund drei bis fünf Kanäle, bevor sie einen Kauf tätigen. Es ist daher kein Geheimnis, dass eine kanalübergreifende digitale Marketingstrategie von größter Bedeutung ist.

Identifizieren Sie zunächst die Kommunikationskanäle, die Ihre Zielgruppen häufig verwenden. Finden Sie als Nächstes heraus, wann sie diese Kanäle am ehesten nutzen. So können Sie eruieren, welchen Umfang Ihre Marketingkampagnen haben sollen und wann der beste Zeitpunkt dafür ist.

Jetzt ist es an der Zeit, hochwertige und wertvolle Inhalte zu erstellen und über Ihre Marketingkanäle zu verbreiten. Stimmen Sie Ihren Content auf jede Plattform und Zielgruppe ab und sorgen Sie für einen einheitlichen Markenauftritt. Je nach Art Ihres Zielpublikums können Sie auch andere Kanäle wie SMS, Push-Benachrichtigungen oder Instant-Messaging-Apps verwenden.

Erstklassigen Kundensupport bieten

Laut einer unter Geschäftskundschaft durchgeführten Studie entscheiden sich sechs von zehn Befragten, die Probleme beim Onboarding haben, für eine andere Option, wenn diese Probleme nicht innerhalb von 48 Stunden gelöst werden. Anders ausgedrückt: Es reicht nicht, Leads in Kundschaft zu konvertieren. Sie brauchen auch eine Customer-Success-Strategie. Und ein Kernbestandteil dieser Strategie ist proaktiver, zeitnaher Support.

Bieten Sie Kundensupport über viele verschiedene Kanäle an, darunter Chatbots, FAQs, Knowledge-Base-Artikel, E-Mail und Telefon. Wenn Sie zur Bearbeitung von Supportanfragen ein Ticketingsystem verwenden, kann dies die Erfahrungen Ihrer Kundschaft nach dem Kauf ebenfalls verbessern.

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Supportteam alle nötigen Kundendaten sofort zur Hand hat, um Tickets schneller abzuschließen. Ein CRM-System kann Ihnen dabei helfen: Ihre Teammitglieder sehen die aktuellsten Informationen zu jeder Person, darunter ihre früheren Käufe und Supportanfragen. Dadurch müssen Hilfesuchende ihr Anliegen nicht erneut vortragen, sollten sie das nächste Mal mit einem anderen Teammitglied sprechen. Das Ergebnis? Die Kundenzufriedenheit steigt.

Ergebnisse verfolgen und messen

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Sie werden jede Menge Ressourcen in automatisierte E-Mail-Workflows und kanalübergreifende Kampagnen investieren, um Kundschaft zu gewinnen und an sich zu binden. Helfen Ihnen diese Investitionen jedoch, die Konversionsrate und die Kundentreue zu erhöhen?

Mit Ihrem CRM-System behalten Sie Ihre Vertriebsprozesse, Marketingkampagnen und Kundensupportkanäle im Blick. Sie erkennen etwaige Lücken im Sales Funnel, die zur Abwanderung von Leads führen können, oder Engpässe, die Folgekäufe verhindern.

Informationscenter

Vertrieb, Marketing und Kundenservice integrieren

Wenn Sie Ihrer Kundschaft die beste Customer Experience bieten und die Kundenbindung maximieren wollen, dann dürfen Ihre Vertriebs-, Marketing- und Kundenserviceteams nicht voneinander isoliert arbeiten. Fördern Sie stattdessen die Zusammenarbeit, indem Sie eine integrierte CRM- und Marketing-Automation-Lösung nutzen.

Act! kann Ihnen helfen, Vertrieb, Marketing und Kundenservice unter einen Hut zu bringen und ein erstklassiges Kundenerlebnis zu schaffen. Testen Sie Act! jetzt kostenlos, um sich selbst von seinen Vorteilen zu überzeugen.

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Sechs Networking-Tipps für KMU zum Aufbau rentabler Geschäftsbeziehungen https://www.act.com/de/blog/sechs-tipps-und-tricks-rund-ums-networking-fuer-kmu/ Mon, 18 Sep 2023 14:39:24 +0000 https://test-act-main.pantheonsite.io/6-networking-tips-for-entrepreneurs-to-build-profitable-relationships/ Egal, ob Sie nach Finanzmitteln für Ihr Startup suchen, Partnerschaften mit etablierten Unternehmen eingehen möchten oder Mentoringchancen finden wollen – wenn Sie die richtigen Leute kennen, fällt es Ihnen viel leichter. Kein Wunder also, dass laut einer kürzlich durchgeführten Studie 78 % der Unternehmerinnen und Unternehmer Networking als einen der entscheidenden Faktoren für den Erfolg ihres Startups […]

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illustratio of a person leaning against a large globe while looking at a mobile device - depicting global connections

Egal, ob Sie nach Finanzmitteln für Ihr Startup suchen, Partnerschaften mit etablierten Unternehmen eingehen möchten oder Mentoringchancen finden wollen – wenn Sie die richtigen Leute kennen, fällt es Ihnen viel leichter. Kein Wunder also, dass laut einer kürzlich durchgeführten Studie 78 % der Unternehmerinnen und Unternehmer Networking als einen der entscheidenden Faktoren für den Erfolg ihres Startups bezeichnen.

Wenn Sie Kontakte zu anderen Mitgliedern Ihrer Branche, geldgebenden Personen und erfolgreichen Geschäftsleuten knüpfen, können Sie:

  • Ihre Markenbekanntheit erhöhen
  • das Vertrauen in Ihre Marke fördern
  • neue Verkaufschancen identifizieren
  • mehr Mundpropaganda generieren
  • ein unterstützendes Netzwerk für Ihr Unternehmen aufbauen

In diesem Artikel sehen wir uns an, wie Geschäftsleute Kontakte knüpfen, warum der Aufbau von Beziehungen so wichtig ist und wie Sie das Wachstum Ihres Unternehmens durch Networking in Ihrer Branche ankurbeln können.

Networking-Tipps

Lesen Sie weiter, um einige unverzichtbare Tipps zum Thema Networking für KMU und Startups zu erhalten.

Aufbau und Pflege von Beziehungen

Andere anzusprechen und neue Geschäftsbeziehungen aufzubauen, kann vor allem für introvertierte Menschen eine große Herausforderung sein. Viel leichter ist es, wenn Sie klare Ziele vor Augen haben und wissen, welchen Mehrwert Ihr Unternehmen Ihrem Gegenüber bieten kann.

Diese zwei Grundlagen sind das A und O für den Auf- und Ausbau von Geschäftsbeziehungen:

Wert und Know-how unter Beweis stellen

Fachkundige Menschen genießen generell ein hohes Ansehen und wir alle wollen mit ihnen assoziiert werden. Um rentable Geschäftsbeziehungen aufzubauen und Ihr professionelles Netzwerk zu vergrößern, sollten Sie bereit sein, Ihr Wissen an andere weiterzugeben – sei es online oder von Angesicht zu Angesicht. Je mehr Wert Sie anderen bieten, desto mehr Respekt bringen diese Ihnen entgegen und desto offener sind sie für eine Zusammenarbeit.

Nachfassen und in Kontakt bleiben

Sie haben bei einer Person, mit der Sie sich vernetzen wollen, einen guten ersten Eindruck hinterlassen – toll! Aber um diese vielversprechende Interaktion in eine rentable Geschäftsbeziehung zu verwandeln, müssen Sie mit Ihrem neuen Kontakt in Verbindung bleiben.

Dazu haben Sie mehrere Möglichkeiten.

Sie können der Person beispielsweise einen Artikel zukommen lassen, der sich auf eines der Gesprächsthemen bei Ihrem ersten Treffen bezieht, oder eine von Ihnen erwähnte Fallstudie. Oder Sie markieren einen ihrer Beiträge auf LinkedIn mit „Gefällt mir“ oder antworten auf einen Tweet. Wofür Sie sich auch entscheiden, das Wichtige ist, präsent zu bleiben, indem Sie den Kontakt aufrechterhalten.

Networking auf Veranstaltungen und Konferenzen

Wussten Sie, dass 95% der Geschäftsleute in den USA Networking-Events und Konferenzen für den besten Ort halten, um neue und rentable Geschäftsbeziehungen aufzubauen? Es reicht jedoch nicht, bei einem Treffen einfach nur sein Gesicht zu zeigen.

So werden Sie zum Star Ihrer nächsten Networking-Veranstaltung:

Networking-Events

Die richtigen Events auswählen

Nicht jede Veranstaltung ist die richtige für Ihr Unternehmen. Treffen Sie Ihre Wahl sorgfältig, da die Teilnahme an Events Vorbereitung, Zeit und Geld erfordert.

Bevor Sie sich für eine Veranstaltung entscheiden, sollten Sie herausfinden, ob das Publikum Ihr Interesse weckt. Handelt es sich um ein spezielles Networking-Treffen oder um eine Konferenz, wo Sie vor und nach den Vorträgen zwanglos mit anderen ins Gespräch kommen können? Und, was am wichtigsten ist: Passt das Event zu Ihren Zielen und wird es Ihnen helfen, die richtigen Beziehungen aufzubauen?

Sich gut vorbereiten

Informieren Sie sich im Vorfeld über die Veranstaltung und die jüngsten Ereignisse in Ihrer Branche. Besonders gut ist es, interessante Beispiele oder Statistiken parat zu haben. Wenn Sie ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung bekanntmachen wollen, sollten Sie Ihren „Elevator Pitch“ vorbereiten und sich konkrete Beispiele und Anwendungsfälle zurechtlegen, die Ihre Argumente untermauern. Je besser Sie vorbereitet sind, desto mehr Nutzen können Sie aus dem Event ziehen, und es hilft Ihnen, einen guten Eindruck bei neuen Kontakten zu hinterlassen.

Lokales Marketing

 

Auf andere zugehen

Warten Sie nicht darauf, von anderen angesprochen zu werden. Wenn Sie Ihre Hausaufgaben gemacht haben und wissen, mit wem Sie sich vernetzen möchten, gehen Sie einfach auf die Person zu, stellen Sie sich vor und beginnen Sie ein Gespräch. Zeigen Sie Interesse am Unternehmen Ihres Gegenübers, sprechen Sie über Ihre letzten Projekte und bieten Sie nach Möglichkeit Unterstützung an.

Online-Networking in Social Media

Nach Präsenzveranstaltungen sind Social-Media-Plattformen und Online-Communitys die nächstbesten Orte, um sich beruflich zu vernetzen und neue Geschäftsbeziehungen aufzubauen (und damit meinen wir nicht die nervige Kaltakquise auf LinkedIn oder Direktnachrichten auf Twitter).

So machen Sie es richtig:

Eine starke persönliche Marke aufbauen

Sie müssen nicht auf jeder einzelnen Plattform vertreten sein, um neue Kontakte zu knüpfen und potentielle Kundschaft zu identifizieren. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf ein oder zwei Netzwerke, die Ihr Zielpublikum gerne nutzt. Für die meisten Unternehmen sind das LinkedIn und Twitter. Je nach Art Ihres Geschäfts können sich aber auch Facebook, Instagram oder andere soziale Netzwerke fürs Networking eignen.

Für jede Plattform gilt: Sie müssen in Ihrem Profil ein starkes und einheitliches Markenimage aufbauen, das Ihre Kompetenz unter Beweis stellt und Ihre Glaubwürdigkeit fördert. Dazu sollten Sie ein professionelles Portraitfoto hochladen, eine interessante Profilbeschreibung eingeben und in Ihrem Hintergrundbild Ihre beste Arbeit hervorheben.

Sich als erste Anlaufstelle etablieren

Um auf Social Media angesprochen zu werden, sollten Sie regelmäßig Beiträge veröffentlichen, die für Ihr Zielpublikum relevant sind. Verschwenden Sie Ihre Zeit auf Twitter oder LinkedIn nicht damit, x-beliebige Links oder persönliche Dinge aus Ihrem Leben zu teilen. Verfassen Sie stattdessen einen Content-Plan, um Inhalte zu erstellen, die auf die dringendsten Fragen Ihrer Zielgruppen eingehen. Treten Sie Networking-Gruppen bei und initiieren Sie den Dialog mit anderen, indem Sie Tweets und Beiträge von ihnen kommentieren – am besten mit eigenen Erfahrungsberichten.

Ein Leadgenerierungssystem entwickeln

Wenn Sie regelmäßig interessante Inhalte posten, besuchen andere Personen Ihr Profil und wollen mehr über Sie in Erfahrung bringen.

Sie brauchen daher ein gut durchdachtes Leadgenerierungssystem, um die Liste Ihrer Kontakte sowie Ihre Reichweite zu vergrößern. Dazu könnten Sie beispielsweise mit Act! CRM eine Landing-Page erstellen und die URL als Link in Ihrem Profil teilen, sodass andere mehr über Sie herausfinden können.

Platzieren Sie einen kostenlosen Lead-Magneten auf Ihrer Landing-Page, um Personen, die Ihre Website besuchen, dazu zu bringen, Ihre E-Mails zu abonnieren. Daraufhin können Sie mit Act! eine Serie automatisierter E-Mails versenden, um die Beziehung zu Ihrer Leserschaft zu vertiefen und sie in Fans, Kundschaft und Partner zu verwandeln.

Zusammenarbeit und Aufbau strategischer Partnerschaften

Wenn Sie aktiv Networking betreiben, kann dies zu neuen Partnerschaften und Wachstumsmöglichkeiten für Ihr KMU führen. Sie werden nicht mit jedem Kontakt eine Partnerschaft eingehen, aber wenn Sie Ihr Netz weit genug auswerfen, kommen interessierte Personen oft über Empfehlungen oder Mundpropaganda zu Ihnen.

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Hier einige Tipps, um Ihre Erfolgschancen zu verbessern:

Potentielle Partnerunternehmen identifizieren und in die engere Wahl nehmen

Suchen Sie nach Unternehmen, deren Angebot Ihres ergänzt und die ein anderes Bedürfnis derselben Zielgruppe erfüllen. Wenn Sie eines gefunden haben und denken, dass seine Werte mit Ihren übereinstimmen und Ihre Marke durch eine Partnerschaft wachsen kann, können Sie eine Kooperation vorschlagen.

Von einer Partnerschaft sollten alle Beteiligten profitieren. Anstatt sich auf sich selbst zu konzentrieren, sollten Sie potentiellen Partnern zeigen, was ihnen die Zusammenarbeit mit Ihnen bringen würde und wie beide Seiten Nutzen aus einer neuen Geschäftsbeziehung ziehen können. Betonen Sie den daraus resultierenden Mehrwert für die Produkte oder Dienstleistungen Ihres Partners und die positiven Auswirkungen auf das Kundenerlebnis.

Entwicklung eines transparenten Managementsystems

Ein transparentes System und eine nahtlose Kommunikation stellen die Grundlage für eine erfolgreiche Partnerschaft dar. Sie sollten Ihre Interaktionen unbedingt auf einer zentralen Plattform verwalten, um Reibungen und andere Unstimmigkeiten zu vermeiden. Kombinieren Sie Projektmanagement- und Kommunikationstools wie Trello und Slack mit den CRM- und Leadmanagement-Funktionen von Act!, um Ihre Prozesse zu vereinfachen und interessierten Personen zu zeigen, dass Sie Ihre geschäftlichen Partnerschaften ernst nehmen.

Mentoring als Wachstumschance für Ihr Startup

Wussten Sie, dass 84% der Fortune-500-Unternehmen Mentoringprogramme für ihre Beschäftigten, Partner und aufstrebende Geschäftsleute betreiben ? Die richtige Art von Mentoring kann das Wachstum Ihres Startups bedeutend beschleunigen und Ihnen helfen, komplexe Herausforderungen zu überwinden.

Durch Networking mit erfolgreichen Geschäftsleuten können Sie auf potentielle Mentorinnen und Mentoren aufmerksam werden. Kommt es zu einer Zusammenarbeit, so können diese Sie mit ihren Ratschlägen begleiten und Teil Ihres Weges werden.

Mentoringprogramme

Networking – ein Muss für jedes Unternehmen

Nur wenige Menschen haben ohne Branchenkontakte mit ihrem Startup Erfolg. Sie sollten daher jede sich bietende Networking-Gelegenheit wahrnehmen, um sich mit erfolgreichen Geschäftsleuten, Investierenden und Mitgliedern anderer Sektoren zu vernetzen. Zeichnen Sie in jeder Konversation ein positives Bild von Ihrem Unternehmen und sorgen Sie jedes einzelne Mal dafür, dass Ihr Gegenüber aus der Unterhaltung etwas mitnehmen kann. Je mehr Sie „geben“, desto mehr langfristige Beziehungen können Sie durch Networking aufbauen.

Sie möchten wissen, wie Act! Ihnen das Networking erleichtern kann? Starten Sie Ihren kostenlosen 14-Tage-Test noch heute!

 

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Unternehmer-Guide für eine bessere Work-Life-Balance https://www.act.com/de/blog/unternehmer-guide-fuer-eine-bessere-work-life-balance/ Mon, 10 Jul 2023 18:58:32 +0000 https://test-act-main.pantheonsite.io/an-entrepreneurs-guide-to-work-life-balance/   Sie führen ein Unternehmen? Ist eine gute Work-Life-Balance überhaupt realistisch – oder gehören Stress und Burnout schlicht und einfach dazu, als Preis dafür, dass Sie ein eigenes Unternehmen betreiben? Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten. In der Tat gibt es keine „ideale“ Definition von Work-Life-Balance, da jeder Mensch anders ist. Eines ist allerdings klar: […]

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Sie führen ein Unternehmen? Ist eine gute Work-Life-Balance überhaupt realistisch – oder gehören Stress und Burnout schlicht und einfach dazu, als Preis dafür, dass Sie ein eigenes Unternehmen betreiben?

Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten. In der Tat gibt es keine „ideale“ Definition von Work-Life-Balance, da jeder Mensch anders ist. Eines ist allerdings klar: dass Arbeiten ohne Ende weder gut fürs Geschäft noch für die körperliche und seelische Gesundheit ist.

In diesem Artikel sehen wir uns an, welche gesunden Routinen Sie in Ihren Alltag integrieren können, ohne dass Ihre zwischenmenschlichen Beziehungen, Gesundheit oder Hobbys unter Ihrer Arbeitsbelastung leiden. Wenn Sie ein KMU führen, finden Sie hier einige Ideen für eine bessere Work-Life-Balance.

Warum die Work-Life-Balance für Unternehmerinnen und Unternehmer so wichtig ist

Es ist stressig, ein Unternehmen oder ein Startup zu führen, selbst wenn Sie erfolgreich sind. Lange Arbeitszeiten, das Personalmanagement und die Produktentwicklung kosten viel Energie. Oft bleibt nur wenig Motivation, um die Freizeit fern des Büros zu genießen.

Wir alle sind aber Menschen, und wir müssen Zeit finden, abzuschalten. Andernfalls wird der Druck immer größer und kann sich negativ auf unser Privat- und Berufsleben auswirken. Eine gute Work-Life-Balance kann daher gar nicht überbewertet werden.

Laut einer Studie von Harvard vernachlässigen Geschäftsleute, die ihrer Arbeit leidenschaftlich-obsessiv nachgehen, häufig ihre Familie, ihren Freundeskreis und ihr persönliches Wohlergehen. Dazu kommt das permanente Schuldgefühl im Hinterkopf, das zusätzlich belastet und sich langfristig negativ aufs Geschäft auswirkt.

Natürlich ist es gut, mit Leidenschaft am Unternehmenswachstum zu arbeiten, aber gleichzeitig ist es wichtig, Zeit für private Dinge zu schaffen. Das ist ausschlaggebend für unser Wohlbefinden, denn eine gute Work-Life-Balance bringt zahlreiche Vorteile mit sich.

Sie verringert beispielsweise den Stress und wirkt sich positiv auf unsere geistige und körperliche Gesundheit aus. Einer kürzlich von der Weltgesundheitsorganisation durchgeführten Studie zufolge gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen langen Arbeitszeiten und Herzkrankheiten. Arbeitszeiten von mehr als 55 Wochenstunden lassen das Risiko eines Schlaganfalls oder anderer Herzprobleme beträchtlich steigen.

Im Vergleich dazu fühlen sich Arbeitskräfte, die aktiv auf eine gute Work-Life-Balance achten, nicht nur allgemein zufriedener mit ihrem Leben, sondern auch produktiver im Beruf.

Work-Life-Balance

Sechs Tipps für eine gute Work-Life-Balance

Sein eigener Boss zu sein, bedeutet, sich seine Zeit flexibel einteilen und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit, Familie und Zeit für sich selbst schaffen zu können. Hier einige Tipps, um Ihre Work-Life-Balance zu verbessern.

Tipp 1: Für eine gesunde morgendliche Routine sorgen

Der Morgen ist normalerweise die beste Zeit, um sich zu sammeln, zu besinnen und Pläne zu schmieden. Gehen Sie nicht direkt vom Bett ins Büro, sondern entwickeln Sie eine gesunde morgendliche Routine, die Ihnen auch privat Kraft gibt und optimale Voraussetzungen für einen produktiven Tag schafft.

Vielleicht wollen Sie morgens ins Fitnessstudio gehen, mit Ihrer besseren Hälfte frühstücken oder wertvolle Zeit mit Ihren Liebsten verbringen, bevor Sie sich auf den Weg in die Arbeit machen. Ganz wichtig: Frühmorgens ist die perfekte Zeit, abzuschalten, das Smartphone links liegen zu lassen und Zeit mit Dingen zu verbringen, die wir lieben – etwa ein Buch zu lesen oder im Garten zu arbeiten. Aus psychologischer Sicht kann eine gesunde morgendliche Routine dazu beitragen, den Kopf freizubekommen. Sie macht uns glücklicher und lässt uns produktiver arbeiten.

Tipp 2: Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben ziehen

Smartphones, Homeoffice und die ständige Erreichbarkeit machen es uns oft schwer, klare Grenzen zwischen Privat- und Berufsleben zu ziehen. Selbst zu Hause schweifen unsere Gedanken oft zur Arbeit – kein Wunder, denn wir lesen E-Mails und Slack-Nachrichten und erhalten Benachrichtigungen von Apps.

Für unsere seelische Gesundheit und unsere zwischenmenschlichen Beziehungen ist es jedoch wichtig, jeden Tag zu einer gewissen Zeit abzuschalten, ab der wir einfach zu allen geschäftlichen Dingen nein sagen.

Eine gute Strategie dabei sind feste, geregelte Arbeitszeiten – wann auch immer diese sind. So können Sie Ihre Arbeitszeiten anpassen, ohne Abstriche bei der Produktivität zu machen. Und nach Feierabend können Sie die Zeit mit Ihren Liebsten genießen.

In einem Interview mit der australischen Zeitung Financial Review hatte Microsoft-CEO Satya Nadella etwas Interessantes über eine gesunde Work-Life-Balance zu sagen.

Wenn wir Zeit mit Verwandten und Bekannten verbringen, sollten wir also sichergehen, dass wir nicht nur körperlich anwesend sind, sondern auch geistig. Dann können wir diese Augenblicke und die wertvolle gemeinsame Zeit wirklich genießen.

Tipp 3: Aufgaben delegieren

Wenn Sie ein KMU oder Startup führen, ist es nur allzu verlockend, alles selbst erledigen zu wollen – sei es aus Kostengründen oder Qualitätsbedenken. Wenn Sie Ihr Unternehmen allerdings ausbauen und mehr Zeit für strategische Dinge und mehr Freizeit gewinnen wollen, müssen Sie lernen, Aufgaben an andere abzugeben.

Ihre Angestellten können und werden Fehler machen. Das ist allerdings immer noch besser, als alles selbst zu erledigen. Auf lange Sicht zahlt es sich aus, Zeit in die Schulung von Arbeitskräften zu investieren und nach und nach ein kompetentes Team aufzubauen – selbst wenn es außer Ihnen nur ein einziges anderes Teammitglied gibt. So kann Ihr Unternehmen wachsen.

Wenn Sie ein schlankeres Geschäftsmodell bevorzugen und keine Vollzeitarbeitskräfte einstellen wollen, ist Outsourcing eine gute Idee. Geben Sie repetitive oder Routineaufgaben an freie Mitarbeitende ab, um sich auf wichtigere Angelegenheiten zu konzentrieren.

Tipp 4: Durch Automatisierung Zeit schaffen

Automatisierung und künstliche Intelligenz sind Ihre besten Freunde, wenn Sie ein Unternehmen führen. Mit dem Wissen, wie Sie automatisierte Systeme einrichten und Ihre Prozesse KI-gestützt optimieren, sparen Sie hunderte Stunden Arbeitszeit, ohne dass dafür zusätzliche Overheadkosten anfallen.

Ihr Kundenservice lässt sich beispielsweise mithilfe von Chatbots, der E-Mail-Automatisierung und eines integrierten CRM- und Marketing-Automation-Systems wie Act! komplett automatisieren. Gleichermaßen gibt es Möglichkeiten, die Leadgenerierung, das Lead-Nurturing und die Konvertierung von Leads mit einer Serie automatisierter E-Mails zu vereinfachen.

Wenn Sie diese Dinge manuell erledigen, müssen Sie tausende Euro in die Einstellung und Schulung von Personal und die Mitarbeiterbindung investieren. Automatisierte Systeme hingegen kommen mit diesen Aufgaben bestens zurecht – und das zu einem Bruchteil der Kosten, was sich wiederum positiv auf Ihr Geschäftsergebnis auswirkt.

Tipp 5: Regelmäßig Pause machen und Auszeiten nehmen

Auch wenn wir noch so leidenschaftlich bei der Sache sind, müssen wir regelmäßig Pausen einlegen, um neue Kraft zu tanken und neue Konzentration und Motivation zu finden.

Nehmen Sie sich in Ihrem Arbeitsalltag regelmäßig eine Auszeit, indem Sie etwa spazieren gehen, einen Podcast hören oder sich kurz zwanglos mit Teammitgliedern, Kundschaft oder Lieferanten unterhalten. Alle paar Monate sollten Sie sich außerdem bewusst eine längere Auszeit gönnen. Wie wäre es mit einem Familienurlaub oder unterhaltsamen Freizeitaktivitäten mit Ihrem Team?

Mehrere wissenschaftliche Studien zeigen, dass kleine Pausen und Auszeiten unsere Konzentrationsfähigkeit und Effizienz verbessern und Stress abbauen.

Tipp 6: Sich nicht von E-Mails und Social Media ablenken lassen

Einer der Hauptgründe, warum viele von uns so lange arbeiten und keine gute Work-Life-Balance finden, sind E-Mails und Social Media.

Wir können mit unserer Arbeit viel schneller fertig werden, wenn wir nicht sinnlos durch unseren Newsfeed scrollen oder auf E-Mails reagieren, die nicht dringend sind oder nichts mit unserer eigentlichen Aufgabe zu tun haben.

Leichter gesagt als getan, oder? Viele Personen, die ein Unternehmen führen, heben sich E-Mails und Social Media für die zweite Tageshälfte auf, wenn ihre Aufmerksamkeit sinkt und sie die wichtigsten Dinge bereits während ihrer produktivsten Arbeitsstunden erledigt haben.

Ist eine gute Work-Life-Balance für Unternehmerinnen und Unternehmer überhaupt machbar?

Unternehmertum und Work-Life-Balance lassen sich oft nur schwer unter einen Hut bringen. Es ist aber dennoch möglich, ein gutes Gleichgewicht zu schaffen. Wenn Sie konzentriert arbeiten, Aufgaben delegieren und Automatisierungstools intelligent nutzen, können Sie nachhaltige Prozesse entwickeln, die Ihr Geschäft am Laufen halten, selbst wenn Sie nicht im Büro sind.

Hier kommt Act! ins Spiel. Das integrierte CRM-System, die Landing-Pages und E-Mail-Automatisierungstools von Act! nehmen Ihnen Arbeit ab und erleichtern Dinge wie Kundensupport, Leadgenerierung, Lead-Nurturing und Vertrieb, sodass Sie mehr Zeit für die angenehmeren Seiten des Lebens gewinnen. Starten Sie jetzt einen kostenlosen 14-Tage-Test!

 

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